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Sylvain Guintoli: «Die Yamaha ist ein Rohdiamant»

Von Gordon Ritchie
Sylvain Guintoli testet am heutigen Donnerstag als einziger Yamaha-Pilot

Sylvain Guintoli testet am heutigen Donnerstag als einziger Yamaha-Pilot

Seinen Wechsel zu Pata Yamaha hat Sylvain Guintoli nicht bereut. Beim zweiten Wintertest in Jerez Test gerät der Superbike-Weltmeister von 2014 immer mehr ins Schwärmen. Alex Lowes setzt Test aus.

Von den anwesenden Superbike-Teams fährt Yamaha ohne offizielle Zeitnahme. Am Mittwoch wurden für Alex Lowes eine 1.40,8 min und für Sylvain Guintoli eine 1.41,3 min ermittelt. Damit fährt die Yamaha R1 bereits jetzt in der Liga von Ducati und ist schneller als Erzrivale Honda.

«Ich habe hier sofort Verbesserungen im Vergleich zum ersten Test in Aragón gespürt – und der war schon nicht schlecht», sagt Guintoli sehr zufrieden. «Wir hatten in Aragón ein paar Problemchen, deshalb wollen wir hier möglichst viel mit dem Chassis experimentieren. Also probieren wir dies und das und beobachten, wie das Bike darauf reagiert. Es ist interessant. Man muss Experimente machen, weil es ein komplett neues Motorrad ist, und jedes Bike verhält sich anders.»

Anders als sein britischer Teamkollege bestätigt der Franzose gegenüber SPEEDWEEK.com seine gestrige Bestzeit nicht. «Wir sind um einiges schneller, als wir sollten», sagte der 33-Jährige vielsagend. «Es läuft schon sehr gut, aber wir haben noch Arbeit vor uns. Aber für ein neues Motorrad ist die Basis sehr solide – und da ist noch einiges zu erwarten. Es lässt sich sehr gut fahren, ist sehr stabil auf der Bremse und lenkt klasse ein. Es ist unglaublich handlich. Jetzt ist es noch ein Rohdiamant, der noch etwas geschliffen werden muss. Ein schöner Diamant.»

Nach seinem gestrigen Sturz setzte sich Alex Lowes heute nicht mehr auf seine Yamaha. Weitere Information über seine Verletzungen will sein Team in Kürze bekannt geben.

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