Formel 1: Adrian Newey bekam Anruf von Vettel

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Agnes Carlier

Kein Freitags-Einsatz für Kimiya Sato

Obwohl der japanische Nachwuchsfahrer Kimiya Sato bei seinem ersten Testeinsatz für Sauber in Silverstone im Juli eine beeindruckende Leistung zeigte, wird er im ersten freien Training zum Japan-GP nicht zum Einsatz kommen. Der 24-Jährige wird damit erst am 18. Oktober im Rahmen eines Aero-Tests in Vairano (Italien) wieder im Sauber-Renner Gas geben.
Von Vanessa Georgoulas

Reifenwahl für Abu Dhabi, USA und Brasilien

Formel-1-Reifenausrüster Pirelli gibt die Reifenwahl für die letzten drei Grands Prix der Saison bekannt. In Abu Dhabi dürfen die Formel-1-Stars – wie schon im Indien-GP zuvor - auf der Medium- und der weichen Mischung ausfahren. In den letzten beiden Rennen  des Jahres in den USA und Brasilien dürfen sie zwischen der harten und der Medium-Mischung wählen.

Von Oliver Runschke

Team Sahlen mit zwei Riley-BMW dabei

Das Team Sahlen der Familie Nonnamaker startet im kommenden Jahr mit zwei Riley-BMW in der neuen United SportsCar Racing Championship, die  aus ALMS und Grand-Am hervorgeht. Erst in diesem Jahr war das Team Sahlen von der GT-Klasse der Grand-Am mit zwei Riley zu den Daytona-Prototypen aufgestiegen. Gefahren werden die beiden Riley-BMW 2014 von den diesjährigen Fahrern, Dane Cameron/Wayne Nonnamaker sowie Joe und Will Nonnamaker.

Von Vanessa Georgoulas

Van der Garde: Das Gefühl kommt vom Popo

Bevor das Caterham-Duo Charles Pic und Giedo van der Garde die Weiterreise nach Japan antrat, lieferte es sich im Rahmen eines Sponsoring-Events von Samsung noch ein kleines Wettrennen mit ferngesteuerten Rennautos.

Danach versuchte Van der Garde den Unterschied zu seinem Dienstwagemn auszumachen: «Das war gar nicht so einfach, denn als Rennfahrer arbeitest du mit dem rechten und dem linken Fuss und mit beiden Händen. Das Gefühl kommt dabei vom Popo. Mit diesem Ding hier ist das ganz was anderes: Du beschleunigst und bremst mit der linken Hand und steuerst mit der rechten, das kann man nicht vergleichen.»

Von Sharleena Wirsing

Sepang: Auswahlverfahren für Asia Talent Cup

Am Montag und Dienstag nach dem Grand Prix von Malaysia startet die Auswahl der Fahrer für den Shell Advance Asia Talent Cup, der 2014 erstmals ausgetragen wird. Aus 188 Bewerbern werden die besten 22 Fahrer ausgewählt, die im nächsten Jahr die Rennen in Katar, Indonesien, China, Japan, Malaysia und Indien bestreiten werden. Alberto Puig, der Talente wie Dani Pedrosa und Casey Stoner entdeckte, betreut die Fahrer, welche mit Honda NSF250R Maschinen antreten.

Von Oliver Runschke

Aston Martin gewinnt Britische GT

Andrew Howard hat mit seinem Aston Martin V12 Vantage GT3 in Donington Park die britische GT-Meisterschaft für sich entschieden. Dem fahrenden Teamchef von Beeachdean AMR reichte zusammen mit Johnny Adam beim Finale ein vierter Platz zum Titelgewinn.Für den Eiskremefabrikant Howard ist es der erste Titel.

Der Sieg im letzten Rennen ging an Matt Bell und Mark Patterson im Audi R8 LMS ultra von United Autosport vor Gary Eastbrook/Rob Barff (Ferrari) und Gregor Fisken/Richard Westbrook (Porsche).

Von Oliver Runschke

Montermini wieder GT-Open-Champion

Andrea Montermini hat vorzeitig einen Rennen vor Saisonende in Monza die GT Open gewonnen. Dem ehemaligen Formel-1-Piloten reichte im Villorba Corse-Ferrari 458 Italia ein vierter Rang in der Super GT-Klasse für GTE-Fahrzeuge zum vorzeitigen Titelgewinn, da sein Titelkontrahent Miguel Ramos (Corvette) hinter dem Italiener ins Ziel ma. Montermini entschied bereits 2008 die GT Open für sich.

Der Sieg im zweiten Lauf in Monza ging an den SMP Racing-Ferrari mit dem Russen Roman Mavlanov und dem Spanier Pol Rossell. Ferrari dominierte am Sonntag in Monza, die ersten sechs Plätze gingen an 458 Italia GT3.

Von Oliver Runschke

Lexus-Doppelsieg in Autopolis

Lexus hat beim vorletzten Lauf der japanischen Super GT-Meisterschaft in Autopolis einen Doppelsieg eingefahren. Ex-Formel-1-Pilot Kazuki Nakajima und der Brite James Rossiter siegten im TOM´s Lexus SC430 vor ihren Markenkollegen Yuji Tachikawa/Kohei Hirate (Zent Cerumo). Platz drei ging an den Honda HSV-010 von Koudai Tsukakoshi/Toshihiro Kaneishi (Keihin). Nissan-Werksfahrer Michael Krumm landete mit Hironobu Yasuda im Nissan GT-R auf Rang sechs.

Der Klassensieg in der GT300-Klasse ging an Nobuteru Taniguchi und Tatsuya Kataoka im BMW Z4 GT3.

Von Oliver Runschke

FIA will Einheitsreifen für GTE-Am-Klasse

In der GTE-A-Klasse der Sportwagen-WM FIA WEC wird es im kommenden Jahr Einheitsreifen geben, so will es die FIA. In Kürze soll es hierzu eine Ausschreibung geben. Die FIA will damit in der GT-Klasse für Vorjahresfahrzeuge angeblich Kosten sparen, wenn es nur einen Reifenlieferanten gibt. Das Argument ist aber allerdings krude, seit dem vergangenen Jahr vertrauen ohnehin alle GTE-Team auf Reifen von Michelin.

Von Dennis Grübner

Regen in Houston: Keine Qualifikation

Das etwas chaotische Rennwochenende in Houston setzt sich fort. Die Qualifikation für das Sonntagsrennen musste aufgrund von starken Regenfällen abgesagt werden. Die Startaufstellung ergibt sich aus der Meisterschaftswertung. Damit stehen Scott Dixon und Helio Castroneves in Reihe 1. Dixon gewann das Rennen am Samstag, während Castroneves nur 18. wurde. Das Rennen soll um 19.00 Uhr MESZ starten.
Von Toni Hoffmann

Siebter Saisonsieg für Meister Ogier

Ein perfektes Wochenende hat Sébastien Ogier beim drittletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner französischen Heimat gefeiert. Bereits am Donnerstagabend sicherte sich der 29-Jährige seinen ersten WM-Titel. Am Sonntagnachmittag erzielte er im VW Polo R WRC seinen siebten Saisonsieg und seinen 14. Gesamttriumph. Nach 20 Prüfungen lag der neue Champion 12,2 Sekunden vor dem Deutschland-Sieger Dani Sordo im Citroën DS3 WRC und 19,5 Sekunden vor seinem finnischen Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Hingegen endete für den neunfachen Rekordweltmeister Sébastien Loeb seine letzte Rallye vor den Toren seiner Geburtsstadt Haguenau glanzlos. Auf der ersten Entscheidung am Sonntagmorgen überschlug sich 78-fache Gesamtsieger mit seinem Citroën DS3 WRC.
Von Vanessa Georgoulas

Japan: Strafversetzung von Bianchi und Pic

Marussia-Pilot Jules Bianchi und Caterham-Fahrer Charles Pic haben im Südkorea-GP ihre dritte Verwarnung von den Regelhütern kassiert. Demzufolge müssen die Neulinge in der Startaufstellung zum Japan-GP theoretisch zehn Positionen nach hinten rücken.
Von Vanessa Georgoulas

Verwarnungen für Marussia- und Caterham-Duo

Die Rennkommissare hatten nach dem Südkorea-GP alle Hände voll zu tun. Sie mussten gleich acht Situationen genauer unter die Lupe nehmen. Am Ende gab es Verwarnungen für die beiden Marussia-Piloten Max Chilton  und Jules Bianchi und das Caterham-Duo Charles Pic und Giedo van der Garde. Chilton und Van der Garde waren hinter dem Safety-Car zu schnell unterwegs, Bianchi und Pic drosselten ihr Tempo zu wenig stark, als die gelben Flaggen geschwenkt wurden.
Von Oliver Runschke

McLaren-Doppelsieg in Monza

Das BhaiTech-Team hat beim vorletzten GT Open-Wochenende in Monza für den ersten McLaren-Gesamtsieg gesorgt. Die McLaren-Mannschaft feierte im ersten von zwei Läufen in Monza gleich einen Doppelsieg mit Giorgio Pantano/Rafael Suzuki vor Luiz Razia/Chris van der Drift. Der Esta-Ferrari 458 von Pier Guidi/Skyrabin landete auf Rang drei.

Von Toni Hoffmann

Frankreich: Loeb ausgeschieden

Welch eine Dramatik beim Finaltag der Rallye Frankreich. Der neunfache Rekord-Champion Sébastien Loeb wollte seine letzte Rallye mit dem 79. Sieg krönen. Doch sein Abschied verlief in seiner elsässischen Heimat anders. Als Gesamtvierter hatte der WM-Aussteiger bei einem Rückstand von 5,0 Sekunden durchaus noch Chancen auf seinen dritten Saisonsieg. Doch zu Beginn der ersten Sonntag-Prüfung drehte er sich mit dem Citroën DS3 WRC und rollte sich aus der Rallye. Die Spitze hat nun sein Titelnachfolger Sébastien Ogier (VW Polo R WRC) 7,3 Sekunden vor Dani Sordo (Citroën DS3 WRC) un 13,0 Sekunden vor Jari-Matti Latvala (VW Polo R WRC) übernommen.
Von Toni Hoffmann

Jari-Matti Latvala in Frankreich vorne

Jari-Matti Latvala startet am Sonntag als Gesamtführender in den letzte Etappe der Rallye Frankreich. Nach mehrmaligem Führungswechsel und einem erbittert geführten Kampf um die Spitze lag Latvala im VW Polo R WRC am Samstagabend nur vier Zehntelsekunden vor dem zuvor führenden Spanier Dani Sordo (Citroën DS3 WRC). Aber nur 1,9 Sekunden hinter ihm ist sein als neuer Weltmeister bereits feststehender Teamkollege Sébastien Ogier ebenfalls in direkter Schlagdistanz. Auch der neunfache Rekord-Weltmeister und WM-Aussteiger Sébastien Loeb hat bei seiner letzten Dienstfahrt in seiner elsässischen Heimat noch Chancen auf seinen 79. Gesamtsieg. Im Citroën DS3 WRC lag er nur 5,0 Sekunden hinter Latvala. Der Pechvogel der Rallye war der Vortagessieger Thierry Neuville. Wegen eines Reifensschadens am Ford Fiesta RS WRC verlor er fast eineinhalb Minuten und fiel vom ersten auf den fünften Platz (Rückstand: 1:10,4 Minuten) hinter Loeb zurück.  
Von Ivo Schützbach

Fabrizio Lai bestätigt Neukirchner-Kritik

Obwohl Max-Neukirchner-Ersatz Fabrizio Lai nicht den Speed des Sachsen an den Tag legt, ist MR-Ducati-Teammanager Mario Rubatto mit der Leistung des Italieners bei der Superbike-WM in Magny-Cours zufrieden: «Startplatz 18 ist mehr als ich erwartet habe. Er riskiert keine unnötigen Stürze und im Endeffekt erfüllen wir unseren Soll. Positiv ist: Fabrizio macht die gleichen Aussagen wie Max über das Motorrad, er bestätigt alles. Ich weiß, dass das Motorrad nicht einfach zu fahren ist. Zudem waren die Bedingungen am Freitag und Samstag schwierig. Fabrizio ist noch mehr mit sich und den Einstellungen der Elektronik beschäftigt, als mit dem Fahren. Wir dürfen nicht vergessen, er sitzt zum ersten Mal auf der Ducati Panigale.»

Von Kay Hettich

Magny-Cours, 2.Tr: Bestzeit für Giugliano

Es scheint, als könnte Davide Giugliano in Magny-Cours tatsächlich das Zünglein an der Waage sein und Tom Sykes im Kampf um die WM-Krone wichtige Punkte wegnehmen. Der Aprilia-Pilot setzt seine starke Vorstellung von Laguna Seca in nahtlos fort und beendete das zweite Freie Training (im Nassen) als Schnellster.

Sykes wiederum musste sich sogar noch hinter Ducati-Pilot Ayrton Badovini, sowie den Aprilia-Werkspiloten Sylvain Guintoli und Eugene Laverty auf Position 5 einreihen.

Die Plätze 6 bis 10 nehmen Marco Melandri (BMW), Michele Pirro (Ducati), Chaz Davies (BMW), Vincent Philippe (Suzuki) und Lorenzo Lanzi (Ducati) ein.

Mit viel Arbeit endete das Training für Crescent-Suzuki: Sowohl Jules Cluzel als auch Vincent Philippe stürzten, dazu leistete sich Checa-Ersatz Michele Pirro einen Ausrutscher.

Von Kay Hettich

Magny-Cours, 2. Tr: Regen - Lowes setzt aus

Nur einen mickrigen Punkt muss Sam Lowes beim vorletzten Rennen der Supersport-WM 2013 noch sammeln, dann ist er der neue Weltmeister. Und der Yamaha-Pilot geht auf Nummer sicher, dass er dieses Ziel erreichen kann: Statt im verregneten zweiten Training einen Sturz zu riskieren, blieb der Brite in seiner Garage. Angesichts zahlreicher Stürze eine weise Entscheidung.

Auf der Piste bestimmte Kenan Sofuoglu das Geschehen und fuhr souverän die Bestzeit. Auf der zweiten Position folgte Suzuki-Pilot Matthew Scholtz, Dritter wurde Honda-Ass Michael van der Mark (NL) vor Triumph-Pilot Christian Iddon (GB).

Viele Piloten stürzten auf der rutschigen Piste: Matthew Scholu (Suriano), (Rivamoto), Cory Alexander (PTR), Luca Marconi (PTR), Brodie Waters (AARK), Ronan Quarmby (ProRace) und Michal van der Mark (Pata Honda).

Von Vanessa Georgoulas

Formel-1-Taxifahrt ohne Verwarnung

Was Mark Webber die dritte Verwarnung damit eine Strafversetzung in der Startaufstellung zum Südkorea-GP kostete, dürfen Formel-1-Fans mit etwas Glück – und ganz ohne Konsequenzen fürchten zu müssen – geniessen: Das Lotus-Team lädt am 15. Oktober auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet, Frankreich, zu einer exklusiven Mitfahrgelegenheit im Formel-1-Renner. Wer bei Facebook die Seite des Rennstalls aus Enstone mit «gefällt mir» anklickt und seine Daten eingibt, hat die Chance auf eine Taxifahrt im Formel-1-Zweisitzer. Dazu gibt es auch eine Fahrt im Lotus Evora S und im Formel Renault zu gewinnen. Am Steuer wird einer der Piloten aus dem Lotus-Kader sitzen. Interessierte müssen sich beeilen, denn die Anmeldefrist endet schon am Sonntag, 6. Oktober.

Von Dennis Grübner

Qualifikation in Houston verschoben

Aufgrund von Streckenproblemen auf dem Stadtkurs in Houston ist die Qualifikation für Rennen 1 kurzerhand auf Samstag verlegt worden. Erst kurz vor dem Rennen um 11.45 Uhr Ortszeit wird sie durchgeführt. Dadurch verschiebt sich auch die Qualifikation für das zweite Rennen um einen Tag auf Sonntag. Ursache waren Probleme mit dem Belag in Kurve 1. Um dennoch ein Training zu gewährleisten, wurde Freitag eine Schikane eingebaut, die jedoch am Samstag wieder verschwunden sein soll. Die Bestzeit markierte Freitag Will Power.
Von Ivo Schützbach

Neukirchner-Ersatz Lai tut sich schwer

Fabrizio Lai (34) ersetzt an diesem Wochenende den verletzten Max Neukirchner bei MR Racing Ducati. Als Vorletzter im ersten Qualifying tat er sich offensichtlich schwer mit der Ducati 1199 Panigale. «Die Ducati ist ein schwieriges Motorrad», meinte der Italiener. «Dazu kommen die schwierigen Wetter- und Streckenverhältnisse. Die Platzierung ist nicht das Entscheidende, sondern der Abstand zum Rest. Der gibt mir mehr zu denken. Soweit hinter Michele Pirro zurück darf ich nicht sein, ich bin von mir selbst enttäuscht.» Auf die Spitze verlor Lai 3,7 Sekunden, auf Pirro als besten Ducati-Piloten eine Sekunde weniger.

Von Toni Hoffmann

Frankerich: Neuville gewinnt erste Etappe

Thierry Neuville hat die erste Etappe des drittletzten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Frankreich als Gesamtführender beendet. Nach sieben Prüfungen hatte der Tabellenzweite Neuville im Ford Fiesta RS WRC einen Vorsprung von 9,8 Sekunden auf den Deutschland-Sieger Dani Sordo, der im Citroën DS3 WRC zu Beginn vorne lag. Den dritten Rang mit einem Rückstand von 11,8 Sekunden erreichte Jari-Matti Latvala im VW Polo R WRC.  Der neunfache Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb, der bei seiner letzten Dienstfahrt im Citroën DS3 WRC über Mittag in seiner alten elsässischen Heimat geführt hatte, schloß den drittletzten Tag seiner Rallyekarriere auf den vierten Platz (12,2 Sekunden zurück) ab. Sein am Donnerstagabend designierter Titelnachfolger Sébastien Ogier hielt sich im zweiten offiziellen VW Polo R WRC aus dem Kampf um die Spitze heraus und beendete den ersten Tag als Champion auf dem fünften Platz (Rückstand: 28,7 Sekunden).
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies lassen Melandri-Vorwürfe kalt

Aprilia und BMW verzichten auch für die beiden verbleibenden vier Läufe der Superbike-WM auf eine Teamorder. Zum Unmut von Marco Melandri, der sich in Laguna Seca darüber beschwerte, dass es ihm sein BMW-Teamkollege Chaz Davies beim Überholen unnötig schwer gemacht hat. Der Waliser nimmt den Vorwurf gelassen: «Ich fuhr mein eigenes Rennen, Marco war hinter mir. Ich wusste nicht, ob mich Marco, Sykes oder Laverty angreift. Tom hat mich überholt und das Rennen gewonnen.»

Von Susi Weber

Simson-Cup Rappertsweiler: Günthörs vorne

Mit Siegen der Clubfahrer Thomas Günthör in der Supercup- und Florian Müller/Corina Günthör in der Seitenwagenklasse endete am Tag der Deutschen Einheit das 20. Simsonrennen auf der Grasbahn in Rappertsweiler. Rund 2000 Zuschauer sahen durchweg spannende Rennen in allen Klassen – und erlebten bei den Gespannen am Ende ein Stechen zwischen den Brüdern Florian und Markus Müller. Sieger des Finales bei den Solisten und damit Gewinner des Robert-Gührer-Gedächtnislaufes wurde Kai Schmid, der hinter Thomas Günthör Rang 2 in der Gesamtwertung belegte.

Ergebnisse 20. Simsonrennen Rappertsweiler:

Supercup: 1. Thomas Günthör, 24 Punkte, 2. Kai Schmid, 21, 3. Philip Lanz, 18, 4. Jürgen Madlener, 17, 5. Martin Schmid, 16, 6. David Rundel, 14.

Seitenwagen: 1. Florian Müller/Corina Günthör 12 + 3 Punkte, 2. Markus Müller/Petra Seeberger, 12 + 2, 3. Joachim und Cornelia Laur, 10.

Nostalgie: 1. Gabriel Kugel, 24 Punkte, 2. Jens Laurentsen, 20, 3. Andy Dietz, 18.

Damen: 1. Eva Egger, 25 Punkte, 2. Rosi Koros, 13, 3. Eli Steiger, 12.

Von Toni Hoffmann

Frankreich: Ogier ist Weltmeister

Die vorzeitige Titelentscheidung ist in der Rallye-Weltmeisterschaft, gefallen. Mit dem dritten Platz und einem Zähler nach der mit drei Bonuspunkten ausgelobten Powerstage haben sich Sébastien Ogier und Volkswagen vorzeitig den Fahrer-Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft gesichert. Ogier fehlte zum vorzeitigen Gewinn nur noch ein einziger Punkt, den er mit dem dritten Rang hinter dem Deutschland-Sieger Dani Sordo im Citroën DS3 WRC und dem Tabellenzweiten Thierry Neuville (Ford Fiesta RS WRC) holte. Der WM-Aussteiger Sébastien Loeb erreichte nach der ersten Entscheídung bei seiner letzten Dienstfahrt im Citroën DS3 WRC den siebten Platz. Bericht folgt. 

Von Ivo Schützbach

Berti Hauser: «Mit Evo-Regeln ist BMW vorne»

Werksseitig steigt BMW Ende der Saison aus der Superbike-WM aus. Doch die Chancen stehen gut, dass wir die S1000RR auch 2014 in der Startaufstellung sehen. «Es gibt Anfragen für Evo-Bikes», sagt Berthold Hauser, bei BMW für den Kundensport verantwortlich. «Das ist logisch, das Bike zeigt in der Superstock-Klasse Stärke. Wenn das Evo-Reglement für alle greift, dann fahren wir vorne.» Die Teams Grillini, Corser, Feel Racing und Next Gen Motorsports gehören zu den Interessenten.

Von Ivo Schützbach

Aprilia plant für 2014 mit vier Werksbikes

«Welche Teams 2014 auf Aprilia antreten, wird sich erst nach der Messe in Mailand entscheiden», sagt Rennchef Gigi Dall’Igna. Die EICMA ist vom 7. bis 10. November. Interesse bekunden die Teams Althea, Red Devils Roma und Feel Racing. Wobei es immer unwahrscheinlicher wird, dass Feel Racing, das Team hinter dem BMW-Werksauftritt, nach dem Rückzug des bayerischen Herstellers weitermacht. Selbst enge Vertraute von Teameigentümer Daniele Casolari hören sich nach neuen Jobs um.

Von Ivo Schützbach

1,2 Millionen sahen Speedway-EM-Finale

Die Speedway-EM wurde in diesem Jahr erstmals von der polnischen Agentur One Sport Media vermarktet und alle vier Rennen von TV-Sender Eurosport in über 70 Ländern live übertragen. Durchschnittlich sahen beinahe eine Million Menschen die Rennen (inklusive Wiederholungen), ein Fünftel davon kam aus Polen. Das Finale in Rzeszow am vergangenen Sonntag schauten 1,2 Millionen Fans!

Von Ivo Schützbach

Leon Camier: Metallteil im Fuß entfernt

Nach seinem schweren Sturz in Istanbul (Fuß siebenfach gebrochen), wird Leon Camier nach den Rennen in der Türkei und den USA auch in Frankreich fehlen. «Leon ist frustriert, arbeitet aber wie verrückt an seinem Comeback», erzählte Crescent-Suzuki-Teamchef Paul Denning. Der Engländer will unbedingt am 20. Oktober beim Saisonfinale in Jerez dabei sein. Denning: «Wenn er fit ist, ist das kein Problem. Der erste Stift wurde bereits aus seinem Fuß entfernt.»

Von Ivo Schützbach

BMW-Werksteam: Im Pazifik Wale bewundert

Montagabend flog das BMW-Werksteam von San Francisco mit Swiss Airlines über Zürich nach Paris. Von dort ging es direkt weiter nach Magny-Cours, wo am kommenden Wochenende der nächste Superbike-WM-Event stattfindet. Den Montag verbrachten die BMWler in Monterey auf dem Wasser und bewunderten Wale, Delfine und Seehunde. «Die Wale waren wirklich beeindruckend, vor allem so viele auf einem Haufen», schwärmte Melandris Daten-Ingenieur Harry Kleinmann.

Von Andreas Gemeinhardt

14 Rennen für die Saison 2014 geplant

Insgesamt 14 Saisonläufe stehen 2014 für die Nachwuchspiloten des Moriwaki GP3 Junior Cups auf dem Programm. Besondere Highlight sind die Rennen im Rahmen der Superbike-WM (Assen und Istanbul), sowie der Britischen Superbike-Meisterschaft (Brands Hatch und Assen). Doppel-Events sind für Aragón, Dijon, Oschersleben, Hockenheim und auf dem Nürburgring geplant. Die ersten beiden des Gesamtklassements werden automatisch an der Sichtung für den Red Bull Rookies Cup teilnehmen.

Moriwaki GP3 Junior Cup - Nachrichtenüberblick

Von Günther Wiesinger

Sport1: 370.000 Zuseher beim Aragón-GP

Die Sport1-TV-Quote in der MotoGP-Klasse lag 370.000 und war praktisch identisch mit den Vorjahren 2012: 320.000. 2011: 370.000. 2010: 350.000.
Von Kay Hettich

Lorenzo Lanzi: Wild-Card-Einätze bestätigt

SPEEDWEEK.com User wissen es längst, nun ist es offiziell: Bei den letzten zwei Meetings in Magny-Cours und Jerez kehrt Lorenzo Lanzi in die Superbike-WM zurück. Der 31-Jährige, 2006 Ducati Xerox-Werkspilot, wird im Team Mesaroli Racing und einer Ducati 1098RS an den Start gehen.

«Ich hatte im Laufe der Saison verschiedene Angebote, aber keines so spannend wie dieses», sagt der Italiener zu seinem Comeback. «Dieses Team enstand aus der Leidenschaft für den Motorradrennsport und es will auf dem höchsten Level dabei sein. Ich habe die ganze Zeit trainiert und ich bin bereit.»

Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Michele Pirro als Checa-Ersatz

Am heutigen Montag wird Ducati MotoGP-Testfahrer Michele Pirro als Ersatz für den verletzten Carlos Checa für die Rennen am kommenden Sonntag in Magny-Cours bekanntgeben. Der 27-jährige Italiener wird ins kalte Wasser geworfen, er fuhr nie zuvor das Ducati-Superbike. Alle anderen möglichen Ersatzfahrer haben keine Zeit: Niccolò Canepa (Stürze in beiden Rennen in Laguna Seca) muss Superstock-1000-Cup fahren, Matteo Baiocco Britische Superbike-Meisterschaft. Eddi La Marra ist verletzt.

Von Andreas Gemeinhardt

Laguna Seca: Bestzeit für Joshua Hayes

Im Qualifying zum letzen Saisonlauf der AMA US-Superbike-Meisterschaft in Laguna Seca holte sich Joshua Hayes (Monster Energy Graves Yamaha) mit einer Zeit von 1:24,328 Minuten die Pole-Position vor Joshua Herrin (Monster Energy Graves Yamaha) und Martin Cardenas (Yoshimura Suzuki). 

AMA US-Superbike - Ergebnis Qualifying in Laguna Seca

Von Tom Vorderfelt

Beide Carrera-Cup Rennen am Sonntag

Der 14. Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland wurde am Samstag im niederländischen Zandvoort nicht beendet. Das Fahrzeug von Alex Riberas (E/Attempto Racing powered by Motorvision) demolierte nach einer Kollision die Streckenbegrenzung. Das Safety-Car rückte aus, doch die Streckensicherung stellte fest, dass die Leitplanke nicht sofort repariert werden konnte. Das Rennen musste zunächst unterbrochen und dann auf Sonntag verschoben werden. Lauf 14 wird nach Entscheidung der Rennleitung am Sonntag von 9.55 bis 10.30 Uhr ausgetragen. Lauf 15 findet am Sonntag von 15.30 bis 16.05 Uhr statt. Beide Rennen werden auf www.porsche.com live übertragen. 

Von Ivo Schützbach

BMW: Stephan Fischer geht in die Entwicklung

Ende dieser Saison zieht sich BMW werksseitig aus der Superbike-WM zurück. Stephan Fischer, der Technische Direktor des BMW-Teams, wird ab 1. Oktober 2013 Leiter der Vorentwicklung bei BMW. «Im Rennsport habe ich gelernt, wie man Probleme löst», sagte der Bayer zu SPEEDWEEK.com. «Diese Aufgabenstellung werde ich auch in meinem Job haben. Marketing und Design treten mit Ideen an mich heran, ich übersetze das in Technik. Das ist ein sehr kreativer Job, mit viel technischer Freiheit. Ich freue mich sehr darauf.»

Von Ivo Schützbach

Laguna Seca, FP2: Guintoli fährt Rundenrekord

Der elf Jahre alte Superbike-Rundenrekord von Troy Bayliss (1:24,833 min mit Qualifyer) in Laguna Seca wurde schon am ersten Trainingstag erst von Eugene Laverty (Aprilia), dann von Marco Melandri (BMW) unterboten – auf Rennreifen.

Im zweiten freien Training am Samstagmorgen setzte Slyvain Guintoli (Aprilia) noch eins drauf und fuhr in 1:23,563 min Bestzeit. Es folgen in den Top-10: WM-Leader Tom Sykes, Chaz Davies, Niccolò Canepa, Marco Melandri, Leon Haslam, Eugene Laverty, Davide Giugliano, Roger Lee Hayden und Toni Elias.

Von Günther Wiesinger

Zwei Strafpunkte für Tonucci

Im Moto3-Qualifying von Aragón fuhr Alessandro Tonucci in langsamen Tempo auf der Ideallinie, wodurch er einen anderen Fahrer zu einem Ausweichmanöver zwang. Wegen dieser gefährlichen Fahrweise wurden dem Italiener von der Race-Direction zwei Strafpunkte aufgebrummt.
Von Ivo Schützbach

Niccolò Canepa: Einer fürs Ducati-Werksteam?

«Wenn mir heute und am Sonntag ein gutes Rennen in Laguna Seca gelingt, werde ich bei Ducati für die Superbike-WM 2014 vorsprechen», schmunzelte Checa-Ersatz Niccolò Canepa im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich habe noch keinen Vertrag für nächstes Jahr. Laguna ist eine gute Chance für mich etwas zu zeigen. Deshalb werde ich mein Bestes geben!»

Die beiden Qualifyings beendete der 25-Jährige auf Rang 2. «Meine Runde war gut, aber nicht perfekt», sagte er. «Ich war nicht am Limit. Es gibt noch einige Probleme mit dem Bike, heute wird es hoffentlich besser. Bislang pushe ich nicht zu arg. Wichtig ist, dass es nachher in der Superpole gut läuft.»

Von Toni Hoffmann

Neuer Europameister Kopecky siegt in Kroatien

Jan Kopecky hat beim zehnten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Kroatien seinen sechsten Saisonsieg eingefahren. Bereits am Freitagabend krönte sich Kopecky mit den sieben Bonuspunkten für den Etappensieg vorzeitig zum neuen Europameister. Nach 14 Prüfungen hatte der neue Titelgewinner im offiziellen Skoda Fabia S2000 einen Vorsprung von 1:55,6 Minuten auf den sehr starken Andreas Aigner, im Subaru Impreza R4 Sieger bei den Produktionswagen. Dritter mit einem Abstand von 14,2 Sekunden zu Aigner wurde Hermann Gassner jr. Der Deutsche Meister von 2010 lieferte sich im Mitsubihsi Lancer bis kurz vor dem Ziel ein hartes Duell mit Aigner um den Ehrenrang. Gegen Mittag lag er nur sieben Zehntelsekunden hinter diesem. Sein Vater Hermann sen. schied hingegen als Gesamtneunter auf der zehnten Prüfung mit einem Turboladerproblem am Mitsubishi Lancer aus. Ein weiterer Bericht folgt.
Von Sharleena Wirsing

BMW M Award: Márquez 49 Punkte voran

Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez ist nicht nur WM-Leader, sondern dominiert auch den BMW M Award. Der Spanier hat bereits 49 Punkte Vorsprung auf seinen Landsmann Jorge Lorenzo. Weitere sechs Zähler hinter Weltmeister Lorenzo liegt der Brite Cal Crutchlow, der 2014 vom Tech3-Yamaha-Team zu Ducati wechselt. Als Belohnung für seine straken Qualifying-Ergebnisse erhält der Sieger des BMW M Award 2013 ein BMW M6 Coupé. In diesem Jahr wird Marc Márquez wohl kaum mehr einzuholen sein, nachdem er auch in Aragón die Pole-Position eroberte. Der deutsche MotoGP-Pilot Stefan Bradl liegt auf Rang 5 des Qualifying-Wettstreits vor dem neunfachen Weltmeister Valentino Rossi.

Von Sharleena Wirsing

Iannone, Barberá und Smith müssen in das Q1

Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone verpasste mit Rang 11 nach drei freien Trainings den direkten Einzug in das Qualifying 2 knapp. Im Q1 muss er sich nun unter den besten Zwei platzieren, um in das Q2 aufzurücken. Claiming-Rule-Pilot Hector Barberá platzierte sich direkt hinter dem Italiener auf Rang 12. Dahinter folgten Tech3-Yamaha-Pilot Bradley Smith und Iannones neuer Teamkollege Yonny Hernandez. Auf Platz 1 der kombinierten Zeitenliste steht WM-Leader Marc Márquez vor Stefan Bradl, Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo. Wegen nächtlichen Regens gingen die ersten Vier, wie auch einige andere, im FP3 nicht auf die noch feuchte Strecke.
Von Kay Hettich

Laguna Seca: Davide Giugliano lernt schnell

Für Althea-Pilot Davide Giugliano ist die anspruchsvolle Rennstrecke in Kalifornien Neuland. Mit Platz 7 im Qualifying zog sich der 23-Jährige aber gut aus der Affäre.

«Das macht Spaß hier», kommentiert der Aprilia-Pilot nach drei Trainings. «Mit jedem Run konnte ich mich steigern. Am Samstag werden wir weiter an unseren Speed arbeiten.»

Von Ivo Schützbach

Toni Elias: Nur eine gute Chance für 2014

Red-Devils-Roma-Teamchef Andrea Petricca hat bereits vollmundig verkündet, er werde auch 2014 Toni Elias auf eine Werks-Aprilia setzen. Der kleine Spanier sagte zu SPEEDWEEK.com: «Unterschrieben habe ich noch gar nichts. Aber das Team ist gut, das Motorrad sehr schnell.» Was er nicht sagte: Ein schnelleres Motorrad wird er in keinem anderen Team bekommen.

Von Ivo Schützbach

BMW in den USA: Werbeverbot für GoldBet

Weil in den USA ein Werbeverbot für Wettanbieter herrscht, musste das BMW-Werksteam die Werbung von Hauptsponsor GoldBet ersetzen. Auf den Stellwänden in der Box, den Motorrädern und den Fahrerkombi prangert in Laguna Seca stattdessen «Davies» und «Melandri». Für die Crew musste neue Teamkleidung ohne das gelbe GoldBet-Logo angefertigt werden.

Von Toni Hoffmann

Jan Kopecky gewinnt erste Kroatien-Etappe

Der in Rallye-Europameisterschaft souverän führende Jan Kopecky sicherte sich im offiziellen Skoda Fabia S2000 die Spitzenposition nach der erste Etappe der Rallye Kroatien. Nach sieben von 14 Prüfungen hatte Kopecky einen klaren Vorsprung von 52,9 Sekunden auf den Österreicher Andreas Aigner, der am Freitagvormittag im Subaru Impreza R4 vorne lag. Nur 5,2 Sekunden hinter Aigner reihte sich der Deutsche Hermann Gassner jr. im Mitsubishi Lancer R4 ein, 11,9 Sekunden vor dem Belgier Pieter Tsjoen im Skoda Fabia S2000. Hermann Gassner sen. notierte im Mitsubishi Lancer aus seiner eigenen Tuningschmiede zur Hälfte des zehnten EM-Laufes den neunten Platz (Rückstand: 4:48,2 Minuten). Ein ausführlicher Bericht folgt.
Von Toni Hoffmann

WRC-Premiere für Al-Kuwari

Der Katarer Abdulaziz Al-Kuwari wird beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft Ende Oktober in Spanien erstmals ein World Rally Car pilotieren. Al-Kuwari, der mit drei Saisonsiegen im Ford Fiesta RRC die WRC2-Wertung anführt, wird bei der Rallye Catakunya-Costa Dorada in einem Ford Fiesta RS WRC antreten. Auch sein WRC2-Konkurrent Hayden Paddon wird, wie gemeldet, vom Skoda Fabia S2000 in einem Ford Fiesta RS WRC umsteigen.
Von Toni Hoffmann

Überraschung in Kroatien: Aigner vor Gassner

Der zweite Tag der Rallye Kroatien, der zehnte Lauf zur Rallye-Europameisetrschaft, begann mit einer Überraschung. Der Österreicher Andreas Aigner setzte auf der zweiten von 14 Prüfungen im Subaru Impreza N4 die Bestmarke und übernahm damit erstmals bei einem EM-Lauf die Führung. Nur 2,9 Sekunden hinter ihm fuhr der Deutsche Hermann Gassner jr. im Mitsubishi Lancer X auf den zweiten Gesamtrang. Mit einem Rückstand von 21,1 Sekunden folgte der Belgier Pieter Tsjoen 5,5 Sekunden vor seinem Skoda-Kollegen und EM-Tabellenführer Jan Kopecky im offiziellen Fabia S2000.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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