Gade engagiert sich für Ingenieurs-Nachwuchs
Leena Gade engagiert sich bei der «Tomorrow’s Engineers Week 2013» vom 4. bis zum 8. November in Großbritannien. Die Audi-Ingenieurin, die Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Treluyer (CH/D/F) als Renningenieurin bei den 24 Stunden von Le Mans 2011 und 2012 zum Sieg geführt hat, will das Bewusstsein für Ingenieurwissenschaften bereits im Schulalter fördern. «Ich möchte insbesondere Schülerinnen für Ingenieursstudiengänge begeistern, denn mit dieser Ausbildung ergeben sich faszinierende berufliche Möglichkeiten», so Gade.
Rahel Frey siegt in China
Als erste Frau trug sich die Audi-Werksfahrerin Rahel Frey beim vorletzten Saisonrennen des Audi R8 LMS Cup in China in die Siegerliste des Markenpokals ein. Die ehemalige DTM-Pilotin triumphierte beim zehnten Lauf in Shanghai mit 1,144 Sekunden Vorsprung vor Tabellenführer Alex Yoong. Mit einem Sieg im ersten Rennen vor seinem Titelrivalen Adderly Fong und Cong Fu Cheng sowie einem zweiten Rang vor Marchy Lee und Fong im zweiten Durchgang baute Alex Yoong seinen Tabellenvorsprung vor Fong auf 24 Punkte aus. Die Titelentscheidung fällt am 10. November beim elften und letzten Rennen in Macau.
Sebastian Vettel: Erst Titel, dann Strafe!
Nach der Eroberung seines vierten WM-Titel liess Sebastian Vettel auf dem Buddh International Circuit die Reifen qualmen. Diese Doughnuts kommen dem Brötchengeber des jüngsten vierfachen Formel-1-Weltmeister der Geschichte teuer zu stehen: Die Regelhüter verwarnten Vettel und brummten Red Bull Racing eine Strafe über 25.000 Euro auf.
Doppelsieg und Titel-Doppel für Volkswagen
Imbach: Nachtschwärmer Christoph Heinz vorne
Zum zweiten Mal stand der Pfeningberg in Imbach für ein Motocross unter Flutlicht. Nachdem im Vorjahr Manuel Obermair den Tagessieg errungen hatte, stieg er erstmals 2013 wieder in den Sattel und wurde Dritter. Auf der Staatsmeisterschafts-Strecke, die allerdings nur zum Teil befahren wurde (auf 800 Meter gekürzt), triumphierte Christoph Heinz mit seiner Kawasaki. Nach ausgezeichneter Leistung konnte sich Philipp Karner im Finale auf Rang 2 festsetzen. Obermair stürzte im entscheidenden Endlauf zweimal und begeisterte mit Platz 3 die zahlreichen Nachtschwärmer, die eine schöne Veranstaltung serviert bekamen.
Ergebnisse Finale: 1. Christoph Heinz, Suzuki. 2. Philipp Karner, KTM. 3. Manuel Obermair, KTM. 4. Patrick Schrattenecker, KTM. 5. Christoph Sommer, Honda. 6. Philipp Wimmer, Kawasaki.
Volkswagen macht Titel-Doppel perfekt
Viele Strafpunkte in Motegi
Alexis Masbou war in Motegi unterwegs zu einem herausragenden Top-5-Platz, aber Jack Miller bugsierte den Franzosen mit einem haarsträubenden Überholversuch in der letzten Runde von der Strecke. Der Australier erreichte Platz 6, wurde aber von der Rennleitung mit zwei Strafpunkten belegt. Da es die ersten für den Racing-Team-Germany-Fahrer waren, dürfte die Strafe bei nur noch einem Rennen keine Folgen haben.
Ebenfalls betraft wurde in der Moto3-Klasse Isaac Finales, der WM-Leader Luis Salom zu dessen ersten Sturz zwang. Für den Spanier gab es einen Strafpunkt, es ist sein erster.
Genauso ist bei MotoGP-Pilot Damian Cudlin, der für das Nichtrespektieren der blauen Flagge einen Strafpunkt bekam. Der Australier stand bei der Überrundung im Weg, als Jorge Lorenzo vorbei wollte.
Redding: Grosse Hämatome an Arm und Knie
Wie Marc-VDS-Teamchef Michael Bartholemy mitteilte, hat Moto2-Pilot Scott Redding grosse Hämatome am rechten Ellbogen und am rechten Knie. Die operierte Hand hat keinen weiteren Schaden genommen, da der Brite in Erwartung des Sturzes sofort die Hand vom Lenker nahm. Redding stürzte nach Alex Mariñelarena und Tito Rabat, dessen Bike er nicht ausweichen konnte. Eine Schrecksekunde: Redding blieb zunächst auf der Strecke liegen.
Motegi: Die Verletzten aus der Moto2
Entwarnung: Mariñelarena, Rabat und Redding
BMW M Award: Márquez klar vorne
Moto2: Rennabbruch in Runde 1
Alex Mariñelarena, Tito Rabat und Scott Redding kollidieren direkt nach dem Start des Moto2-Rennens in Motegi in Kurve 1. Der bereits verletzte WM-Zweite Redding blieb regnungslos auf der Strecke liegen. Das Rennen wurde umgehend unterbrochen.
Fünf Minuten weniger Training
Wegen des unterbrochenen Moto3-Trainings am Sonntagmorgen (Nebel) muss nach der Moto2- auch die MotoGP-Klasse fünf Minuten Trainingszeit hergeben. Neu dauert das als freies Training getarnte Warm-up noch 45 Minuten. Es beginnt um 2:47 Uhr MESZ.
Ana Carrasco: Rennqualifikation am Sonntag
Mit ihrem letzten Platz im verregneten Moto3-Qualifying am Samstag schaffte Ana Carrasco die 108-Prozent-Hürde für den Japan-GP nicht. Die Spanierin, in Sepang die erste Frau seit Katja Poensgen in den WM-Punkten, fährt zum ersten Mal in Motegi. Im trockenen freien Training am Sonntagmorgen schaffte die KTM-Pilotin die nachträgliche Qualifikation für die Startaufstellung mit ihrem 14. Rang aber locker.
Gassner-Doppelsieg bei 3-Städte-Rallye
BMW M Award: Márquez ist Gesamtsieger
Smog in Indien: 3. freies Training verkürzt
Weil der dichte Smog die Sicht auf dem Buddh International Circuit stark beeinträchtigt, wird der Start zum 3. freien Training in Indien um 20 Minuten verschoben. Und weil zwischen dem letzten Training und Qualifying zwei Stunden liegen müssen, dürfen die Piloten vor dem Zeittraining nur 40 Minuten auf die Strecke.
Motegi: Die Boxengasse ist erstmals offen
Um 12.40 Uhr hätte das Moto3-Qualifying beim Japan-GP beginnen müssen. Aber nochmals wurde etwas abgewartet, der Regen fällt weiterhin. Aber nun wird die Boxengasse erstmals auf Grün springen, die Session ist auf 13.50 Uhr angesetzt, das Quali dauert noch 55 Minuten.
Japan-GP: Die Beginnzeiten für Sonntag
Motegi: Qualifying heute ab 5.40 Uhr
Motegi: Verzögerung wegen Regens
Nicht unerwartet stört am Samstag heftiger Regen den Rennbetrieb beim Japan-GP. Nachdem die Teams noch bei nur leichtem Nieselregen zur Strecke fahren konnten, begann es eine halbe Stunde vor dem freien Training der Moto3-Klasse wie aus Kübeln zu schütten. Als das Safetycar eine Runde in den Fluten drehte, rutschte der BMW in einer Kurve beinahe von der Strecke. Nun beginnt erneut das grosse Warten.
WM-Comeback von Toyota?
Williams: Schon wieder 60.000 Euro Strafe!
Wie schon in Japan muss das Williams-Team eine saftige Strafe von 60.000 Euro hinblättern, weil sich während des zweiten freien Trainings bei Pastor Maldonados Auto beim rechten Vorderreifen die Radmutter löste. Der Grund: Sie wurde nicht richtig aufgezogen. Auch diesmal versagte das Sicherheits-System, im Unterschied zum Suzuka-Vorfall blieb das Rad jedoch noch auf der Achse. Der Privat-Rennstall aus Grove verletzte damit Artikel 23.12 des Sportlichen und Artikel 14.7 des technischen Reglements.
Speedway-GP: Nur noch drei Reservisten
Die Liste der Reservefahrer für den Speedway-GP 2014 umfasst lediglich drei Piloten: Chris Harris (GB), Troy Batchelor (AUS) und Michael Jepsen Jensen (DK). Sie haben im GP-Challenge in Poole die Ränge 5 bis 7 belegt. Sollten von den 15 fixen GP-Piloten mehr als drei verletzt sein, bestimmt die SGP-Kommission, wer weiter nominiert wird. In der Vergangenheit wurde der nächste Fahrer aus dem Challenge genommen.
Grasser mit Rosina und Sladecka in Baku
Grasser Racing setzt beim Finale der FIA GT Series in Baku (24. November) zwei Lamborghini Gallardo ein und geht mit einem slowakischen Fahrerduo an den Start. Stefan Rosina, in diesem Jahr in der FIA GT bereits im Reiter-Gallardo erfolgreich, die in Baku nicht antreten, teilt sich das Cockpit mit Filip Sladecka. Den zweiten Grasser-Lamborghini teilen sich wie gewohnt Hari Proczyk und Dominik Baumann. Proczyk hat in der Pro-Am-Klasse noch eine theoretische Titelchance.
Kimi Räikkönen: 400 Euro Strafe
Kimi Räikkönen war im ersten freien Training zum Indien-GP zu schnell unterwegs. Der Lotus-Pilot fuhr mit 83,4 km/h durch die Boxengasse. Erlaubt sind 80 km/h. Dafür muss der Finne eine Strafe von 400 Euro hinblättern.
Indien-GP: GP-Absage vom Tisch
Der Oberste Gerichtshof von Indien hat entschieden: Der Indien-GP wird stattfinden. Die Klage der Regierung des indischen Bundesstaates Uttar Pradesh wird erst nächste Woche verhandelt. Diese verlangt, dass dem GP-Organisator «Jaypee Sports International» der Erlass einer Unterhaltungssteuer entzogen wird.
Keith Bryen gestorben
Motegi: 340-mm-Bremsscheiben erlaubt
TDS Racing bei Baku World Challenge
Das französische Team TDS Racing nimmt mit einem BMW Z4 GT3 an der Baku World Challenge, dem Finale der FIA GT Series in Baku/Aserbaidschan (24. November) teil. Der Z4 wird von TDS-Stammpilot Henry Hassid und Anthony Beltoise, dem Sohn vom Jean Pierre-Beltoise, gefahren. Auf Porsche gewannen Hassid/Beltoise im vergangenen Jahr die französische GT-Meisterschaft.
Maverick Viñales: Erstes Podest in Australien
Luis Salom: Erstmals Pole ohne späteren Sieg
Efren Vazquez: Zweimal dritter Startplatz
Extreme Speed holt Daziel
Extreme Speed Motorsports von Scott Sharp macht Nägel mit Köpfen: Das LMP2-Team, das in diesem Jahr erstmals mit zwei HPD ARX-03b antrat, hat seine Fahrer für die Debütsaison der United SportCar Championship bereits komplett. Ryan Dalziel, 2012 LMP2-Sieger der Sportwagen-WM FIA WEC und Le-Mans-Klassensieger, verstärkt das Team und teilt sich einen LMP2 mit Scott Sharp. Im zweiten Honda starten Johannes van Overbeek und Ed Brown, der Chef von Hauptsponsor Tequila Pátron.
Wildcards: Gollob, Holder, Lindgren, Jonsson
Keine Überraschungen gab es bei der Vergabe der vier Dauer-Wildcards für den Speedway-GP 2014: Neben den ehemaligen Weltmeistern Tomasz Gollob (PL) und Chris Holder (AUS) erhielten die beiden Schweden Fredrik Lindgren und Andreas Jonsson eine. Das komplette Line-up sieht wie folgt aus:
1 Tai Woffinden (GB)
2 Jaroslaw Hampel (PL)
3 Niels-Kristian Iversen (DK)
4 Greg Hancock (USA)
5 Nicki Pedersen (DK)
6 Emil Sayfutdinov (RUS)
7 Matej Zagar (SLO)
8 Darcy Ward (AUS)
9 Tomasz Gollob (PL)
10 Krzysztof Kasprzak (PL)
11 Fredrik Lindgren (S)
12 Chris Holder (AUS)
13 Andreas Jonsson (S)
14 Kenneth Bjerre (DK)
15 Martin Smolinski (D)
16 Veranstalter-Wildcard
17 Bahnreserve
18 Bahnreserve
Ersatzfahrer
19 Chris Harris (GB)
20 Troy Batchelor (AUS)
21 Michael Jepsen Jensen (DK)
Safari-Sieger Joginder Singh gestorben
Michel Fabrizio bester Superbike-Pilot!
Mit 4021,5 Punkten ist Troy Corser bis heute der erfolgreichste Superbike-WM-Pilot. Ihm folgen Noriyuki Haga (3687), Carl Fogarty (3008) und Aaron Slight (2812). Einige Weltmeister außerhalb der Top-4: 5. Troy Bayliss, 6. Colin Edwards, 8. James Toseland, 9. Max Biaggi, 10. Carlos Checa. Erstaunlich: Erfolgreichster aktiver WM-Pilot ist Michel Fabrizio auf Rang 14. Für 2014 hat der Italiener bislang trotzdem kein Team.
Zuschauer: Jerez kam besser an als erwartet
Superbike-Rennen in Spanien waren in den letzten Jahren nie gut besucht, egal ob in Valencia oder Aragón. Vergangenes Wochenende kamen über drei Tage 29.000 nach Jerez. Das waren mehr, als viele erwartet haben. Mehr als in Silverstone oder auf dem Nürburgring. Aber 20.000 weniger als in der Türkei. «Nach dem Rücktritt von Carlos Checa brauchen wir wieder einen spanischen Topfahrer», ist bei WM-Vermarkter Dorna zu hören.
Rory Schlein gewinnt ELRC
Nach 2011 gewann zum zweiten Mal der Australier Rory Schlein die Elite League Riders Championship, dieses Jahr in Swindon ausgetragen. In der ELRC treffen sich die Besten der höchsten britischen Liga.
Ergebnisse Speedway ELRC Swindon/GB:
Vorläufe: Niels-Kristian Iversen (DK), 10 Punkte, Craig Cook (GB), 9, Rory Schlein (AUS), 9, Jason Doyle (AUS), 9, Hans Andersen (DK), 8, Troy Batchelor (AUS), 7, Scott Nicholls (GB), 7, Peter Kildemand (DK), 7, Fredrik Lindgren (S), 6, Grzegorz Zengota (PL), 6, Chris Harris (GB), 6, Davey Watt (AUS), 2, Kenneth Bjerre (DK), 2, Krzysztof Buczkowski (PL), 2, Oliver Greenwood (GB), 2, Bjarne Pedersen (DK), 1, Paul Starke (GB), 1, Darcy Ward (AUS), 0.
Halbfinale: Andersen, Schlein, Doyle, Batchelor.
Finale: Schlein, Iversen, Cook, Andersen.
Aprilia: Fahrerpräsentation auf der EICMA
Vom 7. bis 10. November 2013 ist in Mailand die große Motorradmesse EICMA, zuvor sind bereits Händlertage. Aprilia wird die Messe nützen, um Sylvain Guintoli und Marco Melandri offiziell als Fahrer ihres Superbike-Werksteams 2014 vorzustellen.
BMW zum zweiten Mal bester Hersteller
Im Superstock-1000-Cup sicherte sich BMW beim Saisonfinale in Jerez zum zweiten Mal nach 2010 den Herstellertitel. Damit gewann die neue BMW HP4, die mit dem elektronischen Dämpfungssystem DDC ausgestattet ist, in ihrem ersten Jahr in der Meisterschaft den Fahrer- und Herstellertitel. Der Franzose Sylvain Barrier war bereits vor zwei Wochen in Magny-Cours vorzeitig Meister geworden.
Alfa Romeo verlängert Vertrag mit SBK
Seit 2007 ist der italienische Autohersteller Alfa Romeo einer der Top-Sponsoren der Superbike-WM und stellt auch das Safety-Car. Die siebenjährige Zusammenarbeit wurde heute im Rahmen des Superbike-Finales in Jerez um weitere drei Jahre verlängert.
Aprilia gewinnt den Konstrukteurs-Titel
Ein Rennen vor Saisonende steht Aprilia als Konstrukteurs-Weltmeister bei den Superbikes fest. In diese Wertung geht pro Rennen jeweils der beste Fahrer eines Herstellers ein. Eugene Laverty, Sylvain Guintoli und Davide Giugliano waren zusammen deutlich erfolgreicher als Kawasaki-Aushängeschild und Einzelkämpfer Tom Sykes, der sich den Fahrer-Titel sicherte. In einer ähnlichen Liga spielte nur noch BMW auf Rang 3. Honda, Suzuki, Ducati und Yamaha hatten in dieser Saison wenig bis nichts zu melden.
PTR Honda 2014 mit vier Motorrädern
Bei PTR Honda ging es 2013 drunter und drüber: Die Fahrer wurden am laufenden Band gewechselt, das Team stürzte ins Mittelfeld ab. «Zu einem gewissen Punkt haben die Fahrer enttäuscht, sie haben nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft», meinte Teamchef Simon Buckmaster gegenüber SPEEDWEEK.com. «Unser Motorrad war auch nicht schlechter als im Vorjahr, als wir mit Jules Cluzel und Sam Lowes Zweiter und Dritter der Meisterschaft wurden.» PTR wird 2014 mit vier Fahrern die Superport-WM bestreiten.
Rennunterbrechung in Fuji!
Monsun in Japan: Nach starken Regenfällen startete der Sportwagen-WM-Lauf in Fuji hinter dem Safety-Car. Bei extrem starken Regenfällen hatte Rennleiter Edoardo Freitas nach 20 Minuten ein Einsehen und stoppte das Rennen mit der roten Flagge. Die Uhr läuft weiter, wann das Rennen fortgesetzt steht noch nicht fest.
Jerez: 500 Euro Strafe für Federico Sandi
Weil Pedercini-Kawasaki-Pilot Federico Sandi während des zweiten Qualifyings der Superbike-WM in Jerez nach Problemen mit der Maschine die Rennstrecke trotz wiederholter Aufforderung nicht verließ, bekam er von der Rennleitung eine Strafe von 500 Euro aufgebrummt. Die Entscheidung ist endgültig.
Sam Lowes will die Moto2-Welt schocken
Im Team von Luca Boscoscuro wird Superport-Weltmeister Sam Lowes 2014 auf einer Speed-up-Maschine die Moto2-WM bestreiten. Wird er dort genauso einschlagen wie in der Superport-WM (10 Podestplätze in 11 Rennen)? «Ich werde viel besser sein, als die Leute denken. Meinen ersten Test habe ich im November. Ich bin sehr aufgeregt und motiviert.»
BSB-Finale: Pole-Position für Joshua Brookes
Joshua Brookes (Tyco Suzuki) sicherte sich beim Saisonfinale der Britischen Superbike-Meisterschaft in Brands Hatch mit der Bestzeit von 1:37,078 Minuten die Pole-Position vor den beiden Titelfavoriten Shane Byrne (Rapid Solicitors Kawasaki/+0,447 Sekunden) und
Alex Lowes (Samsung Honda/+0.667 Sekunden). Joshua Waters (Halsall Racing Kawasaki) qualifizierte sich für den dritten Startplatz vor Karl Harris (PR Racing Kawasaki), Lee Costello (Halsall Racing Kawasaki), Dan Linfoot (Lloyds British GBmoto Honda), James Westmoreland (Buildbase BMW), Patrick «PJ» Jacobsen (Tyco Suzuki) und Matteo Baiocco (Rapido Sport Racing Ducati).
Jerez, 2. Training: Tom Sykes erstmals vorne
Bisher hielt sich Tom Sykes beim Saisonfinale in Jerez zurück, agierte mit gezogener Handbremse. Platz 5 im Qualifying seine bisher beste Platzierung an diesem Wochenende. Im zweiten Training liess der WM-Leader seine Kawasaki von der Leine: Bestzeit! In 1.42,414 min fuhr Sykes jedoch deutlich langsamer als im Qualifying.
Auf Position 2 reihte sich Suzuki-Pilot Jules Cluzel ein, gefolgt von Lokalmatador Toni Elias (E/Aprilia), Xavi Fores (E/Ducati), sowie den drei weiteren Aprilia-Piloten Eugene Laverty, Sylvain Guintoli und Davide Giugliano.
Bester BMW-Pilot wurde überraschend Sueprstock-1000-Champion Sylvain Barrier auf Position 8. Honda-Pilot Leon Haslam steigerte sich auf Platz 11.
Jerez, 2. Training: Leonov überrascht
Überraschung im zweiten Training der Supersport-WM in Jerez: Nicht Weltmeister Sam Lowes (Yamaha) oder Kawasaki-Star Kenan Sofuoglu markierte die schnellste Rundenzeit, sondern der Russe Vladimir Leonov! Der Yamaha-Pilot verwies Sofuoglu um 0,3 sec auf Platz 2, Teamkollege Lowes büsste als Dritter sogar fast 0,5 sec ein.
Viertschnellster wurde Ricardo Russo mit der Puccetti-Kawasaki, MV Agusta-Pilot Roberto Rolfo reihte sich als Fünfter ein. Bester Honda-Pilot wurde Michael van der Mark (Pata Honda) auf Platz 7.
Überschattet wurde das Training von mehreren Stürzen. Zuerst flogen Matthew Scholtz (Suzuki/17.), Kevin Coghlan (Kawasaki/18.) und Massimo Roccoli (Yamaha/25.) unsanft von ihren Bikes. Nach einem weiteren Sturz von Corey Alexander (Honda/28.) wurde das Training abgebrochen.