Formel 1: Max Verstappen ist Champion

Superbike-WM

Speednews

Von Ivo Schützbach

Jakub Smrz am Arm verletzt

«Ich bin im ersten Lauf nur gestürzt, weil ein anderer Fahrer mit mir kollidiert ist», klagte Jakub Smrz (Effenbert Ducati) nach dem Rennen in Magny-Cours. «Ich hatte so starke Schmerzen im Arm, dass ich auf den zweiten Lauf verzichten musste. Bis Portimao bin ich aber hoffentlich wieder fit.»
Von Ivo Schützbach

Mark Aitchison: Wie vom Lkw überfahren

Mark Aitchisons Sturz in Magny-Cours sah haarsträubend aus. Ein Fahrfehler? «Nein», erklärte der Australier. «Das Getriebe ist kollabiert, ich hatte einen brutalen Highsider. Heute fühle ich mich, als hätte mich ein Lkw überrollt.»
Von Jörg Reichert

Ducati: Herstellerwertung 2011 gewonnen

Mit dem Doppelsieg durch Carlos Checa beim Meeting in Magny-Cours wurde nicht nur die Fahrer-WM entschieden: Auch bei der Hestellerwertung hat Ducati mit 491 Punkten uneinholbare 75 Punkte Vorsprung auf Yamaha. Zuletzt gewann Ducati den Konstrukteurstitel 2009 - auch vor Yamaha. Im letzten Jahr räumte Aprilia diese Trophäe ab.
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty will endlich eine Tissot-Uhr

Startplatz 2 in Magny-Cours, die Pole nur knapp verfehlt. «Dabei hätte ich doch so gerne eine Tissot-Uhr», schmunzelte Yamaha-Star Eugene Laverty. «Jetzt muss ich halt in Portimao auf Pole fahren. Gerne würde ich auch mal wieder ein Rennen gewinnen, Monza ist schon eine Weile her. Aber mit Podestplätzen wäre ich auch zufrieden.»
Von Ivo Schützbach

Leon Camier erwartet sich Podestplätze

«Unsere Pace wird gut sein», prophezeit Aprilia-Werksfahrer Leon Camier für die Rennen in Magny-Cours. «Dass ich endlich mal aus der ersten Reihe starte, ist ein echter Schritt nach vorne. Für die Rennen bin ich zuversichtlich.»
Von Ivo Schützbach

Suzuki: Michel Fabrizio startet weit hinten

«Von Startplatz 14 brauche ich einen Raketenstart, will ich nach vorne kommen», weiss Michel Fabrizio. «Im Training lief gar nichts. Das Bike ist weder auf der Bremse noch aus der Kurve hinaus gut. Ein paar Ideen haben wir noch, hoffentlich bekommen wir es im Warm-up am Sonntagmorgen hin.»
Von Ivo Schützbach

Ruben Xaus muss auf den Start verzichten

Es war absehbar: Der Rennarzt erteilte Ruben Xaus nach seinem Abflug am Freitagmorgen Startverbot für heute. Ohne Qualifying wird der Spanier auch bei den Rennen am Sonntag in Magny-Cours nicht am Start sein. Sein Platz bleibt leer, am Sonntag werden nur 18 Superbike-Piloten ins Rennen gehen.
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Aitchison musste Wasser lassen

Kawasaki-Privatier Mark Aitchison liefert seit einigen Rennen sehr starke Ergebnisse ab. So auch im ersten Qualifying in Magny-Cours, wo er als Zwölfter nur 0,568 sec auf den Schnellsten verlor. «Im freien Training hat mein Kühler nach Steinschlag Wasser verloren, es tropfte aufs Vorderrad und ich stürzte deswegen. Ich blieb unverletzt, verlor aber etwas Trainingszeit.»
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty so stark wie noch nie

«Zweiter nach dem ersten Qualifying, so weit vorne war ich noch nie», jubelte Yamaha-Werksfahrer Eugene Laverty in Magny-Cours. «In Monza war ich mal Dritter, vielleicht ist das ein gutes Omen. Damals gewann ich beide Rennen. Wir hatten etwas Probleme mit dem Grip am Hinterrad, aber das kriegen wir in den Griff.»
Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea: Viele Probleme zu lösen

«Jedes Mal, wenn ich auf die Strecke fuhr, hatten wir andere kleine Probleme zu lösen», umriss Honda-Star Jonathan Rea die ersten beiden Trainings. Trotzdem Startplatz 6 im ersten Qualifying: «Besonders in der langen Linkskurve haben wir Schwierigkeiten. Ich fahre dort mit zu viel Schräglage. Bis morgen finden wir aber sicher eine Lösung.»
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri hadert mit der Strecke

«Kein leichter Anfang», stöhnte Yamaha-Werksfahrer Marco Melandri nach dem ersten Qualifying in Magny-Cours: Nur Rang 14! «Ich mag die Strecke, kann aber meine Linien nicht fahren. Wir müssen das Motorrad so hinbekommen, dass es sich leichter umlegen und einlenken lässt.»
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Checa im ersten Training Schnellster

WM-Leader Carlos Checa (Althea Ducati) will in Magny-Cours nichts anbrennen lassen. Das erste freie Training beendete er als Schnellster vor Tom Sykes (Kawasaki), den BMW-Piloten Troy Corser und Leon Haslam, Jakub Smrz (Effenbert Ducati) und Michel Fabrizio (Suzuki). Marco Melandri, der ertsmals auf der Strecke fuhr, landete nur auf Rang 15.
Von Ivo Schützbach

Rubén Xaus kam nicht mal eine Runde weit

Für Rubén Xaus war das erste freie Training in Magny-Cours nach nicht mal einer Runde beendet – der Katalane stürzte bereits in der Einführungsrunde. Er wird derzeit in der Clinica Mobile untersucht.
Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea :«Zu 90 Prozent fit»

Zwei schwierige Handoperationen rechts hat Jonathan Rea dieses Jahr bereits hinter sich. «Zu 90 Prozent bin ich aber wieder fit», versichert der Imola-Sieger. «Auf dem Motorrad schränkt mich meine Hand nicht ein, nach den Rennen in Italien war ich aber wirklich müde.»
Von Ivo Schützbach

Althea denkt an die Zeit nach Carlos Checa

«Wenn es mein Budget irgendwie erlaubt, möchte ich Davide Giugliano für 2012 in die Superbike-WM hieven», sagt Althea-Teamboss Genesio Bevilacqua. «Ich muss auch an die Zeit nach Carlos Checa denken und Davide ist ein sehr starker, junger Fahrer.»
Aktuell führt der Italiener im Superstock-1000-Cup überlegen.
Von Ivo Schützbach

Suzuki und Kawasaki weiter ohne Ride-by-wire

Seit den Rennen in Imola ist Ride-by-wire auch für jene Hersteller elaubt, die es nicht im Serienbike haben. Doch zum Einsatz bringt es bislang nur Honda. Suzuki und Kawasaki verzichten weiter darauf, haben die Entwicklung verschlafen. «Die Regeln sollten nicht während der Saison geändert werden», klagte Kawasaki-Teammanager Paul Risbridger, obwohl die Änderung zu seinem Vorteil ist.
Von Ivo Schützbach

Aprilia will keinen MotoGP-Fahrer für 2012

Max Biaggi besitzt bei Aprilia einen Zwei-Jahres-Vertrag und ist für 2012 gesetzt. Mit Eugene Laverty laufen Verhandlungen, auch Leon Camier ist noch nicht aus dem Rennen. Was Aprilia nicht möchte, ist ein aktueller MotoGP-Pilot. «Diese Fahrer wollen alle in der MotoGP-WM bleiben und entscheiden sich deshalb erst nach dem letzten Rennen in Valencia im November», sagt Aprilias Technischer Direktor Gigi Dall’Igna. «So lange will ich nicht warten.»
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri: «Checa ist kein normaler Mensch»

«Ich habe erwartet, dass ich in meinem ersten Jahr in der Superbike-WM konkurrenzfähig bin», meinte der WM-Zweite Marco Melandri zu seiner bisherigen Saison. «Ich ging davon aus, dass ich Rennen gewinne. Mir war auch klar, dass ich schlechte Rennen haben werde. Ich dachte aber nicht, dass Checa in jedem Rennen so schnell sein würde. Er fährt in einer eigenen Liga. Ich bin der Beste der normalen Menschen.»
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty ist noch unentschieden

MotoGP-WM mit Tech3 Yamaha, oder Superbike-WM im Aprilia-Werksteam oder bei BMW Italia? «Ich weiss es noch nicht», sagte Laverty gegenüber SPEEDWEEK. «Aber das sind meine drei besten Optionen. Es stimmt nicht, dass ich mir mit Aprilia bereits einig bin. BMW Italia halte ich auch für ein sehr gutes Team. Zudem war ich beeindruckt, als ich die BMW-Werkstatt in Stephanskirchen besuchte. Das Team wird definitiv gewinnen. Die Frage ist nur wann.»
Von Ivo Schützbach

Troy Bayliss auf neuer Ducati schnell unterwegs

Längst ist beschlossen, dass Ducati nächstes Jahr weiterhin mit der vier Jahre alten 1098R in der Superbike-WM antritt und nicht mit der neuen Panigale. Daran ändern auch gute Testergebnisse von Troy Bayliss nichts. «Ich bin in Mugello 1:51,3 min gefahren, 0,6 sec schneller als bei meiner Bestzeit mit der 1198», bemerkte der dreifache Weltmeister.
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Für Berger das wichtigste Rennen

Superbike-Rookie Maxime Berger wird in Magny-Cours erstmals in diesem Jahr vor heimischem Publikum fahren. «Ich wohne nur wenige Kilometer von der Strecke entfernt», sagt der Franzose. «Für mich wird es deshalb das aufregendste Rennen. Ich mag die Strecke sehr, bin auf ihr aber noch nie ein Superbike gefahren. Sie wird also wie Neuland für mich sein.»
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi muss auf Magny-Cours verzichten

Wegen seiner gebrochenen linken grossen Zehe wird Weltmeister Max Biaggi (Aprilia) nach Nürburgring und Imola auch bei den Rennen in Magny-Cours fehlen. «Die Zeit war zu kurz», klagte der Römer. «In Portimao Mitte Oktober will ich wieder dabei sein.»

Wie es um Biaggis Gesundheit und seine Zukunft steht, lesen Sie in Ausgabe 40 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 27 September im Handel!
Von Ivo Schützbach

Troy Corser darf die Saison zu Ende fahren

71 Punkte aus 22 Rennen: das ergibt einen Schnitt von 3,2 Punkten pro Rennen. Nach den WM-Läufen in Imola wurden erneut Stimmen laut, Troy Corser vorzeitig aus seinem BMW-Vertrag zu entlassen. Von «Arbeitsverweigerung» war die Rede. Doch BMW wird sich an den Vertrag halten, der Australier auch die Rennen in Magny-Cours und Portimao bestreiten. «Alles andere wäre schlechter Stil von uns», heisst es bei BMW.
Von Ivo Schützbach

Sylvain Guintoli erwartet viel vom Heimrennen

Zweimal fuhr der Franzose Sylvain Guintoli dieses Jahr aufs Podest, in der WM rangiert der Effenbert-Ducati-Pilot auf Rang 7. «Imola war mit den Rängen 6 und 7 gut, für Magny-Cours erwarte ich mir aber noch mehr», bemerkte der 29-Jährige. «Ich weiss noch nicht, wo ich 2012 fahren werde und will mich empfehlen.»
Von Ivo Schützbach

Michel Fabrizio lechzt nach WM-Punkten

«Vier Rennen ohne Punkte, es lief alles andere als gut für mich», stellte Suzuki-Pilot Michl Fabrizio fest. «Frustrierend ist: Meine Rennpace ist gut, ich sollte in den Top-6 ins Ziel kommen. Vielleicht fuhr ich die letzten Rennen etwas zu aggressiv, weil ich von weiter hinten starten musste. Magny-Cours liegt mir, letztes Jahr stand ich dort auf dem Podest.»
Von Ivo Schützbach

Auch Magny-Cours ist neu für Marco Melandri

Den WM-Kampf hat Marco Melandri gegen Carlos Checa so gut wie verloren. Dem Spanier reichen drei Punkte, um erstmals Weltmeister zu werden. Und diese Punkte braucht er auch nur, wenn Melandri die restlichen vier Rennen gewinnt. «Was ich in Magny-Cours erwarten kann, weiss ich nicht», sagte der Italiener. «Die Strecke kenne ich nicht. Aber Cal Crutchlow schlug sich dort letztes Jahr gut, die Yamaha sollte also funktionieren.»
Von Ivo Schützbach

Chris Vermeulen fehlt auch in Magny-Cours

Keine Überraschung: Der langzeitverletzte Chris Vermeulen (Stürze auf Phillip Island 2010 und in Monza 2011) wird auch am kommenden Wochenende in Magny-Cours fehlen. Im besten Fall sehen wir den Australier beim letzten Superbike-WM-Lauf in Portimao/P Mitte Oktober.
Von Jörg Reichert

Imola, Warm-Up: Haga Schnellster

Pata-Pilot Noriyuki Haga war im Warm-Up zum 11. Saisonmeeting der Superbike-WM mit seiner Aprilia der Schnellste. Wie schon das gesamte Wochenende präsentierte sich auch Tom Sykes (Kawasaki/2.) und Jonathan Rea (Honda/3.) sehr stark. Carlos Checa (Ducati) wurde nach Sturz Vierter, das Yamaha-Duo Eugene Laverty und Marco Melandri wurden nur 13. Bzw. 14.

 

Von Gino Bosisio

Imola, Warm-up: Sturz von Carlos Checa!

Es war keine gute Idee von Wildcard-Fahrer Matteo Baiocco, am Kurvenausgang vom Gas zu gehen. WM-Leader Carlos Checa konnte nicht mehr ausweichen, flog ab – und war entsprechend wütend. Der Spanier hatte Glück, er blieb weitgehend unverletzt.
Von Ivo Schützbach

Imola: Xaus und Laconi die Erfolgreichsten!

Vor den morgigen Rennen sind Rubén Xaus und Régis Laconi mit je drei Siegen die erfolgreichsten Fahrer in Imola. Die letzten zwei Jahre kam Xaus auf der BMW nie in die Top-10, konnte aber immer Punkte sammeln. 2006 ging er ganz leer aus: Zwei Stürze.
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty: «Bald tut sich etwas!»

«Bald werde ich wissen, wo ich 2012 fahre», bemerkte Yamaha-Werksfahrer Eugene Laverty gegenüber SPEEDWEEK. «Noch muss ich abwarten, aber die nächsten Tage kommt Bewegung ins Spiel. Leider gibt es immer weniger Jobs, weil Teams aufhören. Es ist wie im Spiel Reise nach Jerusalem: Einige haben am Schluss keinen Stuhl zum hinsetzen.»
Von Gino Bosisio

Keine Fortschritte bei den Fahrerverträgen

Das ganze Fahrerlager wartet auf die Entscheidung von Yamaha – und daraus resultierend von Marco Melandri und Eugene Laverty. So lange diese nicht fällt, wird nicht viel passieren. Vom ominösen Investor, der das Yamaha-Team retten soll, ist bislang nichts zu hören und zu sehen.
Von Ivo Schützbach

Imola: Carlos Checa bislang zufrieden

Im ersten Qualifying musste sich Carlos Checa zwar Jonathan Rea (auf weichen Reifen) beugen, insgesamt ist der Spanier aber zufrieden: «Wir haben für den neuen Asphalt einen guten Kompromiss mit den Reifen gefunden. Ich mache mir keinen Kopf um die WM. Mein Ziel ist, das Rennen zu gewinnen. Der Rest kommt dann von alleine.»
Von Ivo Schützbach

Aprilia: Ohne Max Biaggi in Schwierigkeiten

Nur Rang 13 im ersten Qualifying für Aprilia-Werksfahrer Leon Camier. Ohne Weltmeister Max Biaggi tun sich die Italiener schwer. «Mit neuen Reifen konnte ich meine Zeiten kaum verbessern», sagte der Engländer. «Das Gute: Mit gebrauchten Reifen ist unsere Pace ordentlich. Wenn ich jetzt noch die eine schnelle Runde hinbekomme, dann klappt es auch in der Superpole.»
Von Ivo Schützbach

Imola: Checa im ersten freien Training vorne

WM-Leader Carlos Checa macht keine Gefangenen: Von Beginn an des ersten freien Trainings stand er an der Spitze der Zeitenliste. Es folgen BMW-Werksfahrer Leon Haslam und Marco Melandri (Yamaha). Jonathan Rea (Fünfter/Castrol Honda) kommt mit dem neuen Ride-by-wire-System bereits bestens zurecht.
Von Ivo Schützbach

Imola: Tom Sykes wird wieder alles geben

«Ich fahre immer alles oder nichts, das ist mein Stil», meinte Tom Sykes vor dem ersten Superbike-Training am Freitagmorgen. «Auf dem Nürburgring hat sich das für mich ausbezahlt, ich konnte erstmals gewinnen. Imola kommt mir auch entgegen: Eine Stop-and-Go-Piste, auf der hartes Bremsen gefragt ist.»
Von Ivo Schützbach

Maxime Berger will sich empfehlen

«Der Rückzug meines Teams zum Ende der Saison hin hat mich natürlich traurig gemacht», gibt Supersonic-Ducati-Fahrer Maxime Berger zu. «Aber ich bin jemand, der immer in die Zukunft schaut. Ich werde in den restlichen drei Rennen mein Bestes geben und alles dafür tun, um auch 2012 Superbike-WM zu fahren.»
Von Ivo Schützbach

Honda präsentiert in Imola die neue Fireblade

Die Hoffnungen von Castrol Honda und Jonathan Rea für 2012 ruhen auf der neuen Fireblade. In Imola wird am Freitagabend erstmals die Rennversion der neuen CBR1000RR vorgestellt. «Es ist kein neues Modell, aber ein grosses Facelift», versichert Teammanager Ronald ten Kate.
Von Ivo Schützbach

Vertrag für Russland 2012 ist unterschrieben

Nun ist es sicher: Die Superbike-WM gastiert 2012 erstmals in Russland. Am 26. August wird auf dem Moscow Raceway, 70 km nördlich der Hauptstadt gefahren. Der russische Promoter Alexander Yakhnich und Infront Motor Sports haben heute in Rom einen Zehn-Jahres-Vertrag unterschrieben. Der Zeitraum bezieht sich auf die Zusammenarbeit, aber nicht zwangsläufig den Austragungsort.
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty ist für Imola zuversichtlich

«So gut hat sich das Motorrad noch nie angefühlt», jubelte Yamaha-Werksfahrer Eugene Laverty nach den Misano-Tests letzte Woche. «Deshalb bin ich auch für Imola zuversichtlich. Letztes Jahr hatte ich dort grosse Schwierigkeiten. Aber mit dem Superbike wird es ohnehin wie eine neue Strecke sein», so der Supersport-Vizeweltmeister 2010.
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri bleibt nur die Hoffnung

Marco Melandri weiss: Er muss in Imola massiv mehr Punkte als Carlos Checa sammeln, um noch Chancen im WM-Kampf zu haben. «Es ist über zehn Jahre her, dass ich in Imola fuhr», sagt der Yamaha-Star. «Keine guten Voraussetzungen. Ich mache mir aber keine Sorgen. Normal gewöhne ich mich sehr schnell an neue Rennstrecken.»
Von Gino Bosisio

Max Biaggi fehlt auch in Imola!

Nach seinem Fussbruch im Training auf dem Nürburgring, Max Biaggi konnte in den Rennen nicht antreten, wird der Weltmeister auch in Imola fehlen! Damit ist der WM-Zug für den Aprilia-Star endgültig abgefahren.
Von Ivo Schützbach

Althea in Imola mit zwei Fahrern

Neben WM-Leader Carlo Checa wird auch Federico Sandi in Imola für Althea Ducati ausrücken – mit Wildcard. Ebenfalls mit dabei: Die beiden Barni-Ducati-Piloten Matteo Baiocco und Alessandro Polita.
Von Ivo Schützbach

Jonathan Reas Hand wieder fast okay

Als Jonathan Rea vor drei Wochen auf dem Nürburgring sein Comeback feierte, war seine lädierte rechte Hand noch nicht wieder ganz hergestellt. Inzwischen geht es dem Nordiren deutlich besser: «Ich war heute Morgen noch einmal bei meinem Arzt, er ist mit dem Heilungsverlauf sehr zufrieden.»
Von Ivo Schützbach

Chris Vermeulen wartet auf Entscheidung

Noch ist nicht entschieden, ob Chris Vermeulen am kommenden Wochenende die dritte Werks-Kawasaki in Imola pilotieren wird, das Team ist von seiner Fitness nicht überzeugt. Heute wurden dem Australier die Fäden im Knie gezogen, er sagte, es fühle sich ganz gut an. Zudem meinte er: «Wenn nur der Ellbogen auch so gut wäre!»
Von Rick Miller

Jonathan Rea darf Rallye-WM-Auto fahren

Auf Einladung von Sponsor Castrol dürfen Jonathan Rea und MotoGP-Star Marco Simoncelli in England mit dem Rallye-WM-Ford von Mikko Hirvonen ein paar Runden drehen.
Von Kay Hettich

BMW-Italia: Fores ersetzt Toseland

Der Spanier Xavier Fores wird für die letzten drei Saison-Meetings die verwaiste BMW S1000RR von James Toseland übernehmen. Der 25-Jährige gewann 2010 für BMW die CEV Superstock Extreme Meisterschaft. «Xavier ist ein junger, aber erfahrener Pilot», kommentiert Serafino Foti die Verpflichtung. «Er hat gezeigt, dass er schnell und konstant ist. Letztes Jahr hat er sechs von sieben Rennen der spanischen Meisterschaft gewonnen. Er kennt bereits die BMW und wird sich relativ schnell an unser Motorrad gewöhnen.»
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa lässt es ruhig angehen

WM-Leader Carlos Checa geniesst die Tage vor dem möglichen grossen Showdown in Imola. «Ich war mit meinem Crew-Chief Marco Lozej in Como und St. Moritz», erzählte der Spanier. «Wir haben uns entspannt, sind gemütlich Motorrad gefahren – und machten einen auf Tourist!»
Von Ivo Schützbach

Ruben Xaus ist in Imola wieder dabei

Nach seinem Sturz in Brünn verpasste Castrol-Honda-Pilot Ruben Xaus die Rennen in Silverstone und auf dem Nürburgring. «Für das Rennen in Deutschland war ich noch nicht fit, konnte das Bike kaum halten», gab der Katalane zu. «Jetzt bin ich wieder okay. Noch etwas steif auf dem Bike, aber es wird für Imola gehen.»
Von Ivo Schützbach

Yoda: «Bird hat sich wieder beruhigt»

Als Teambesitzer Paul Bird von Kawasaki die Nachricht erhielt, dass nach drei Jahren Ende der Saison die Zusammenarbeit beendet ist, war der Engländer auf 180. «Inzwischen hat er sich wieder beruhigt», glaubt Kawasakis Superbike-Projektleiter Ichiro Yoda. «Er ist wieder auf dem Planeten Erde. Unser Timing war schlecht.» Wenige Stunden nach der Kündigung gewann Tom Sykes für Kawasaki das erste Rennen seit fünfeinhalb Jahren!

MotoGP-Innovationen: Wir sollten den Wahnsinn feiern

Von Michael Scott
In der MotoGP dienen technische Innovationen dazu, die Bikes schneller zu machen. Der normale Motorradfahrer hat im Alltag wenig davon, oft werden Innovationen durch die Vorschriften sogar verhindert.
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