Formel 1: Adrian Newey bekam Anruf von Vettel

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Günther Wiesinger

Mugello: Highsider von Alex Hofmann

Seit sechs Jahren testet Sport1-TV-Kommentator Alex Hofmann (33) für Aprilia das RSV4-Superbike. «Am Mittwochabend bin ich in Mugello bei ca. 125 km/h durch einen Highsider abgestiegen», erzählte der Wahlschweizer beim Aragón-GP. «Es war mein erster Highsider seit 2007. Ich habe mich nicht verletzt. Aber in meinem Alter steckt man so einen Crash nicht mehr so leicht weg wie früher...»
Von Günther Wiesinger

Aragón: Jonas Folger (Rang 22) muss leiden

Moto3-Pilot Jonas Folger leidet noch an den Folgen seiner Knöchelfraktur von Misano. Der Kalex-KTM-Pilot kam im ersten freien Aragón-Training über Rang 22 nicht hinaus; er drehte nur sieben Runden, halb so viele wie die Gegner. Calvo-KTM-Fahrer Maverick Viñales fuhr mit 2:00,513 sec Bestzeit vor Salom (0,4 sec zurück) und Mahindra-Pilot Vazquez (0,6 sec zurück). Ferner: 10. Maria Herrera. 13. Öttl. 14. Ana Carrasco. 14. Amato. 30. Alt. 34. Finsterbusch.
Von Helmut Ohner

Endurance-WM-Kalender 2014

Nur wenige Tage nach dem spannenden Finale der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Le Mans, bei dem sich das Team Suzuki Endurance den 13. WM-Titel holen konnte, wurde seitens der FIM ein erster provisorischer Kalender für das Jahr 2014 veröffentlicht. Neben den Rennen in Magny-Cours (26./27. April), Suzuka (27. Juli), Oschersleben (16. August) und Le Mans (20./21. Juni) könnte es auch wieder ein Rennen in Spanien geben. Ein möglicher Termin wäre Ende Mai oder Anfang Juni auf der Rennstrecke in Navarra bei Pamplona.
Von Toni Hoffmann

Hayden Paddon im Ford Fiesta RS WRC

Der Neuseeländer Hayden Paddon wird beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien (25. - 27. Oktober) erstmals in einem World Rally Car starten. Der Produktionswagen-Champion von 2011 wird bei der Rallye Cataluyna-Costa Dorada bei seinem Einstand in die Königsklasse einen Ford Fiesta RS WRC steuern. Zurzeit bestreitet der «Kiwi» die Läufe in der WRC2-Wertung, in der er nur auf dem achten Platz rangiert, in einem Skoda Fabia S2000.
Von Günther Wiesinger

Wilbers wird neuer Bimota-Importeur

Das wird dem bisherigen deutschen Bimota-Importeur Stefan Prein gar nicht passen: Bimota hat jetzt offiziell die Partnerschaft mit Benny Wilbers bekanntgegeben. Wilbers wird auch offizieller Importeur für Österreich, die Schweiz, die Niederlande und Belgien.
Von Oliver Runschke

Tweraser für Baumann in Navarra

Gerhard Tweraser springt am Wochenende beim Rennen der FIA GT-Series in Navarra für Dominik Baumann im Grasser-Lamborghini Gallardo FL2 ein. Tweraser startet mit Hari Proczyk, der in der Pro-Am-Klasse noch Titelchancen hat. Baumann räumt das Cockpit bei dem Rennen im Baskenland, da der 20-jährige im ADAC GT Masters-Finale noch Titelchancen hat und anstattdessen in Hockenheim startet.

Von Oliver Runschke

Daytona-Vortest vom 3. bis 5. Januar

Die 24h von Daytona (25./26. Januar) sind im kommenden Jahr das erste Rennen der neuen US-Sportwagenserie USCR. Nun steht auch der Termin für den offiziellen Vortest fest, der die letzte Gelegenheit zur Vorbereitung auf das «Rolex 24» gibt. Das «Roar before the Rolex» geht vom 3. bis 5. Januar übe die Bühne.

Von Oliver Runschke

Kaffer beim Grand-Am-Finale

Pierre Kaffer kommt kurzfristig zu seinem weiterem Grand-Am-Einsatz. Beim Finale am Wochenende in Lime Rock startete Kaffer gemeinsam mit Mike Hedlund in einem Riley-BMW von Starworks.

Von Esther Babel

Matej Smrz: Entwarung aus dem OP

Am Montagnachmittag hatte IDM Superbike-Pilot Matej Smrz einen Operations-Termin in der Klinik in Markgrönungen, um seine lädierte Gas-Hand wieder auf Vordermann bringen zu lassen. Ob die OP auf lange Sicht ein Erfolg war, wird sich zeigen. Auf jeden Fall hat Smrz die OP gut überstanden und meldete sich am Montag-Abend per sms zurück. «Mir gehts gut», versicherte der Tschesche.
Von Matthias Dubach

Mahindra holt Italienischen Meistertitel

Mit einem zehnten Platz im zweiten Lauf bei der Runde zur Italienischen Meisterschaft in Mugello sicherte sich Andrea Locatelli den Titel in der Moto3-Klasse. Der Triumph des Italieners ist auch ein grosser Erfolg für Mahindra, der indische Hersteller konnte mit dem in der Schweiz bei Suter Racing Technology hergestellten Moto3-Bike die erste Landesmeisterschaft in Europa feiern.

Von Mathias Brunner

Singapur-GP: Auch Alonso ist verwarnt

Das war abzusehen: Nach der Strafe für Mark Webber hat nun auch Ferrari-Star Fernando Alonso eine Verwarnung erhalten. Die Rennkommissare sehen es als erwiesen an, dass er mit seinem Haltemanöver (um Anhalter Mark Webber an die Box mitzunehmen) zwei Konkurrenten gefährdet hat.
Von Mathias Brunner

Singapur-GP: Gelbe Karte für Mark Webber

Die Rennkommissare haben entschieden: Wegen unerlaubten Betretens der Rennstrecke hat Mark Webber eine Verwarnung erhalten. Der Australier hatte sich nach seinem Ausfall von seinem Kumpel Fernando Alonso im Ferrari zur Box zurückchauffieren lassen. Eine Strafe gegen Alonso dürfte in Kürze folgen.
Von Mathias Brunner

Singapur: Webber/Alonso unter Anklage!

Mark Webber und Fernando Alonso müssen sich derzeit bei den vier Rennkommissaren verantworten. Nish Shetty (Singapur), Paul Gutjahr (Schweiz), Vincenzo Spano (Venezuela) und Derek Warwick (England) werfen den beiden Piloten ungebührliches Verhalten nach dem Fallen der Zielflagge vor. Gemäss Reglement ist es nicht erlaubt, während der Auslaufrunde anzuhalten und Objekte an Bord zu nehmen. Auch nicht einen Kumpel, dessen Auto kurz vor Schluss liegengeblieben ist.
Von Esther Babel

Hockenheim: Rennabbruch nach Stürzen

Das Rennen der IDM Superbike wurde in der zweiten Runde nach Stürzen von Bastien Mackels und Marc Neumann abgebrochen. Reiterberger hatte da schon einen 2,3 Sekunden-Vorsprung vor Damian Cudlin. Während Mackels unverletze blieb, landerte Neumann im Medical Center.
Von Esther Babel

Adolf Hänni dreht Ehrenrunde in Hockenheim

Am Samstag gewann der Schweizer Adolf Hänni mit seinem finnischen Piloten Pekka Päivärinta beim Rennen in Le Mans einen weiteren Weltmeistertitel in der Seitenwagen-Klasse. Statt zu feiern, setzte sich die Truppe in ihren Transporter und bretterte über Nacht nach Hockenheim. Dort wird Hänni heute im Rahmen der IDM eine weltmeisterliche Ehrenrunde drehen.
Von Toni Hoffmann

Le Mans-Sieger Bernhard gewinnt im Saarland

Le Mans-Sieger Timo Bernhard hat in der Deutschen Rallye-Meisterschaft seinen ersten regulären Sieg erzielt. Der Sportwagen-Pilot fuhr in seinem Porsche 911 GT3 nach 14 Asphaltprüfungen des vorletzten DRM-Laufes im Saarland einen Vorsprung von 24,2 Sekunden auf Georg Berlandy im Peugeot 207 S2000 heraus. Nach fünfmaligem Platztausch an der Spitze konnte sich Bernhard bei seinem DRM-Premierensieg in seiner saarländischen Heimat erst am späten Nachmittag vom Deutschland-Sieger Berlandy absetzen. Bernhard markierte sieben Bestzeiten, Berlandy fünf. Überraschender Dritter mit einem Rückstand von 3:55,0 Minuten wurde Marijan Griebel bei seiner Jungfernfahrt im Citroën DS3 R3T , 33,5 Sekunden vor dem Tabellenführer Dirk Riebensahm im Subaru Impreza.
Von Esther Babel

Kevin Wahr startet vom ersten Platz

Beim IDM-Supersport-Lauf auf dem Hockenheimring sicherte sich Titelkandidat Kevin Wahr den ersten Platz in der Startaufstellung. Von Platz 2 geht Jan Bühn ins Rennen, Roman Stamm komplettiert die erste Startreihe.
Von Esther Babel

Karel Hanika mit Bestzeit

Beim siebten von acht IDM-Wochenenden holte auf dem Hockenheimring in der Klasse Moto3 der Tscheche Karel Hanika die Pole-Position vor Honda-Pilot Maximilian Kappler. Hanika brummte seinem Konkurrenten 1,2 Sekunden auf. Dritter in der erste Startreihe wurde der Österreicher Thomas Gradinger.
Von Esther Babel

Markus Reiterberger holt Pole in Hockenheim

Der BMW-Pilot Markus Reiterberger liess beim Qualifying der IDM Superbike auf dem Hockenheimring nichts anbrennen und sicherte sich die Pole-Position. Der Bayer war eine ganze Sekunde schneller als Marken-Kollege Damian Cudlin. Dritter in der Startaufstellung und Schnellster der IDM Superstock wurde der Belgier Bastien Mackels.
Von Toni Hoffmann

DRM Saarland: Tagessieg für Berlandy

Georg Berlandy entschied im Peugeot 207 S2000 den ersten Tag des vorletzten Laufes zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) im Saarland für sich. Nach den ersten vier der 14 Asphalt-Prüfungen der ADAC Saarland-Rallye hatte der Deutschland-Sieger nach zwei Bestzeiten einen Vorsprung von 11,7 Sekunden vor dem Le Mans-Sieger Timo Bernhard, der im Porsche 911 GT3 ebenfalls zwei Bestmarken setzte. Für eine leichte Überraschung sorgte Marijan Griebel, der im Citroën DS3 R3T mit einem Rückstand von 21,6 Sekunden Tagesdritter wurde, 6,7 Sekunden vor dem DRM-Spitzenreiter Dirk Riebensahm im Subaru Impreza.
Von Vanessa Georgoulas

TV-Legende Murray Walker: Keine Chemotherapie

Gute Kunde für Formel-1-Reporterlegende Murray Walker: Der 89-Jährige, der mehr als 30 Jahre die Formel-1-Rennen für die TV-Sender BBC und ITV kommentierte, muss sich keiner Chemotherapie unterziehen. Im Mai hatten die Ärzte nach einem Beckenbruch von Walker Lymphdrüsen-Krebs diagnostiziert. Nun melden Freunde des Kommentators, dass nicht nur dessen Beckenbruch nahezu hundertprozentig verheit ist, sondern auch dass die jüngsten Blutproben des Briten gute Werte aufwiesen.

Von Kay Hettich

Nach Istanbul-Crash: Carlos Checa operiert

Bei seinem Ausrutscher im ersten Freien Training beim Superbike-Meeting in Istanbul/Türkei brach sich der Ducati-Pilot die linke Hand und das Becken. Seine Hand wurde mit einem Gipsverband ruhig gestellt, seine Verletzung am Becken verlangte aber einen chirurgischen Eingriff.

Bereits am Mittwoch hat sich Checa dieser neuen Herausforderung gestellt. Die OP verlief ohne Komplikationen. «Jetzt steht mir eine lange Genesungszeit bevor», twitterte der 40-Jährige aus dem Krankenhaus.

Seinen Platz im Ducati-Werksteam übernimmt vorerst Niccolo Canepa, zumindest in Laguna Seca.

Von Oliver Runschke

Porsche verlängert Vertrag mit Hatz

Porsche hat Wolfgang Hatz, Entwicklungsvorstand bei Porsche und damit der oberste Motorsportler der Stuttgarter, für weitere fünf Jahre als Vorstand bestellt. Der neue Vertrag von Hatz, der den Posten des Entwicklungsvorstandes 2011 von dem in Zwischenzweit bei Audi geschassten Dr. Wolfgang Dürheimer übernommen hatte, beginnt im Februar 2014. Als Entwicklungsvorstand ist Hatz Hausherr im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach und verantwortet auch die Motorsportaktivitäten von Porsche.

Von Oliver Runschke

Thiim noch mit drei FIA WEC-Einsätzen

Seine gute Leistung im Aston Martin Racing/Young Driver AMR-Aston Martin Vantage beim FIA WEC-Rennen in Sao Paulo hat Nicki Thiim einen Job bei den noch ausstehenden WEC-Läufen eingebracht. Auch in Austin an diesem Wochenende, beim Rennen in Schanghai und beim Finale in Bahrain startet Thiim gemeinsam mit Christoffer Nygaard und Kristian Poulsen im Aston Martin in der GTE-Am-Klasse. Thiim ersetzt bei den drei Rennen seinen in Le Mans tödlich verunglückten Landsmann Allan Simonsen. Wer mit Nygaard und Poulsen in Fuji startet, steht noch nicht fest. Bei dem Rennen in Japan hat Thiim eine Terminüberschneidung mit dem Carrera-Cup-Finale.

Von Helmut Ohner

Anthony Delhalle fällt für Le Mans aus

Das Team von Suzuki Endurance muss für das Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Le Mans auf die Dienste von Anthony Delhalle verzichten. Der Franzose stürzte im freien Training und zog sich dabei Bein- und Armbrüche zu. Neben den beiden Franzosen Vincent Philippe und Julien Da Costa wird der Australier Alex Cudlin die Maschine der Titelverteidiger pilotieren.
Von Oliver Runschke

Zeitraffer: Neuer Porsche RSR in acht Tagen

Nach dem Crashfest beim ALMS-Lauf von Baltimore, als der Porsche 911 GT3 RSR von Core Autosports bei einer Massenkollision irreparabel beschädigt wurde, baute das Team aus North Carolina auf einer neuen Rohkarosse innerhalb von acht Tagen einen neuen Porsche auf. Core liess dabei eine Kamera mitlaufen. Wie aus einer Rohkarosse im Zeitraffer ein GT3 RSR entsteht, sehen Sie in diesem kurzenClip:

Von Oliver Runschke

Gulf mit nur einem McLaren am Ring

Gulf Racing startet beim Finale der Blancpain Endurance Series am Wochenende auf dem Nürburgring mit einem McLaren 12C GT3. Der Pro-Am-McLaren von Teambesitzer Michael Wainwright und Glf-Neuzugang Anthony Beltoise wurde kurzfristig nach Terminproblemen von Wainwright zurückgezogen. Der in der Pro-Klasse gemeldete Gulf-McLaren von Rob Bell, Adam Carroll und Tim Mullen wird wie geplant starten.

Von Toni Hoffmann

98 Teams in Kroatien

98 Teams haben sich für den zehnten und drittletzten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Kroatien angemeldet. 80 Teams sind dabei für die EM eingeschrieben. Die restlichen 18 treten bei der 40. Auflage der Rallye Kroatien in der nationalen Meisterschaft an. Der große Favorit ist erneut der EM-Leader Jan Kopecky im offiziellen Skoda Fabia S2000. Er führt die Tabelle mit 248 Punkten an und liegt mit einem komfortablen Vorsprung von 129 Zählern vor seinem nächsten Verfolger Bryan Bouffier. Rechnerich ist Kopecky sein erster EM-Titel kaum noch zu nehmen.

Von Oliver Runschke

Bleekemolen 2014 in einer SRT Viper GT3

Jeroen Bleekemolen kehrt im kommenden Jahr zu seinen Ursprüngen zurück. In der USCR, die im kommenden Jahr aus der ALMS und Grand-Am hervorgeht, steuert der niederländische Tausendsassa eine SRT Viper GT3. Die Viper ist das erste Kundenauto, dass Riley Technologies verkauft hat und wird in der USCR in der GT Daytona-Klasse (GTD) eingesetzt, in der im kommenden Jahr die bisherige Grand-Am-GT und Markenpokal-Porsche sowie eingebremste GT3-Fahrzeuge starten. Bleekemolen teilt sich das Cockpit mit Fahrzeugbesitzer Ben Keating. Der Niederländer startet bereits um die Jahrtausendwende mit einer Viper in der FIA GT-Meisterschaft.

Von Andreas Gemeinhardt

Tommy Bridewell ersetzt Joshua Waters

Das Fahrerkarussell der Britischen Superbike-Meisterschaft dreht sich vor dem «Showdown» munter weiter. Nachdem Keith Farmer (Rapid Solicitors Kawasaki) seinen Platz zugunsten von Noriyuki Haga räumen musste, wird der erfolglose Joshua Waters im Team Milwaukee Yamaha ab sofort von Tommy Bridewell ersetzt, der in dieser Saison bereits für Bathams Honda und Halsall Racing Kawasaki antrat. Bridewell glänzte in Cadwell Park mit dem zweiten Platz und Rang 3 in Donington Park. Der 25-Jährige belegt zurzeit den achten Gesamtrang der Britischen Superbike-Meisterschaft.

Von Oliver Runschke

Luca Ludwig bei Black Falcon

Luca Ludwig hat für das «Blancpain 1000», dem Finale der Blancpain Endurance Series am Wochenende bei Black Falcon angedockt. Ludwig, der schon beim BES-Lauf in Le Castellet für HTP am Start war, teilt sich einen Mercedes SLS AMG mit dem ehemaligen DTM-Piloten Hubert Haupt und ADAC GT Masters-Pilot Andreas Simonsen.

Von Petra Wiesmayer

Cashper neuer Sponsor von Caterham

Caterham hat am Dienstag einen neuen Sponsorendeal bekanntgegeben. Das Logo der Kreditanstalt Cashper prangt bereits seit dem letzten Rennen in Monza auf den Boliden des Teams aus Leafield. «Unsere Partnerschaft mit Caterham F1 und Giedo van der Garde symbolisiert exakt das, wofür wir stehen», sagte Renier Lemmens, Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns Novum Bank Ltd. Cashper sei «der schnelle und freundliche Finanzier» und genau das würde Van der Garde widerspiegeln. Kunden von Cashper können online für eine Laufzeit von 15 bis 30 Tagen Kredite von 100 bis 600 Euro aufnehmen, bis zu 2.000 Euro gibt es für 15, 30 oder 60 Tage.

Von Oliver Runschke

Ferrari bekommt mehr Power

Ferrari bekommt bekommt in der ALMS mehr Atemluft zugestanden, die 458 Italia von Risi und Alex Job dürfen ab dem Rennen in Austin am kommenden Wochenende mit einem um 0,6 Milimeter grösseren Luftmengenbegrenzer starten.

Auch Porsche bekommt mehr Power, allerdings nur für den 997 RSR Modelljahr 2010. Nachdem der Falken-Porsche von Wolf Henzler/Bryan Sellers beim Baltimore-Startcrash auf der Strecke blieb, setzt Falken bei den kommenden Rennen auf den alten 2010er RSR.

Von Oliver Runschke

Lazzaro bis Saisonende bei Extreme Speed

Anthony Lazaro wird bis zum Ende der ALMS-Saison den HPD ARX-03b von Extreme Speed gemeinsam mit Scott Sharp steuern. Lazzaro half beim Rennen zuletzt in Baltimore kurzfristig bei dem LMP2-Team aus, nachdem Guy Cosmo überraschend zur gegnerischen Level-5-Mannschaft wechelte. Nach dem Rennen gemeinsam mit der FIA WEC am kommenden Wochenende in Austin tritt die ALMS noch in Virginia und beim «Petit Le Mans» an.

Von Petra Wiesmayer

Sebastian Vettel reist nach London

Während der echte Sebastian Vettel in Singapur ist, begibt sich sein Wachsabbild auf die Reise von Berlin nach London. Die Wachsfigur des dreimaligen Weltmeisters steht normalerweise bei Madame Tussauds in der Hauptstadt und wird nun für drei Monate nach England ausgeliehen, wo Vettel neben seinem Rivalen Lewis Hamilton zu bestaunen sein wird.
Von Matthias Dubach

Eigene Website für das deutsche Team

Das grosse Highlight kommt immer näher: In 13 Tagen geht in Teutschenthal das Motocross der Nationen über die Bühne, durch den Sieg in Lommel vor einem Jahr kann das deutsche Team beim Heimspiel als Titelverteidiger antreten. Diese einmalige Konstellation wird nun mit einer eigenen Website für das Team Germany gewürdigt. Auf www.mxon-germany.de gibt es allerlei Wissenswertes über die Piloten Max Nagl, Ken Roczen und Dennis Ullrich sowie über den Event im Talkessel.

Von Petra Wiesmayer

Felipe Massa: «Ich helfe Alonso nicht mehr»

Felipe Massa wird Ferrari am Ende des Jahres verlassen. Nachdem das feststeht, gibt sich der Brasilianer kämpferisch. In den restlichen Saisonrennen werde er alles geben, um sich so für ein anderes Team zu empfehlen. Er werde nicht mehr für Fernando Alonso bremsen oder Platz machen, stellt Massa klar. «Nein, das mache ich nicht mehr. Jetzt greife ich an», sagte der Ferrari-Pilot dem brasilianischen TV-Sender O Globo.

Von Toni Hoffmann

Kajetanowiscz gewinnt EM-Heimspiel

Polen den Polen - der polnische Meister Kajetan Kajetanowiscz hat bei seiner Jungfernfahrt im Ford Fiesta R5 sein Heimspiel in der Rallye-Europameisterschaft gewonnen. Nach 15 teils sehr schmierigen Schotterprüfungen des neunten EM-Laufes hatte er einen Vorsprung von 23,3 Sekunden auf Bryan Bouffier, dem Polnischen Champion von 2007 und 2008 aus Frankreich, im Peugeot 207 S2000. Mit dem dritten Platz (Rückstand: 1.28,4 Minuten) baute Jan Kopecky im offiziellen Skoda Fabia S2000 seine klare Tabellenführung weiter aus.
Von Matthias Dubach

Pramac-Ducati: Yonny Hernández für Spies?

Weil Ben Spies nach seinen diversen Schulterverletzungen und -operationen bis zum Saisonende ausfällt, ist Pramac-Ducati auf der Suche nach einem fixen Ersatzfahrer für die verbleibenden fünf Grands Prix. Michele Pirro hat zwar den Amerikaner bereits bei neun Rennen ersetzt, aber beim Italiener geht weiterhin der angestammte Job als Ducati-Testfahrer vor. Deshalb soll am Montag beim MotoGP-Test in Misano Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernández die Ducati ausprobieren. Schlägt sich der Kolumbianer aus dem Team von Paul Bird Motorsport zufriedenstellend, könnte er für Spies einspringen. Alex De Angelis fuhr die verwaiste Ducati in Laguna Seca, aber das ging nur, weil gleichzeitig kein Moto2-Rennen stattfand. De Angelis kommt nicht aus seinem Vertrag bei Forward Racing heraus. Angeblich denkt Paul Bird an den comeback-willigen Ex-MotoGP- und Superbike-Piloten John Hopkins, falls er Hernández zu Pramac ziehen lässt.

Von Günther Wiesinger

Strafe für Ricky Cardús

Im Moto2-Qualifying von Misano missachtete Ricky Cardús die gelben Flaggen, er stürzte dann sogar an dieser Stelle und brachte damit die anderen Fahrer und Streckenposten in Gefahr. Damit ist er gegen Artikel 1.22.2 des FIM-Gesetzes verstossen. Der Spanier aus dem Forward-Team wurde mit zwei Strafpunkten bedacht.
Von Sharleena Wirsing

Jonas Folger mit Beinverletzung

Nach dem Horrorsturz in der vierten Runde des Misano-GP wurde zunächst ein Bruch des linken Unterschenkels bei Pole-Setter Jonas Folger vermutet. Der Kalex-KTM-Pilot flog auf Rang 3 liegend per Highsider ins Kiesbett und blieb benommen liegen. Aber Teamchef Jorge «Aspar» Martinez erklärte gegenüber SPEEDWEEK.com, dass Folger ohne Knochenbruch davon gekommen sei. Da war der Ex-Weltmeister voreilig, denn es kam heraus, dass sich Folger am Schienbein eine Fraktur zugezogen hatte, ausserdem soll die Schulter in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

Von Sharleena Wirsing

Jonas Folger: Horror-Crash in Runde 4

Kalex-KTM-Pilot Joans Folger startete von der Pole-Position in das Moto3-Rennen in Misano und hielt in der Spitzengruppe mit. In der vierten Runde wurde der Bayer jedoch mit einem riesigen Highsider von seiner Maschine geschleudert und blieb zunächst regungslos neben der Strecke liegen. Im Anschluss wurde von Streckenpersonal auf einer Trage abtransportiert. Zu diesem Zeitpunkt lag er auf Rang 3.

Von Sharleena Wirsing

Rossi-Bruder Luca Marini stürzt in Runde 1

Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini bestritt in Misano sein erstes GP-Wochenende. Nach Startplatz 29 im Qualifying lief es im Rennen für den 16-Jährigen katastrophal: In der ersten Runde wurde der Italiener in einen Sturz mit seinem Rivalen aus der Italienischen Meisterschaft, Andrea Locatelli, verwickelt. Das erste GP-Rennen endete für den Wildcard-Piloten also nach nur wenigen Metern im Kiesbett.   

Von Sharleena Wirsing

Marc Márquez: Erneuter Warm-up-Sturz

WM-Leader Marc Márquez machte bis zur letzten Minute des Qualifyings Jagd auf die Warm-up-Bestzeit von Jorge Lorenzo. Im Eifer des Gefechts verabschiedete sich der 20-Jährige in seiner letzten Runde mit seiner Repsol-Honda in das Kiesbett. Nach dem Sturz kehrte er unverzüglich zu seinem Team zurück und erklärte seine Probleme. Hinter dem Führenden Jorge Lorenzo reihten sich Marc Márquez und Dani Pedrosa ein. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte den siebten Platz.

Von Sharleena Wirsing

Zulfahmi Khairuddin: Positive Tendenz

KTM-Pilot Zulfahmi Khairuddin startet von Platz 4 in das Moto3-Rennen von Misano. Dies ist sein bestes Qualifying-Ergebnis seit er 2012 in Sepang auf der Pole stand. Die Saison 2013 verlief für Khairuddin bisher ziemlich holprig, er konnte an seine Leistungen aus dem letzten Jahr nicht anknüpfen und belegt aktuell Rang 12 der WM-Tabelle hinter seinem KTM-Ajo-Teamkollegen Arthur Sissis.

Von Sharleena Wirsing

Scott Redding: Bester Brite seit 1977?

Wenn Scott Redding 2013 noch einen Grand Prix gewinnt, dann ist er seit Barry Sheene 1977 der erste Brite, der mehr als drei Siege in einer Saison einfährt. Derzeit führt Redding mit 38 Punkten Vorsprung auf Pol Espargaró die WM-Tabelle an. Er siegte 2013 bereits in Le Mans, Mugello und Silverstone.

Von Sharleena Wirsing

Takaaki Nakagami: Neun Mal erste Reihe

In den letzten drei Rennen platzierte sich der Japaner auf Rang 2. In Misano könnte er der erste Japaner, seit Yuki Takahashi das Moto2-Rennen 2010 in Barcelona gewann, der bei einem WM-Lauf siegt. Derzeit belegt Nakagami Platz 6 der Punktetabelle.

Von Günther Wiesinger

Ducati: Dovizioso nur Neunter

Enttäuschung für die Ducatisti: Die beste Ducati mit Andrea Dovizioso hat sich beim Misano-GP nur für Platz 9 qualifiziert. Misano ist eine von drei GP-Strecken, auf der «Dovi» noch in keiner einzigen Klasse einen Podestplatz erzielt hat. Die anderen sind Austin und Laguna Seca.
Von Günther Wiesinger

Racing Team Germany: Kommt Masbou?

Das Team Caretta Technology RTG verliert nach dieser Saison seine Fahrer Jack Miller (er geht zu Red Bull KTM) und John McPhee (fährt wohl neben Alt bei Kiefer). RTG-Teammanager Dirk Heidolf: «Wir fahren weiter mit Honda. Ein Kandidat für uns wäre Masbou. Aber er will beim Ongetta-Team bleiben. Wir möchten beim Aragón-GP zumindest einen Fahrer bekanntgeben.»
Von Toni Hoffmann

Trotz Ogier-Sieg Titelentscheidung vertagt

Um einen Punkt hat Sébastien Ogier in Australien den vorzeitigen Gewinn seines ersten Titels in der Rallye-Weltmeisterschaft verpasst. Der 29-jährige Franzose gewann zwar im VW Polo R WRC wie geplant den zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft, den möglichen vorzeitigen Titelgewinn verhinderte aber auf der letzten Prüfung ein Reifenschaden am Citroën DS3 des Finnen Mikko Hirvonen. Dadurch rückte Ogiers noch einziger Titelrivale Thierry Neuville (Belgien) im Ford Fiesta RS WRC auf den zweiten Platz (Rückstand: 1.32,1 Minuten) vor. Für einen vorzeitigen Titelgewinn hätte Ogier vor den drei abschließenden Saisonläufen einen Vorsprung von 84 Punkten erreichen müssen. Der zweite Platz von Neuville, der bis zur letzten Entscheidung noch hinter Hirvonen auf den dritten Rang lag, aber reduzierte den Abstand auf 83 Zähler. Damit wurde die Titelentscheidung zu Gunsten von Ogier auf sein französisches Heimspiel am ersten Oktober-Wochenende in Straßburg vertagt.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
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