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Josh Brookes: «BMW hat in Aragón mehr Probleme»

Von Kay Hettich
Josh Brookes konnte zumindest die Rennstrecke in Aragón kennen lernen

Josh Brookes konnte zumindest die Rennstrecke in Aragón kennen lernen

Der zweitägige Test im MotorLand in Aragón ist erst der zweite Superbike-WM-Test für Milwaukee BMW überhaupt. Trotz widriger Wetterverhältnisse bewertet Josh Brookes den Test als sinnvoll.

Erst zwei Testtage in Jerez de la Frontera absolvierte Milwaukee BMW mit der S1000RR, dennoch büsste Josh Brookes lediglich eine Sekunde auf Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) ein, der zwar nur Siebter wurde, aber auf den Einsatz eines Qualifyer-Reifen verzichtete. Die Entwicklung mit dem bayerischen Superbike sollte am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche im MotorLand Aragón weitergehen, doch niedrige Temperaturen und starke Winde machen dieses Vorhaben schwierig.

«Der erste Testtag war dennoch sehr nützlich für mich», versichert Brookes. «Ich war noch nie zuvor auf dieser Strecke und ich bin heute ein paar Runde gefahren, also bin ich zuversichtlich, dass ich den Kurs jetzt gut genug kenne, also wird es für das Rennwochenende keine Entschuldigungen mehr geben. Wenn ich dann nicht schnell genug ist, liegt es nicht daran, dass ich die Strecke nicht kenne.»

Technischen Lösungen kommt der Australier und sein tschechischer Teamkollege Karel Abraham jedoch nur mühsam auf die Schliche. «Der Wind machte es natürlich schwierig», gibt Brookes zu. «Ich hatte aber das Gefühl, dass die Strecke noch ein paar mehr Probleme des Bikes zum Vorschein bringt als in Jerez. Wir müssen hier noch etwas mehr studieren, was uns in Jerez noch deutlich erschien.»

«Wir haben viele neue Dinge gefunden und viele verschiedene Setups probiert, besonders mit der Elektronik», berichtet Abraham vom ersten Teststag. «Unglücklicherweise aber nur mit der Elektronik oder hauptsächlich damit, denn es war so windig. Wir könnten wohl um einige Sekunden schneller fahren als heute, aber bei diesem Wind weiß man nie wann man stürzt.»

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