Jerez-Test: Markus Reiterberger setzte ein Zeichen
Markus Reiterberger: Nur 0,4 sec langsamer als Weltmeister Jonathan Rea
Am Vormittag des zweiten Testtages beschäftigte sich Markus Reiterberger mit der Abstimmung seiner BMW, nach der Mittagspause rückte zur Zeitenjagd aus. Das Ergebnis konnte sich mehr als sehen lassen, nicht wenige rieben sich erstaunt die Augen, welche Rundenzeiten der 21-jährige Deutsche in den spanischen Asphalt brannte.
Am Ende des Tages war nur Weltmeister Jonathan Rea um 0,4 sec deutlich schneller, mit seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes war Reiterberger quasi zeitgleich.
«Wir haben die Abstimmung der Gabel verbessert und die Position der Schwinge etwas angepasst. Ich habe dazu viele Dinge ausprobiert und ich denke anhand der Rundenzeit kann man schon unsere Fortschritte erkennen», sagte der BMW-Pilot lässig, als er von SPEEDWEEK.com in der Althea-Box besucht wurde. «Wir sind gute Rundenzeiten gefahren und das auch mit den härteren Reifen.»
Für Reiterberger war der Jerez-Test der erste und einzige vor der Winterpause.