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Honda: Beim Heimrennen sollen Podiumsplätze her

Von Andreas Gemeinhardt
In Aragon kamen Michael van der Mark und Nicky Hayden arg unter die Räder, beim Heimrennen in Assen wollen die beiden Honda-Piloten wieder in den Kampf um die Podiumsplätze eingreifen.

Für das Honda World Superbike Team mit den Piloten Michael van der Mark und Nicky Hayden steht am Wochenende vom 15. bis 17. April 2016 das Heimrennen auf dem Circuit van Drenthe in Assen auf dem Programm.

Michael van der Mark liegt zurzeit mit 74 Punkten auf dem vierten Platz des Gesamtklassements und eroberte sich im vergangenen Jahr als Superbike-WM-Neuling zwei dritte Plätze in Assen. Nicky Hayden (8. Gesamtrang mit 41 Zählern) gab sein Debüt in Assen bereits vor 13 Jahren. Der Amerikaner gewann dort in der Saison 2006 das MotoGP-Rennen vor Shinya Nakano sowie Daniel Pedrosa und holte sich im gleichen Jahr auch den Weltmeistertitel.

«Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf die nächste Runde in Assen, es ist das Heimrennen unseres Teams und wir rechnen mit einer großen Unterstützung der niederländischen Fans», erklärte Hayden. «Es ist eine tolle Strecke mit einer langjährigen Tradition, mal sehen, ob auch das Wetter mitspielt. Ich hoffe, uns gelingen in Assen sehr gute Resultate, damit wir die Probleme, die uns in Aragon aufhielten, endlich hinter uns lassen können.»

«Das ist immer ein ganz spezielles Wochenende in Assen», betonte van der Mark. «Nur einmal im Jahr hast du die Gelegenheit in deiner Heimat anzutreten und es ist immer wieder beeindruckend, die vielen Fans zu sehen, die uns mit riesen Begeisterung unterstützen. Darauf freue ich mich natürlich schon sehr. Im letzten Jahr war ich ein noch ein Rookie in der Superbike-WM, trotzdem gelang es mir, zweimal auf das Podium zu fahren. Das muss mein Ziel auch für das kommende Wochenende sein.»

Pieter Breddels, Technikmanager des Honda World Superbike Teams, meinte: «Im MotorLand Aragon lief es bekanntermaßen nicht wie geplant, aber wir konzentrieren uns jetzt auf unser Heimrennen und hoffen, dass wir wieder zur Spitze aufschließen können. Wir haben die Daten aus Aragon analysiert und ich sehe keinen Grund, warum Michael und Nicky nicht in der Lage sein sollten, um die Podiumsplätze zu kämpfen.»

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