Formel 1: Adrian Newey bekam Anruf von Vettel

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Ivo Schützbach

Ab 2014 sind Übersee-Tests verboten

Ab dem 1. Januar 2014 dürfen die Teams der Superbike- und Supersport-WM nicht mehr Übersee testen. Praktische Auswirkungen hat das nur am Saisonbeginn: Bislang haben viele Teams die Tage vor dem Auftakt Ende Februar auf Phillip Island genützt, um den Winterrost abzuschütteln. Das wird in Zukunft nicht mehr gehen. Während der Saison hat ohnehin niemand Übersee getestet.

Von Günther Wiesinger

Fix: MotoGP-Rennen als «flag to flag race»

Die Entscheidung ist gefallen: Das MotoGP-Rennen in Phillip Island wird am Sonntag in einem flag-to-flag-Rennen absolviert – über 26 Runden. Die Fahrer müssen mindestens einmal an die Boxen und dort auf die Ersatzmaschine umsteigen, die mit frischen harten Reifen ausgerüstet sein wird. Bridgestone konnte die Haltbarkeit der Hinterreifen für maximal 14 Runden gewährleisten.
Von Günther Wiesinger

Phillip Island: MotoGP-Rennen nur 14 Runden?

Am Samstag tauchten auch in der MotoGP-Klasse Probleme mit der Reifenlebensdauer auf. Bridgestone untersagte die Verwendung der weichen Mischung, am Samstag wurde nur die harte und die extraharte gefahren. Jetzt überlegt die Renndirektion drei Möglichkeiten für Sonntag: 1. Zwei Rennen über je 14 Runden. 2. Ein flag-to-flag-Race mit Motorradwechsel (und dadurch frischen Reifen). 3. Oder ein einziges Rennen über 14 Runden mit vollen Punkten.
Von Matthias Dubach

Redding: Abklärungen im Krankenhaus

WM-Leader Scott Redding stürzte im Moto2-Qualifying auf Phillip Island heftig, der Brite hat sich offenbar eine Verletzung am linken Handgelenk zugezogen. Zur genauen Bestimmung der vermuteten Fraktur liess sich der Pilot aus dem MarcVDS-Team umgehend in ein Krankenhaus nach Melbourne fahren. Erst nach der Diagnose steht fest, ob ein Rennstart am Sonntag realistisch ist. Redding würde von Startplatz 10 losfahren, während Titelrivale Pol Espargaró auf der Pole-Position steht.

Von Ivo Schützbach

Pedercini Kawasaki: 2014 mit drei Fahrern

Mit vier Fahrern stellt Pedercini Kawasaki das größte Team im Superstock-1000-Cup. 2014 soll es mit mindestens drei Fahrern weitergehen. Die Italiener Lorenzo Savadori und Alessandro Andreozzi sind bereits bestätigt. Der Argentinier Leandro Mercado, als aktuell Vierter der Meisterschaft Bester im Pedercini-Team, darf 2014 eine Evo-Kawasaki in der Superbike-WM pilotieren.

Von Matthias Dubach

Rote Flagge: Schwerer Sturz im Moto2-Quali

Das Moto2-Qualifying beim Grand Prix auf Phillip Island musste mit der roten Flagge unterbrochen werden. Der Thailänder Thitipong Warokorn war gestürzt, löste sich nicht rechtzeitig vom Motorrad und prallte heftig in einen Reifenstapel. Der Rookie konnte sich zwar nach dem Einschlag bewegen, aber der Krankenwagen musste trotzdem über die Strecke zum Unfallort geschickt werden.

Von Ivo Schützbach

Günther Knobloch hört auch als Manager auf

Nach einem Autounfall in Ungarn musste David Linortner (22) seine Saison in der Supersport-WM frühzeitig beenden. Wie die sportliche Zukunft des Wieners aussieht, ist unklar. «Wir treffen uns nach Jerez und bereden das», erzählte sein Noch-Manager Günther Knobloch SPEEDWEEK.com. Knobloch wird sein Team in der Superstock-600-EM (Marco Nekvasil, Dominic Schmitter) nach Jerez zusperren, auch seinen Manager-Job bei Linortner gibt er auf: «Lino konnte mir vier Jahre lang über die Schulter schauen, er ist jetzt alt genug.»

Dieses Wochenende fährt Linortner als Gaststarter in der Britischen Superbike-Meisterschaft für das Team Motodex Spearmint Rhino BMW.

Von Ivo Schützbach

Jerez: Keine Startfreigabe für Loris Baz!

Seit seinem schweren Sturz (Halswirbel gebrochen) auf dem Nürburgring Anfang September kämpft Kawasaki-Werksfahrer Loris Baz um seine Rückkehr in die Superbike-WM. Vor dem Rennen in Jerez erhielt er von allen Ärzten die Startfreigabe, der Rennarzt vor Ort, er hat das letzte Wort, verweigert sie jedoch. Kawasaki hat nun Zeit bis Samstagmittag 14 Uhr, um einen Ersatzfahrer zu benennen. Ansonsten drohen 50.000 Euro Strafe!

Von Robert Poensgen

1 Million Dollar und Toyota zu gewinnen

Das höchste Preisgeld im Motocross und Supercross gibt es beim Monster Cup in Las Vegas am 19. Oktober zu gewinnen. Der Veranstalter vergibt an den Pilot, dem es gelingt alle drei Rennen zu gewinnen, 1 Million US-Dollar. Wer sich bei allen drei Starts den Holeshot sichert, darf einen Pick-up-Truck von Toyota mit nach Hause nehmen.

Von Jiri Miksik

Tomas Vavrous hat kein Geld mehr

Der Tscheche Jiri Klejch ersetzt im Superstock-600-Team Montaze Broz Kawasaki seinen Landsmann Tomas Vavrous. Vavrous hat kein Geld mehr, außerdem ist er nur 24. in der Tabelle, mit mageren 9 Punkten. 2010 wurde Vavrous Vierter im Red Bull Rookies Cup, seitdem hat er nichts mehr gezeigt. Klejch ist schon früher bei Montaze Broz gefahren. Im Superstock-600-EM-Finale in Albacete wurde er Elfter im eigenen Team.

Von Ivo Schützbach

Talentierter Marco Nekvasil ohne Team

Mit Rang 6 bei der Superstock-600-EM in Magny-Cours konnte der Österreicher Marco Nekvasil ein mächtiges Ausrufezeichen setzen. Da sich sein jetziger Teamchef Günther Knobloch aus dem Rennsport zurückzieht, steht der großgewachsene 16-Jährige ohne Platz für 2014 da. «Marco würde gerne Superstock-1000-Cup fahren», verriet Knobloch SPEEDWEEK.com. «Auch die IDM ist ein Thema. Erst muss man natürlich schauen, was finanzierbar ist. Buben ohne reiche Eltern haben es heutzutage nicht einfach.»

Von Toni Hoffmann

Rallye Lettland bleibt bis 2016 EM-Lauf

Die Rallye Lettland hat mit dem Promoter der Rallye-Europameisterschaft ab 2014 einen Dreijahres-Vertrag abgeschlossen. Die Rallye Lettland, in diesem Jahr erstmals in der EM, wird 2014 wieder nach der österreichischen Jännerrallye als zweiter EM-Lauf vom 31. Januar bis 2. Februar, vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA, ausgetragen. Das EM-Debüt in diesem Jahr hinterließ beim EM-Promoter Eurosport Events sehr positive Eindrücke, die nun zu einem Dreijahresvertrag bis Ende 2016 führten.
Von Andreas Gemeinhardt

Tommy Hill: Rückkehr als Teamchef?

Der ehemalige BSB-Champion Tommy Hill, der am Ende des vergangenen Jahres völlig überraschend seinen Rücktritt vom Motorrad-Rennsport bekannt gab, liebäugelt mit einer Rückkehr in die Britische Superbike-Meisterschaft. Geplant ist der Aufbau eines Zwei-Mann-Teams für die Saison 2014 mit Hill als Teamchef. Der 28-Jährige will innerhalb der nächsten Wochen seine konkreten Vorstellungen bekannt geben.

Von Matthias Dubach

Phillip Island: Früh aufstehen lohnt sich

Marc Márquez kann bereits in der drittletzten Runde der Saison seinen ersten Titel in der MotoGP-WM sicherstellen. Wer in Europa bei diesem möglichen Meilenstein der GP-Geschichte live am Fernsehen dabei sein will, muss am Sonntag früh aus den Federn: Das MotoGP-Rennen beim Australien-GP wird um 7 Uhr MESZ gestartet. Das Moto3-Rennen gibt es um 4 Uhr nachts, die Moto2-Klasse ist um 5.20 Uhr an der Reihe.

Von Günther Wiesinger

Rossi: Brachte ihn Biaggi aus dem Konzept?

Fühlte sich Valentino Rossi beeinträchtigt, weil sein Erzfeind Max Biaggi das Rennen für das italienische Fernsehen kommentierte und live in Malaysia anwesend war? Valentino lachte, als diese Frage nach dem Rennen gestellt wurde. «Nein, und ich habe gehört, dass er recht fair und anständig über mich gesprochen hat.»
Von Oliver Runschke

Mortara will fünften Macao-Sieg

Edoardo Mortara macht jagt auf seinen fünften Sieg im Glückspieper-Paradies Macao. Am 17. November startet der Audi-Werksfahrer wieder mit einem Audi R8 LMS ultra beim GT-Cup-Rennen in China. In den beiden vergangenen Jahren siegte Mortara dort mit Audi, in den beiden Jahren zuvor entschied er den Formel-3-Grand-Prix von Macao für sich.

Von Oliver Runschke

AsLMS: Oak siegt in Zhuhai

Oak Racing hat den dritten von vier Läufen der Asian Le Mans Series gewonnen. Ho Pin-Tung, David Cheng und Shawn Tong siegten im Morgan-Nissan vor dem KCMG-Oreca-Nissan von Gary Thompson, Jordan Oon und James Winslow. Eine Woche vor dem WEC-Lauf in Fuji trat KCMG in China mit einem geliehenen Oreca von Murphy Prototypes an. In Fuji absolviert das Team aus Hong Kong einen Gastauftritt. Auf dem dritten Platz landete ein GT3-Ferrari von AF Corse mit Andrea Bertolini, Steve Wyatt und Michele Rugolo. In Zhuhai starteten acht Fahrzeuge.

Von Oliver Feldtweg

200. GP-Start für Dovizioso

Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso (27) absolvierte in Sepang seinen 200. GP-Start. Er hat seit seinem Debüt in Mugello 2001 noch nie auf ein Rennen verzichten müssen und qualifizierte sich als achter und fuhr beim 15. Grand Prix 2013 zum neunten Mal aus der dritten Reihe los und beendete das Rennen an achter Stelle.
Von Oliver Feldtweg

Marc Márquez: vierte Pole-Position in Serie

WM-Leader Marc Márquez fuhr in Sepang zum vierten Mal in Serie von der Pole-Position weg. Er hat 2013 schon acht Trainingsbestzeiten erzielt. Bei den acht Poles kamen vier Siege, drei zweite und ein dritter Platz heraus.
Von Oliver Feldtweg

Valentino Rossi: Zehnmal Top 4 hintereinander

Valentino Rossi hat in Sepang erstmals seit dem Japan-GP 2010 einen zweiten Startplatz erreicht. Die Konstanz des Yamaha-Piloten ist eindrucksvoll. Er ist bei den letzten zehn WM-Rennen immer in die Top 4 gefahren.
Von Axel Koenigsbeck

Cingoli: Nations nach Todesfall abgebrochen

Das Sidecar-Motocross der Nationen im italienischen Cingoli ist nach dem ersten Lauf der Quad-Fahrer abgebrochen worden. Der 19-jährige Quad-Fahrer Connor Smith starb bei einem Unfall noch auf der Strecke, jede Hilfe kam für den Schottischen Meister zu spät. Filippo Rondinini, Fahrer im italienischen B-Team zog sich schwere Verletzungen zu, ist aber außer Lebensgefahr. Die Quad- und Seitenwagen-Teams beschlossen nach der tragischen Nachricht, das verbleibende Programm nicht mehr wieder aufzunehmen.

Von Peter Fuchs

Kapfenstein: Mario Hirschmugl mit Heimsieg

Mario Hirschmugl hat das Endurocross in Kapfenstein gewonnen. Bei perfektem Boden fanden sich knapp 120 Fahrer auf der Rennstrecke ein. Hirschmugl konnte beide Profi-Läufe für sich entscheiden und mit großem Vorsprung gewinnen. Im abschließenden Superfinale der besten sieben pro Klasse konnte ebenfalls Hirschmugl mit knapp 2 min Vorsprung auf Mario Steinbrugger und Martin Horvath triumphieren.

Von Matthias Dubach

Sepang-GP: 84.200 Zuschauer am Sonntag

Stefan Bradl war am Renntag in Sepang bei seinem Besuch auf der Haupttribüne in guter Gesellschaft. Die Organisatoren des Malaysia-GP melden für den Sonntag eine Zuschauerzahl von 84.200. Die MotoGP-WM etabliert sich in diesem südostasischen Land immer mehr, was sich bei den Eintritten niederschlug. Die Fans mussten aber auf ihren Liebling verzichten: Moto3-Pilot Zulfahmi Khairuddin (Rang 2 im Vorjahr) musste wegen mehrerer Verletzungen schweren Herzens auf einen Rennstart verzichten.

Von Esther Babel

Yamaha Deutschland hat einen neuen Boss

Jörg Breitenfeld ist seit Anfang Oktober neuer Chef von Yamaha Motor Deutschland und löst damit den bisherigen Präsidenten Eishin Chihana ab. Breitenfeld war zuletzt Geschäftsführer von Arai Helmet Deutschland.
Von Sharleena Wirsing

Moto2: Rote Flagge in Runde 1

Der Sturz von Axel Pons löste einen Massensturz aus. Einige Fahrer stürzten über Pons Maschine und die Bikes der ebenfalls gestürzten Gegner. Das Rennen der Moto2-Klasse wurde daher bereits in der ersten Runde mit der roten Flagge abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt führte Esteve Rabat vor Pol Espargaró und Tom Lüthi.

Von Matthias Dubach

Warm-up Sepang: Pol Espargaró bestraft

Für die Rennleitung gab es nach dem Warm-up der Moto2-Klasse beim Malaysia-GP Arbeit: Der WM-Zweite Pol Espargaró hatte nach dem Ende des Warm-ups seinen Startversuch ausserhalb der offiziellen «Practice Start Zone» absolviert. Dafür wurde dem spanischen Kalex-Pilot ein Strafpunkt aufgebrummt.

Von Sharleena Wirsing

Sepang: Kein Heim-GP für Khairuddin

Lokalmatador Zulfahmi Khairuddin wird bei seinem Heim-GP in Malysia nicht am Start stehen. Im letzten Jahr kämpfte er gegen Sandro Cortese um den Sieg. 2013 durchkreuzen Schmerzen in seinem operierten Handgelenk und im Rücken seine Pläne. Die Ärzte rieten Khairuddin nach dem Qualifying von einem Rennstart ab.

Von Toni Hoffmann

Georg Berlandy ist der neue Deutsche Meister

Der neue Deutsche Rallyemeister heißt Georg Berlandy. Nach dem verletzungsbedingten Startverzicht des bisherigen Tabellenführers Dirk Riebensahm beim Finale in der Lausitz konnte sich Berlandy im Mitsubishi Lancer den Titel sichern. Berlandy wurde bei der international sehr stark besetzten Rallye Lausitz bester eingeschriebener DRM-Teilnehmer. Den Sieg bei der einzigen deutschen Schotterrallye im Lausitzer Tagebau holte der Norweger Anders Gröndal im Subaru Impreza. Nach elf Prüfungen lag der Vorjahresvierte 22,0 Sekunden vor dem Letten Janis Vorobjovs im Mitsubishi Lancer. Bester Deutscher war Hermann Gassner jr. auf dem dritten Rang. Der Deutsche Meister von 2010 hatte im Mitsubishi Lancer einen Rückstand von 1:09,9 Minuten und lag 36,9 Sekunden vor Armin Kremer, der diesmal im Skoda Fabia S2000 antrat. Sein Vater Hermann Gassner sen. erreichte in einem weiteren Mitsubishi Lancer den fünften Rang (3:55,1 Minuten zurück). Mehr folgt...
Von Toni Hoffmann

Dritter Heimsieg für Giandomenico Basso

Giandomenico Basso hat nach 2008 und 2012 zum dritten Mal den italienischen Rallye-Klassiker San Remo an der Riviera gewonnen. Nach elf Asphaltprüfungen in den ligurischen Seealpen hatte Basso im Peugeot 207 S2000 einen Vorsprung von 1.43,0 Minuten auf den überraschenden Zweiten Esapekka Lappi im offiziellen Skoda Fabia S2000. Dritter mit einem Rückstand von 1:47,1 Minuten wurde Alessandro Perico in einem weiteren Peugeot 207 S2000. Bryan Bouffier, der im Peugeot 207 auf der vorletzten Prüfung nur 7,0 Sekunden hinter Basso lag, fiel wegen eines Reifenwechsels auf den vierten Platz. Der vor Basso führende Paolo Andreucci verlor die Spitzenposition wegen eines Drehers mit seinem Peugeot 207 in der siebten Entscheidung und erreichte den sechsten Endrang (Rückstand: 10:01,0 Minuten). Mit dem zweiten Gruppenrang sicherte sich der Österreicher Andreas Aigner im Subaru Impreza den EM-Titel in der Wertung der Produktionswagen. Mehr folgt...
Von Vanessa Georgoulas

Boxendurchfahrtsstrafe für Charles Pic

Auch Caterham-Pilot Charles Pic musste bei den Rennkommissaren antraben. Das Ergebnis: Der 23-Jährige aus Montélimar muss zur Strafe ein Mal durch die Boxengasse, weil er dieselbe verlassen hatte, als die Ampel auf rot stand.

Von Vanessa Georgoulas

20.000 Euro Strafe für Sauber

Das Sauber-Team muss 20.000 Euro Strafe bezahlen, weil Nico Hülkenberg während des dritten freien Trainings zum Japan-GP über Boxenfunk fälschlicherweise informiert wurde, dass sich Marussia-Fahrer Max Chilton hinter ihm auf einer langsamen Runde befand. Hülkenberg reagierte zwar sofort, als Chilton in seinem Rückspiegel auftauchte, und Marussia betonte bei den Rennkommissaren, dass man nicht aufgehalten worden war. Doch die Regelhüter befanden, dass die Falschinformation eine potenzielle Gefahr darstellte und sprachen deshalb eine Geldstrafe aus.

Von Sharleena Wirsing

Sepang: Márquez gewinnt BMW M Award

Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez ist nicht nur WM-Leader, sondern dominiert auch den BMW M Award. Der Spanier liegt nach der Pole-Position in Sepang nun uneinholbar vor seinem Landsmann Jorge Lorenzo. Als Belohnung für seine straken Qualifying-Ergebnisse erhält der Sieger des BMW M Award 2013 ein BMW M6 Coupé. In diesem Jahr ist Marc Márquez der glückliche Gewinner!

Von Esther Babel

IDM Lausitz: Training verschoben wegen Nebel

Um 9 Uht hätte das Qualifying der IDM auf dem Lausitzring los gehen sollen. Doch dicke Nebelwolken liegen über der Strecke, so dass das Training verschoben werden muss. Da sich der Nebel nur sehr langsam verzieht, gibt es noch keinen neuen Zeitplan.
Von Sören Herweg

VLN Qualifying verspätet sich

Aufgrund von dichtem Nebel in einigen Streckenabschnitt des Nürburgrings verschiebt sich das Qualifying für den achten VLN-Lauf, das ROWE DMV 250-Meilen-Rennen, um mindestens eine Stunde. Weitere Infos folgen.

Von Sharleena Wirsing

Bradl stürzt in FP4: Knöchelverletzung?

LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl stürzte im vierten freien Training der MotoGP-Klasse in Sepang und hielt sich den rechten Knöchel. Der Deutsche wurde mit einer Trage abtransportiert und in das Medical Center gebracht. Es wird vermutet, dass Bradl eine Verletzung des rechten Knöchels erlitt.
Von Rob La Salle

Nico Rosberg: Zweite Verwarnung!

Mercedes-Fahrer Nico Rosberg hat die zweite Verwarnung der Saison 2013 erhalten: im dritten freien Training in Japan, so fanden die Rennkommissare, sei der Wiesbadener auf der langen Geraden vor der 130R-Linkskurve mit 90 km/h unnötig langsam gefahren. Von hinten nahte Charles Pic mit mehr als 300 Sachen. Rosberg darf sich damit nichts mehr gefallen lassen: Nach Silverstone (zu wenig verlangsamt unter gelben Flaggen) und Suzuka würde eine dritte Verwarnung bedeuten – zehn Ränge zurück.
Von Rob La Salle

Sutil in Suzuka: Fünf Ränge zurück!

Force-India-Fahrer Adrian Sutil geht mit einer Hypothek ins Abschlusstraining zum Japan-GP von Suzuka: Am Wagen des Deutschen musste nach dem Unfall im dritten freien Training das Getriebe ersetzt werden – daher muss Sutil in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück.
Von Günther Wiesinger

Florian Alt: Unterarm gebrochen

Riesenpech für Kalex-KTM-Pilot Florian Alt: Sturz im dritten freien Training in Malaysia, rechter Unterarm gebrochen – ähnlich wie in Le Mans. Der punktelose Rookie aus dem Kiefer-Team fällt für die drei Übersee-Rennen aus. Ein Einsatz in Valencia am 10. November ist fraglich.
Von Oliver Feldtweg

Gefährliches Fliegen wird bestraft

Gefährliches Fliegen führte bisher beim Red Bull Air Race zur Disqualifikation vom jeweiligen Event. Die Gründe können sein: Jeder Form von gefährlichem Fliegen, zu niedriges Fliegen, Überquerung der Zuschauerlinie, Fliegen mit mehr als 12 G, Durchfliegen des Starttors mit mehr als 200 Knoten (370 km/h). 2014 soll mit maximal 10 G geflogen werden.
Von Günther Wiesinger

Air Race: Es gibt drei Flugzeugtypen

Vor der im Juli 2010 verordneten dreijährigen Zwangspause verwendeten die Kunstflieger des Red Bull Air Race folgende Rennmaschinen: Zivko Edge 540, MXX-R und Corvus Racer 540, alle mit 8,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotoren von Lycoming ausgestattet. Die Flügelspannweite durfte maximal 7,6 Meter betragen. Es wurden Top-Speeds zwischen 406 und 426 km/h erreicht.
Von Sharleena Wirsing

Wild-Card-Rekord für Hafizh Syahrin

 Der malaysische Wild-Card-Pilot Hafizh Syahrin errang im vergangenen Jahr den vierten Rang in Sepang und führte das Rennen sogar für einige Runden an. Sein vierter Platz 2012 ist das beste Ergebnis, das ein Wild-Card-Pilot je in der Moto2-Klasse erzielte. In diesem Jahr steht Syahrin wieder am Start.

Von Vanessa Georgoulas

Williams: Teure Panne in Suzuka

 Dass Pastor Maldonado im ersten freien Training zum Japan-GP in Suzuka das linke Hinterrad weggeflogen ist, kommt dem britischen Privatrennstall teuer zu stehen. Da das Rad nicht richtig montiert wurde (wie von Artikel 23.12 des sportlichen Reglements vorgeschrieben), und auch der zweite Halte-Mechanismus versagte (Artikel 14.7 des technischen Reglements), muss das Team aus Grove 60.000 Euro Strafe zahlen.

Von Robert Poensgen

Ken Roczen mit neuem Trainer

Ken Roczen verbrachte diese Woche in Florida bei seinem neuen Trainer Aldon Baker. Baker gilt als exzellenter Trainer in der amerikanischen Sportszene und arbeitete schon mit Ricky Carmichael, Ryan Villopoto und Ben Townley zusammen.

Von Ivo Schützbach

Michele Pirro wird bei MotoGP gebraucht

Als Sechster bei der Superbike-WM in Magny-Cours zeigte Checa-Ersatz Michele Pirro eine beachtliche Leistung. Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli stellt ihm ein hervorragendes Zeugnis aus, sieht ihn aber nicht als zukünftigen Superbike-Piloten: «Michele ist ein Racer und ein netter Junge. Er hat eine brillante Attitüde und ist ein Schwerarbeiter. Er gibt nie auch nur einen Tropfen Blut ab. Sein Potenzial ist riesig. Deshalb haben ihm meine MotoGP-Kollegen den wichtigen Job in der Entwicklung gegeben.»

Von Sharleena Wirsing

West: Auch 2013 Podestchance in Sepang?

Im letzten Jahr schaffte der Australier Anthony West im Regenrennen von Sepang den Sprung auf das Podium. Er wurde hinter Alex De Angelis Zweiter. Dies war seine erste Podestplatzierung seit er 2005 im Rennen der 250-ccm-Klasse in Donington den zweiten Rang erreichte. Hat der Speed-up-Pilot auch 2013 Podestchancen?

Von Ivo Schützbach

Sheridan Morais will 2014 Superbike-WM fahren

Seit 2006 ist der Südafrikaner Sherian Morais (28) im Superstock-1000-Cup, der Superbike- und Supersport-WM unterwegs. Er gilt als großes Talent, holte in dieser Zeit aber lediglich drei Podestplätze. Erstaunlich: In seinen nur acht Superbike-Rennen fuhr er dreimal in die Punkte. Für 2014 reizt ihn die Evo-Klasse. «Ich habe noch keinen Vertrag, alle Teams sind mit den Verträgen sehr spät dran», sagte er zu SPEEDWEEK.com. «Auf einer 1000er fühle ich mich wohler als auf der 600er.»

Von Oliver Runschke

Magnus erster Kunde für 911 GT America

Magnus Racing, Porsche-Speerspitze in der GT-Klasse der Grand-Am, wird auch in der GTD (GT Daytona) Klasse der United SportsCar Championship (USR) mit einem 911 antreten. Das Team von John Potter erhält das erste Exemplar des neuen Porsche 911 GT America auf Basis der Modellreihe 991. Magnus erwartet die Lieferung aus Weissach für November. Der 911 GT America basiert auf dem neuen Cup-Auto, wird allerdings mit Vier-Liter-Motor ausgerüstet. 

In der GTD-Klasse sind neben dem neuen Porsche die bisherigen Fahrzeuge aus der Grand-Am-GT-Klasse sowie abgerüstete GT3-Fahrzeuge (Aerodynamik, Elektronik) zugelassen.

Von Günther Wiesinger

Sepang-GP: Geänderte Startzeiten

Beim Malaysia-GP in Sepang kommt es wegen der Terminkollision mit dem Formel-1-GP in Suzuka/Japan zu geänderten Startzeiten: Das Moto3-Rennen beginnt am Sonntag um 7 Uhr MESZ (13 Uhr in Sepang); die Moto2-Helden legen um 8.20 Uhr los (14.20 Uhr in Sepang), der MotoGP-Start erfolgt um 10 Uhr MESZ (16 Uhr in Sepang).
Von Vanessa Georgoulas

Jules Bianchi: Abflug mit Folgen

Der Abflug von Marussia-Neuling Jules Bianchi im ersten freien Training zum Japan-GP verschaffte dem 24-Jährigen aus Nizza eine Zwangspause. Weil sein MR02-02-Chassis beim Crash in der zweiten Degner-Kurve zu stark beschädigt wurde, um rechtzeitig zum zweiten Freien Training reapariert zu werden, verpasst der Formel-1-Neuling die Probefahrten am Nachmittag. Bianchi wird erst am Samstag Morgen im Ersatzauto, das heute Nachmittag aufgebaut wird, wieder ausfahren können.

Von Andreas Gemeinhardt

Schwegler/Steinert: Gaststart in der Lausitz

Markus Schwegler/Eric Steinert absolvierten zum IDM-Saisonfinale auf dem Lausitzring einen zweiten Gaststart in der IDM Sidecar. Auf dem Sachsenring beendeten die Beiden das Rennen mit ihrem LCR Suzuki 600 - Gespann auf dem 15. Platz. Schwegler/Steinert erreichten 2013 den vierten Platz in der separaten F2-600-Wertung und dem siebten Gesamtrang in der Internationalen Sidecar Trophy.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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