Mugello: Highsider von Alex Hofmann
Aragón: Jonas Folger (Rang 22) muss leiden
Endurance-WM-Kalender 2014
Hayden Paddon im Ford Fiesta RS WRC
Wilbers wird neuer Bimota-Importeur
Tweraser für Baumann in Navarra
Gerhard Tweraser springt am Wochenende beim Rennen der FIA GT-Series in Navarra für Dominik Baumann im Grasser-Lamborghini Gallardo FL2 ein. Tweraser startet mit Hari Proczyk, der in der Pro-Am-Klasse noch Titelchancen hat. Baumann räumt das Cockpit bei dem Rennen im Baskenland, da der 20-jährige im ADAC GT Masters-Finale noch Titelchancen hat und anstattdessen in Hockenheim startet.
Daytona-Vortest vom 3. bis 5. Januar
Die 24h von Daytona (25./26. Januar) sind im kommenden Jahr das erste Rennen der neuen US-Sportwagenserie USCR. Nun steht auch der Termin für den offiziellen Vortest fest, der die letzte Gelegenheit zur Vorbereitung auf das «Rolex 24» gibt. Das «Roar before the Rolex» geht vom 3. bis 5. Januar übe die Bühne.
Kaffer beim Grand-Am-Finale
Pierre Kaffer kommt kurzfristig zu seinem weiterem Grand-Am-Einsatz. Beim Finale am Wochenende in Lime Rock startete Kaffer gemeinsam mit Mike Hedlund in einem Riley-BMW von Starworks.
Matej Smrz: Entwarung aus dem OP
Mahindra holt Italienischen Meistertitel
Mit einem zehnten Platz im zweiten Lauf bei der Runde zur Italienischen Meisterschaft in Mugello sicherte sich Andrea Locatelli den Titel in der Moto3-Klasse. Der Triumph des Italieners ist auch ein grosser Erfolg für Mahindra, der indische Hersteller konnte mit dem in der Schweiz bei Suter Racing Technology hergestellten Moto3-Bike die erste Landesmeisterschaft in Europa feiern.
Singapur-GP: Auch Alonso ist verwarnt
Singapur-GP: Gelbe Karte für Mark Webber
Singapur: Webber/Alonso unter Anklage!
Hockenheim: Rennabbruch nach Stürzen
Adolf Hänni dreht Ehrenrunde in Hockenheim
Le Mans-Sieger Bernhard gewinnt im Saarland
Kevin Wahr startet vom ersten Platz
Karel Hanika mit Bestzeit
Markus Reiterberger holt Pole in Hockenheim
DRM Saarland: Tagessieg für Berlandy
TV-Legende Murray Walker: Keine Chemotherapie
Gute Kunde für Formel-1-Reporterlegende Murray Walker: Der 89-Jährige, der mehr als 30 Jahre die Formel-1-Rennen für die TV-Sender BBC und ITV kommentierte, muss sich keiner Chemotherapie unterziehen. Im Mai hatten die Ärzte nach einem Beckenbruch von Walker Lymphdrüsen-Krebs diagnostiziert. Nun melden Freunde des Kommentators, dass nicht nur dessen Beckenbruch nahezu hundertprozentig verheit ist, sondern auch dass die jüngsten Blutproben des Briten gute Werte aufwiesen.
Nach Istanbul-Crash: Carlos Checa operiert
Bei seinem Ausrutscher im ersten Freien Training beim Superbike-Meeting in Istanbul/Türkei brach sich der Ducati-Pilot die linke Hand und das Becken. Seine Hand wurde mit einem Gipsverband ruhig gestellt, seine Verletzung am Becken verlangte aber einen chirurgischen Eingriff.
Bereits am Mittwoch hat sich Checa dieser neuen Herausforderung gestellt. Die OP verlief ohne Komplikationen. «Jetzt steht mir eine lange Genesungszeit bevor», twitterte der 40-Jährige aus dem Krankenhaus.
Seinen Platz im Ducati-Werksteam übernimmt vorerst Niccolo Canepa, zumindest in Laguna Seca.
Porsche verlängert Vertrag mit Hatz
Porsche hat Wolfgang Hatz, Entwicklungsvorstand bei Porsche und damit der oberste Motorsportler der Stuttgarter, für weitere fünf Jahre als Vorstand bestellt. Der neue Vertrag von Hatz, der den Posten des Entwicklungsvorstandes 2011 von dem in Zwischenzweit bei Audi geschassten Dr. Wolfgang Dürheimer übernommen hatte, beginnt im Februar 2014. Als Entwicklungsvorstand ist Hatz Hausherr im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach und verantwortet auch die Motorsportaktivitäten von Porsche.
Thiim noch mit drei FIA WEC-Einsätzen
Seine gute Leistung im Aston Martin Racing/Young Driver AMR-Aston Martin Vantage beim FIA WEC-Rennen in Sao Paulo hat Nicki Thiim einen Job bei den noch ausstehenden WEC-Läufen eingebracht. Auch in Austin an diesem Wochenende, beim Rennen in Schanghai und beim Finale in Bahrain startet Thiim gemeinsam mit Christoffer Nygaard und Kristian Poulsen im Aston Martin in der GTE-Am-Klasse. Thiim ersetzt bei den drei Rennen seinen in Le Mans tödlich verunglückten Landsmann Allan Simonsen. Wer mit Nygaard und Poulsen in Fuji startet, steht noch nicht fest. Bei dem Rennen in Japan hat Thiim eine Terminüberschneidung mit dem Carrera-Cup-Finale.
Anthony Delhalle fällt für Le Mans aus
Zeitraffer: Neuer Porsche RSR in acht Tagen
Nach dem Crashfest beim ALMS-Lauf von Baltimore, als der Porsche 911 GT3 RSR von Core Autosports bei einer Massenkollision irreparabel beschädigt wurde, baute das Team aus North Carolina auf einer neuen Rohkarosse innerhalb von acht Tagen einen neuen Porsche auf. Core liess dabei eine Kamera mitlaufen. Wie aus einer Rohkarosse im Zeitraffer ein GT3 RSR entsteht, sehen Sie in diesem kurzenClip:
Gulf mit nur einem McLaren am Ring
Gulf Racing startet beim Finale der Blancpain Endurance Series am Wochenende auf dem Nürburgring mit einem McLaren 12C GT3. Der Pro-Am-McLaren von Teambesitzer Michael Wainwright und Glf-Neuzugang Anthony Beltoise wurde kurzfristig nach Terminproblemen von Wainwright zurückgezogen. Der in der Pro-Klasse gemeldete Gulf-McLaren von Rob Bell, Adam Carroll und Tim Mullen wird wie geplant starten.
98 Teams in Kroatien
98 Teams haben sich für den zehnten und drittletzten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Kroatien angemeldet. 80 Teams sind dabei für die EM eingeschrieben. Die restlichen 18 treten bei der 40. Auflage der Rallye Kroatien in der nationalen Meisterschaft an. Der große Favorit ist erneut der EM-Leader Jan Kopecky im offiziellen Skoda Fabia S2000. Er führt die Tabelle mit 248 Punkten an und liegt mit einem komfortablen Vorsprung von 129 Zählern vor seinem nächsten Verfolger Bryan Bouffier. Rechnerich ist Kopecky sein erster EM-Titel kaum noch zu nehmen.
Bleekemolen 2014 in einer SRT Viper GT3
Jeroen Bleekemolen kehrt im kommenden Jahr zu seinen Ursprüngen zurück. In der USCR, die im kommenden Jahr aus der ALMS und Grand-Am hervorgeht, steuert der niederländische Tausendsassa eine SRT Viper GT3. Die Viper ist das erste Kundenauto, dass Riley Technologies verkauft hat und wird in der USCR in der GT Daytona-Klasse (GTD) eingesetzt, in der im kommenden Jahr die bisherige Grand-Am-GT und Markenpokal-Porsche sowie eingebremste GT3-Fahrzeuge starten. Bleekemolen teilt sich das Cockpit mit Fahrzeugbesitzer Ben Keating. Der Niederländer startet bereits um die Jahrtausendwende mit einer Viper in der FIA GT-Meisterschaft.
Tommy Bridewell ersetzt Joshua Waters
Das Fahrerkarussell der Britischen Superbike-Meisterschaft dreht sich vor dem «Showdown» munter weiter. Nachdem Keith Farmer (Rapid Solicitors Kawasaki) seinen Platz zugunsten von Noriyuki Haga räumen musste, wird der erfolglose Joshua Waters im Team Milwaukee Yamaha ab sofort von Tommy Bridewell ersetzt, der in dieser Saison bereits für Bathams Honda und Halsall Racing Kawasaki antrat. Bridewell glänzte in Cadwell Park mit dem zweiten Platz und Rang 3 in Donington Park. Der 25-Jährige belegt zurzeit den achten Gesamtrang der Britischen Superbike-Meisterschaft.
Luca Ludwig bei Black Falcon
Luca Ludwig hat für das «Blancpain 1000», dem Finale der Blancpain Endurance Series am Wochenende bei Black Falcon angedockt. Ludwig, der schon beim BES-Lauf in Le Castellet für HTP am Start war, teilt sich einen Mercedes SLS AMG mit dem ehemaligen DTM-Piloten Hubert Haupt und ADAC GT Masters-Pilot Andreas Simonsen.
Cashper neuer Sponsor von Caterham
Caterham hat am Dienstag einen neuen Sponsorendeal bekanntgegeben. Das Logo der Kreditanstalt Cashper prangt bereits seit dem letzten Rennen in Monza auf den Boliden des Teams aus Leafield. «Unsere Partnerschaft mit Caterham F1 und Giedo van der Garde symbolisiert exakt das, wofür wir stehen», sagte Renier Lemmens, Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns Novum Bank Ltd. Cashper sei «der schnelle und freundliche Finanzier» und genau das würde Van der Garde widerspiegeln. Kunden von Cashper können online für eine Laufzeit von 15 bis 30 Tagen Kredite von 100 bis 600 Euro aufnehmen, bis zu 2.000 Euro gibt es für 15, 30 oder 60 Tage.
Ferrari bekommt mehr Power
Ferrari bekommt bekommt in der ALMS mehr Atemluft zugestanden, die 458 Italia von Risi und Alex Job dürfen ab dem Rennen in Austin am kommenden Wochenende mit einem um 0,6 Milimeter grösseren Luftmengenbegrenzer starten.
Auch Porsche bekommt mehr Power, allerdings nur für den 997 RSR Modelljahr 2010. Nachdem der Falken-Porsche von Wolf Henzler/Bryan Sellers beim Baltimore-Startcrash auf der Strecke blieb, setzt Falken bei den kommenden Rennen auf den alten 2010er RSR.
Lazzaro bis Saisonende bei Extreme Speed
Anthony Lazaro wird bis zum Ende der ALMS-Saison den HPD ARX-03b von Extreme Speed gemeinsam mit Scott Sharp steuern. Lazzaro half beim Rennen zuletzt in Baltimore kurzfristig bei dem LMP2-Team aus, nachdem Guy Cosmo überraschend zur gegnerischen Level-5-Mannschaft wechelte. Nach dem Rennen gemeinsam mit der FIA WEC am kommenden Wochenende in Austin tritt die ALMS noch in Virginia und beim «Petit Le Mans» an.
Sebastian Vettel reist nach London
Eigene Website für das deutsche Team
Das grosse Highlight kommt immer näher: In 13 Tagen geht in Teutschenthal das Motocross der Nationen über die Bühne, durch den Sieg in Lommel vor einem Jahr kann das deutsche Team beim Heimspiel als Titelverteidiger antreten. Diese einmalige Konstellation wird nun mit einer eigenen Website für das Team Germany gewürdigt. Auf www.mxon-germany.de gibt es allerlei Wissenswertes über die Piloten Max Nagl, Ken Roczen und Dennis Ullrich sowie über den Event im Talkessel.
Felipe Massa: «Ich helfe Alonso nicht mehr»
Felipe Massa wird Ferrari am Ende des Jahres verlassen. Nachdem das feststeht, gibt sich der Brasilianer kämpferisch. In den restlichen Saisonrennen werde er alles geben, um sich so für ein anderes Team zu empfehlen. Er werde nicht mehr für Fernando Alonso bremsen oder Platz machen, stellt Massa klar. «Nein, das mache ich nicht mehr. Jetzt greife ich an», sagte der Ferrari-Pilot dem brasilianischen TV-Sender O Globo.
Kajetanowiscz gewinnt EM-Heimspiel
Pramac-Ducati: Yonny Hernández für Spies?
Weil Ben Spies nach seinen diversen Schulterverletzungen und -operationen bis zum Saisonende ausfällt, ist Pramac-Ducati auf der Suche nach einem fixen Ersatzfahrer für die verbleibenden fünf Grands Prix. Michele Pirro hat zwar den Amerikaner bereits bei neun Rennen ersetzt, aber beim Italiener geht weiterhin der angestammte Job als Ducati-Testfahrer vor. Deshalb soll am Montag beim MotoGP-Test in Misano Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernández die Ducati ausprobieren. Schlägt sich der Kolumbianer aus dem Team von Paul Bird Motorsport zufriedenstellend, könnte er für Spies einspringen. Alex De Angelis fuhr die verwaiste Ducati in Laguna Seca, aber das ging nur, weil gleichzeitig kein Moto2-Rennen stattfand. De Angelis kommt nicht aus seinem Vertrag bei Forward Racing heraus. Angeblich denkt Paul Bird an den comeback-willigen Ex-MotoGP- und Superbike-Piloten John Hopkins, falls er Hernández zu Pramac ziehen lässt.
Strafe für Ricky Cardús
Jonas Folger mit Beinverletzung
Nach dem Horrorsturz in der vierten Runde des Misano-GP wurde zunächst ein Bruch des linken Unterschenkels bei Pole-Setter Jonas Folger vermutet. Der Kalex-KTM-Pilot flog auf Rang 3 liegend per Highsider ins Kiesbett und blieb benommen liegen. Aber Teamchef Jorge «Aspar» Martinez erklärte gegenüber SPEEDWEEK.com, dass Folger ohne Knochenbruch davon gekommen sei. Da war der Ex-Weltmeister voreilig, denn es kam heraus, dass sich Folger am Schienbein eine Fraktur zugezogen hatte, ausserdem soll die Schulter in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Jonas Folger: Horror-Crash in Runde 4
Kalex-KTM-Pilot Joans Folger startete von der Pole-Position in das Moto3-Rennen in Misano und hielt in der Spitzengruppe mit. In der vierten Runde wurde der Bayer jedoch mit einem riesigen Highsider von seiner Maschine geschleudert und blieb zunächst regungslos neben der Strecke liegen. Im Anschluss wurde von Streckenpersonal auf einer Trage abtransportiert. Zu diesem Zeitpunkt lag er auf Rang 3.
Rossi-Bruder Luca Marini stürzt in Runde 1
Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini bestritt in Misano sein erstes GP-Wochenende. Nach Startplatz 29 im Qualifying lief es im Rennen für den 16-Jährigen katastrophal: In der ersten Runde wurde der Italiener in einen Sturz mit seinem Rivalen aus der Italienischen Meisterschaft, Andrea Locatelli, verwickelt. Das erste GP-Rennen endete für den Wildcard-Piloten also nach nur wenigen Metern im Kiesbett.
Marc Márquez: Erneuter Warm-up-Sturz
WM-Leader Marc Márquez machte bis zur letzten Minute des Qualifyings Jagd auf die Warm-up-Bestzeit von Jorge Lorenzo. Im Eifer des Gefechts verabschiedete sich der 20-Jährige in seiner letzten Runde mit seiner Repsol-Honda in das Kiesbett. Nach dem Sturz kehrte er unverzüglich zu seinem Team zurück und erklärte seine Probleme. Hinter dem Führenden Jorge Lorenzo reihten sich Marc Márquez und Dani Pedrosa ein. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte den siebten Platz.
Zulfahmi Khairuddin: Positive Tendenz
KTM-Pilot Zulfahmi Khairuddin startet von Platz 4 in das Moto3-Rennen von Misano. Dies ist sein bestes Qualifying-Ergebnis seit er 2012 in Sepang auf der Pole stand. Die Saison 2013 verlief für Khairuddin bisher ziemlich holprig, er konnte an seine Leistungen aus dem letzten Jahr nicht anknüpfen und belegt aktuell Rang 12 der WM-Tabelle hinter seinem KTM-Ajo-Teamkollegen Arthur Sissis.
Scott Redding: Bester Brite seit 1977?
Wenn Scott Redding 2013 noch einen Grand Prix gewinnt, dann ist er seit Barry Sheene 1977 der erste Brite, der mehr als drei Siege in einer Saison einfährt. Derzeit führt Redding mit 38 Punkten Vorsprung auf Pol Espargaró die WM-Tabelle an. Er siegte 2013 bereits in Le Mans, Mugello und Silverstone.
Takaaki Nakagami: Neun Mal erste Reihe
In den letzten drei Rennen platzierte sich der Japaner auf Rang 2. In Misano könnte er der erste Japaner, seit Yuki Takahashi das Moto2-Rennen 2010 in Barcelona gewann, der bei einem WM-Lauf siegt. Derzeit belegt Nakagami Platz 6 der Punktetabelle.