MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Michael van der Mark operiert: «Es war das Richtige»

Von Kay Hettich
Michael van der Mark fuhr nur drei Testtage, nahm aber auch an privaten Renntrainings teil

Michael van der Mark fuhr nur drei Testtage, nahm aber auch an privaten Renntrainings teil

Zwei von drei Testtagen in Jerez hatte Michael van der Mark wegen Schmerzen im rechten Unterarm verpasst. Nun legte sich der Honda-Pilot unters Messer.

Teamchef Ronald ten Kate sprach von einer möglichen Überanstrengung, die seinem Schützling in Jerez ausbremste, dennoch suchte Michael van der Mark den belgischen Spezialisten Dr. Geert Peersman auf, zu dessen Kundenstamm zahlreiche Cross-Piloten gehören. Ein zweite Meinung wurde in England eingeholt. Am Dienstag liess sich der Niederländer dann in Belgien an der Sehne operieren, die unter Belastung anschwoll.

«Der Arzt hat ein paar kleine Entzündungen gefunden, die mir die Schwierigkeiten gemacht haben», berichtet der 23-Jährige, der am selben Tag das Krankenhaus verlassen konnte «Er sagte, dass wenn ich es einfach hätte durch die Zeit heilen lassen wollen, es irgendwann wieder aufgetreten wäre. Es war ein schneller und kleiner Eingriff und genau richtig, das machen zu lassen.»

Komplikationen im Heilungsprozess sind nicht zu erwarten. «Im Moment fehlt mir etwas Kraft im Arm und der Hand, aber in ein paar Wochen sollte es wieder normal sein», meint van der Mark. «Eigentlich fühlt es sich schon wieder ganz gut an und ich denke, dass das beim nächsten Test keine Schwierigkeiten mehr machen wird.»

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