Minusrekord in Argentinien
Für den fünften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Argentinien am letzten April-Wochenende haben sich nur 26 Teams eingeschrieben, das in diesem Jahr bislang schwächste Ergbnis. Während M-Sport und Hyundai wieder mit jeweils drei Teams antreten, haben Ciroën und Toyota nur zwei Fahrzeuge genannt. In der WRC2-Wertung sind nur fünf Fahrzeuge gemeldet.
Chad Reed bestraft
Chad Reed (Yamaha) wurde wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Geldbuße von 5.000 US$ und einem Punktabzug von 5 WM-Punkten bestraft. Der Australier hatte beim 13. Lauf zur Supercross-WM in St-Louis Tabellenführer Ryan Dungey (KTM) beim Überrunden aufgehalten, obwohl ihm die blauen Flaggen gezeigt wurden, die er klar missachtete.
Meister Ekström gewinnt WM-Auftakt
Der RX-Champion Mattias Ekström hat den Auftakt zur Rallycross-Weltmeisterschaft in Barcelona im Audi S1 EKS RX gewonnen. Eine tolle Leistung zeigte der ehemalige DTM-Meister Timo Scheider, der Ford Fiesta RX knapper Zweiter wurde. Andreas Bakkerud erreichte im zweiten Ford Fiesta RX den dritten Rang vor dem Doppelchampion Petter Solberg im VW Polo GTI Supercar.
Barcelona: Scheider gewinnt Qualifikation
Aragón, Warm-up: Stefan Bradl Siebter
Samstag-Sieger Jonathan Rea war auch im Warm-up am Sonntagmorgen der Schnellste. Das Kawasaki-Ass blieb 0,041 sec vor Marco Melandri und 0,158 sec vor dessen Ducati-Teamkollege Chaz Davies. Stefan Bradl kam mit seiner Red-Bull-Honda auf den guten siebten Platz, Markus Reiterberger (BMW) wurde 13. und Randy Krummenacher (Kawasaki) 15.
Tissot Award: Reiti, Bradl, Krummi hinten
Im «Tissot Superpole Award» werden analog zu den Rennen Punkte für den Startplatz vergeben, also 25-20-16-13-11-10-9 usw. Nach zwei Pole-Positions und Rang 2 in Aragón führt WM-Leader Jonathan Rea auch diese Wertung mit 70 Punkten an. Ihm folgen Tom Sykes (56), Chaz Davies (49) Marco Melandri (45) und Alex Lowes (28). Markus Reiterberger ist 13., Stefan Bradl 15. und Randy Krummenacher 16.
Nacht-Session ohne große Änderungen
In der Nacht zum Sonntag hatte die FIA WEC beim Prologue in Monza nochmals zwei Stunden Fahrtzeit. Zwar schafften beide LMP1-Porsche und auch ein Toyota eine geringfügige Zeitverbesserung, doch die was ohne große Relevanz. Außerdem begann es, während der Session auch zu regnen. Insgesamt nahmen nur 13 Fahrzeuge teil.
Aragón: Rennleitung spricht Strafen aus
Gino Rea, Niki Tuuli und Christian Gamarino wurden wegen Bummelns auf der Ideallinie während Superpole 2 der Supersport-WM in Aragón zur Rennleitung zitiert. Während Tuuli und Gamarino mit einer Verwarnung davon kamen, wurde Rea für das Rennen am Sonntag um drei Startplätze zurückversetzt – auf Platz 15.
Porsche-GT-Piloten für Le Mans stehen fest
Im Rahmen des Prologues in Monza hat Porsche nun festgelegt, wer neben Richard Lietz/Frédéric Makowiecki sowie Michael Christensen/Kévin Estre in den beiden Werks-911 RSR beim großen 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten wird. Es sind Patrick Pilet und Dirk Werner. Die beiden zusätzlichen Werkfahrer sind sonst Vollzeit in der IMSA-Serie unterwegs.
Azoren: Starker EM-Auftakt für Griebel
Der Deutsche Marijan Griebel ist stark in die Saison der Rallye-Europameisterschaft gestartet. Der Junioren-Europameister schaffte im privaten Skoda Fabia R5 beim EM-Auftakt auf den porugiesischen Azoren 1:34,4 Minuten hinter dem dreimaligen Portugal-Meister Bruno Malgalhaes (ebenfalls Skoda Fabia R5) den starken zweiten Platz, 3:16,5 Minuten vor dem Iren Josh Moffett im Ford Fiesta R5 den dritten Platz. Moffett wurde Zweiter hinter Griebel in der neuen U28-Wertung (unter 28 Jahre).
Aragón: Startverbot für Ondrej Jezek
Nach seinem Sturz in Superpole 1 der Superbike-WM in Aragón bekam der Tscheche Ondrej Jezek (Grillini Kawasaki) Startverbot für die beiden Rennen in Spanien. Zuerst befürchteten die Ärzte eine Wirbelsäulenverletzung, diese bestätigte sich nicht. Aber Jezek schlug hart mit dem Kopf auf und erlitt eine starke Gehirnerschütterung.
Paddon in San Remo Zweiter
Hayden Paddon hat seine Asphalt-Vorbereitung bei der italienischen Rallye San Remo als Zweiter beendet. Der Hyundai-Werksfahrer nuntzte bei seiner Premiere im i20 R5 den ehemaligen italienischen WM-Lauf an der Riviera als Test für die erste Asphalt-Rallye in der Weltmeisterschaft am Wochenende auf Korsika. Er erreichte 38,6 Sekunden hinter dem mehrmaligen italienischen Meister Paolo Andreucci im Peugeot 208 T16 R5 und 37,9 Sekunden vor Umberto Scandola (Skoda Fabia R5) nach elf Asphaltprüfungen auf dem Ehrenrang das Ziel.
Aragón FP3: Bradl und Reiti in den Top-10
Obwohl es in der Nacht von Freitag auf Samstag in Aragón heftige Gewitter und minutenlange Hagelschauer gab, präsentierte sich die Strecke am Samstagmorgen im dritten freien Training der Superbike-WM in gutem Zustand. Ducati-Werksfahrer Chaz Davies fuhr in 1:50,940 min Bestzeit und blieb damit 9/10 sec über der Qualifying-Bestmarke von Jonathan Rea. Das Kawasaki-Ass wurde vor Marco Melandri (Ducati), Tom Sykes (Kawasaki) und Javier Fores (Ducati) Zweiter. Stefan Bradl (Red Bull Honda) kam mit 1,498 sec Rückstand auf Platz 9, Markus Reiterberger (Althea BMW) landete direkt hinter ihm, Randy Krummenacher (Kawasaki Puccetti) wurde 14.
Azoren: Tagessieg für Lukyanuk
Der Russe Alexey Lukyank hat den zweiten Tag des Auftaktes zur Rallye-Europameisterschaft auf den portugiesischen Azoren als Leader beendet. Nach 10 von 16 Schotterprüfungen lag er im Ford Fiesta R5 27,8 Sekunden vor dem Einheimischen Bruno Malgalhaes und 33,8 Sekunden vor dem Lokalfavoriten und Vorjahressieger Ricardo Moura (Ford Fiesta R5). Der deutsche Junioren-Europameister Marijan Griebel erreichte im privaten Skoda Fabia R5 den fünften Rang (1:08,4 Minuten Rückstand).
Lucas di Grassi bei AF Corse in Le Mans
Ex-Audi-LMP1-Pilot Lucas di Grassi wird auch 2017 wieder bei den 24 Stunden von Le Mans antreten. Der brasilianische aktuelle Formel-E-Fahrer wird in einem Ferrari 488 GTE von AF Corse sitzen. Dort tritt er im prestigeträchtigen #51-Wagen zusammen mit Alessandro Pier Guidi und James Callado an. Für di Grassi ist es der fünfte Start beim Klassiker in Westfrankreich.
Aragón: Bestzeit für Chilenen, Fritz 13.
Der Chilene Maximilian Scheib beendete mit seiner Aprilia RSV4 die beiden freien Trainings der Superstock-1000-EM in Aragón am Freitag als Schnellster, 0,234 sec vor Roberto Tamburini (Yamaha) und Michael Rinaldi (Ducati). Marvin Fritz kam als bester der vier Deutschen auf Rang 13 (+2,156 sec), Julian Puffe (15.) und Marc Moser (16.) landeten knapp hinter ihm. Toni Finsterbusch wurde 30.
Azoren: Champion Kajetanowicz out
Der Pole Kajetan Kajetanowicz ist zu Beginn des zweiten Tages des Auftaktes zur Rallye-Europameisterschaft auf den portugiesischen Azoren ausgeschieden. Der Europameister, der am Donnerstag geführt hatte, rutschte mit seinem Ford Fiesta RS von der Schotterpiste ins Aus. Neuer Leader ist der Russe Alexey Lukyanuk im Ford Fiesta R5 19,1 Sekunden vor dem Lokalfavoriten Ricardo Moura (Ford Fiesta R5). Der Deutsche Marijan Griebel verbesserte sich im Skoda Fabia R5 vom siebten auf den vierten Platz.
Azoren: Dreifachführung für Ford
Der Pole Kajetan Kajetanowicz hat am ersten Tag des Auftaktes zur Rallye-Europameisterschaft auf den portugiesischen Azoren die Führung übernommen. Nach den ersten vier Entscheidungen im Nordatlantik lag der Europameister im Ford Fiesta R5 nur 1,1 Sekunden vor Alexey Lukyanuk und 13,8 Sekunden vor dem Lokalfavoriten Ricardo Moura, beide ebenfalls im Ford Fiesta R5. Der Deutsche Marijan Griebel rangierte im Skoda Fabia R5 auf dem siebten Platz.
Aragón: Marvin Fritz verliert fast 3 sec
Yamaha-Ass Florian Marino sorgte im ersten Training der Superstock-1000-EM in Aragón für die Bestzeit. Als Schnellster der vier Deutschen fuhr Marvin Fritz mit 2,940 sec Rückstand auf Platz 13. Julian Puffe (23.), Marc Moser (25.) und Toni Finsterbusch (31.) landeten im hinteren Drittel des Fahrerfeldes.
Pierre Kaffer im Risi-Ferrari in Le Mans
Der deutsche Sportwagen-Spezialist Pierre Kaffer wird die 24 Stunden von Le Mans (17./18 Juni) für Risi Competizione bestreiten. Dort teilt er sich den Ferrari 488 GTE mit Giancarlo Fisichella und Toni Vilander. Kaffer fuhr bereits 2009 und 2010 für das texanische Team in Le Mans. In den vergangenen beiden Jahren startete der für Kolles in der LMP1-Klasse beim Klassiker an der Sarthe.
Bas Vaessen (Suzuki) operiert
MX2-Suzuki-Werksfahrer Bas Vaessen brach sich in Argentinien das Schlüsselbein und ist nach seiner Rückkehr nach Europa bereits operiert worden. Vaessen fällt für ca. 4 Wochen aus. Seine Rückkehr wird am 5. Mai in Kegums erwartet.
Finnland mit 25 Prüfungen
Der neunte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland (27. bis 20. Juli) bietet in diesem Jahr 25 Entscheidungen auf Schotter. Der Rallye-Klassiker rund um Jyväsklyä führt über 1.422 Gesamtkilometer, davon 315 km auf Bestzeit. Die berühmte Prüfung «Ouininpohja» wird am Samstag als 16. und 19. Entscheidung absolviert.
Warm-up: Morbidelli vor Oliveira
Australien: Daniel Ricciardo vor Start out
Rabenschwarzes Pech für Australien-Lokalheld Daniel Ricciardo: Sein Red Bull Racing-Renner ist während der Aufwärmrunde Richtung Startaufstellung stehen geblieben – das Getriebe steckte im sechsten Gang fest. Ricciardo ist out, noch bevor das Melbourne-Rennen überhaupt begonnen hat.
Australien: 25.000 Euro Busse für Williams
Die Rennkommissare des Australien-GP haben den Williams-Rennstall mit 25.000 Euro gebüsst – weil das britische Team es versäumt hatte, die Regelhüter von einem Getriebewechsel am Wagen von Lance Stroll in Kenntnis zu setzen. Die Strafe ist allerdings auf Bewährung ausgesetzt. Sollte sich Williams 2017 keiner weiteren Verletzungen des Sportgesetzes schuldig machen, verfällt die Strafe nach dem Abu-Dhabi-GP im kommenden November.
Vor Melbourne-GP: Strafe für Ricciardo
Wegen Getriebewechsels nach einem Unfall hat Williams-Teenager Lance Stroll ja schon seine Strafe erhalten – fünf Ränge zurück, letzter Startplatz zum Australien-GP. Die gleiche Strafe muss nun Lokalheld Daniel Ricciardo verdauen: Auch sein Auto braucht nach dem Crash in der Quali ein neues Getriebe, daher fünf Ränge zurück, Startplatz 15.
Katar: Zusätzliche MotoGP-Session abgesagt
Durch starke Regenfälle seit Samstagmittag ist der Asphalte des Losail International Circuits nass. Darum wurde auch der Zeitplan des Samstags auf dem Kopf gestellt. Um 18 Uhr Ortszeit (16 Uhr MEZ) sollte ein 20-minütiges Training stattfinden, damit sich die MotoGP-Fahrer einen Eindruck von den Streckenbedingungen verschaffen können. Doch dieses Training wurde kurzfristig wieder abgesagt.
Suzuki-Pilot Andrea Iannone sagte: «Es hat keinen Sinn, bei solchen Verhältnissen zu fahren, denn einige Stellen sind noch völlig nass, andere sind trocken.»
Um 18:55 Uhr sollte das Moto2-Quali vor dem MotoGP FP4, Q1 und Q2 ab 19:55 Uhr Ortszeit folgen. Das Moto3-Qualifying wurde auf 21:30 Uhr Ortszeit (19:30 Uhr MEZ) verschoben. Ob dieser Zeitplan erneut geändert werden muss, ist noch unklar.
Vor Australien-Quali: Strafe für Stroll
Lance Stroll (18) hat im dritten freien Training zum Australien-GP seinen Williams in die Mauer gesetzt. Am Renner muss das Getrieb gewechselt werden. Daher gilt fürs Qualifying – fünf Räng zurück in der Startaufstellung für den Teenager.
Gabriel Rodrigo verletzt
Östberg nicht auf Korsika
Der ehemalige M-Sport-Werksfahrer Mads Östberg muss den vierten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 7. bis 9. Aoril auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika auslassen. Fehlende Fahrwerksteile für seinen privat eingesetzten Ford Fiesta WRC sind für Östberg, der sich mit dem Tschechen Martin Prokop zu einem Team zusammengespannt hat, der Grund für seinen Verzicht.
Test Donington Park: Christian Iddon vorn
Beim offiziellen Vorsaisontest der Britischen Superbike-Meisterschaft in Donington Park gelang Christian Iddon (Tyco BMW) mit 1:42,674 Minuten die schnellste Runde. Bei wechselhaften und kalten äußeren Bedingungen lag Shane Byrne (Be Wiser Ducati/1:44,319) auf den zweiten Platz der Zeitenliste, gefolgt von Sylvain Guintoli (Bennetts Suzuki/1:46,325), Leon Haslam (JG Speedfit Kawasaki/1:49,455), James Westmoreland (Gearlink Kawasaki/1:49,502), Glenn Irwin (Be Wiser Ducati/1:51,475), Michael Dunlop (Bennetts Suzuki/1:51,543), Tommy Bridewell (Team WD40 Kawasaki/1:51,710), Joshua Brookes (Anvil Hire TAG Yamaha/1:52,044) und Davide Giugliano (Tyco BMW/1:52,642).
2. Training Australien: Palmer-Crash, Rot!
Das zweite freie Training zum Grand Prix von Australien musste nach 23 Minuten mit der roten Flagge unterbrochen werden. Renault-Pilot Jolyon Palmer entglitt beim Gasgeben aus der letzten Kurve vor Start und Ziel heraus der Wagen aus der Kontrolle, Crash rückwärts in die Reifenstapel. Der Engländer ist wohlauf, der Renault ist beträchtlich beschädigt.
Australien-Training: Strafe für Pérez
Erster Sünder am Australien-GP-Wochenende ist Force-India-Fahrer Sergio Pérez: Der Mexikaner ist zu schnell durch die Boxengasse gezischt – 200 Euro Strafe.
Katar, FP2: Rookie Bagnaia 1., Lüthi 4.
Die Rookies Francesco Bagnaia und Fabio Quartararo lehrten im zweiten Moto2-Training von Katar den Routiniers das Fürchten. Bagnaia aus dem VR46-Team legte mit 2:00,793 min die Bestzeit vor, kam jedoch nicht an die Tagesbestzeit von Tom Lüthi aus dem FP1 heran: 2:00,422 min. Doch Bagnaia war 0,081 sec schneller als Takaaki Nakagami. Auf Platz 3 folgte im FP2 Rookie Fabio Quartararo aus dem Pons-Team vor Tom Lüthi, Luca Marini und Alex Márquez. Bester Suter-Pilot war Marcel Schrötter mit 0,285 sec Rückstand auf Platz 9 vor KTM-Fahrer Miguel Oliveira. Sandro Cortese und Dominique Aegerter landeten auf den Plätzen 18 und 23.
Katar, FP2: Bendsneyder auf KTM vorne
Das zweite Moto3-Training in Katar dominierte KTM-Pilot Bo Bendsneyder mit 2:07,955 min vor Nicolò Bulega (KTM) +0,307 sec, Andrea Migno (KTM) +0,313 sec, Niccolò Antonelli (KTM) +0,521 sec, Jorge Martin (Honda) +0,540 sec und Romano Fenati (Honda) +0,567 sec. Philipp Öttl, der die ersten Session mit der Bestzeit abgeschlossen hatte, erreichte Platz 11 mit 0,808 sec Rückstand.
Katar: Ricky Cardús ersetzt Bassani
Melbourne: Pascal Wehrlein darf fahren!
Sauber-Fahrer Pascal Wehrlein musste wegen Nachwirkungen seines Unfalls beim Race of Champions die Hälfte der Wintertests sausen lassen. In Australien haben ihn die verantwortlichen Ärzte Alain Chantegret (FIA) und Brent May (Australien-GP) untersucht – Startfreigabe für den Deutschen.
Es geht los: Saisoneröffnung in Herxheim
Von 11 bis 16 Uhr kann am Samstag, 25. März 2017, auf der Sandbahn in Herxheim trainiert werden. Für die Besucher ist der Eintritt zum Training wie gewohnt frei, Infos und Anmeldung für die Fahrer unter www.speedway.de
Toro Rosso: Test mit Sean Gelael
Der Indonesier Sean Gelael (20) wird für Toro Rosso an den Formel-1-Tests in Bahrain, Ungarn und Abu Dhabi teilnehmen. Gelael fährt 2017 die Formel-2-Saison mit Arden Racing.
Erster Jahressieg für Sébastien Loeb
Der neunfache Rallye-Rekordchampion Séabstien Ogier hat bei der nationalen Rallye Haute de Provence in Südfrankreich seinen ersten Jahressieg erzielt. Zusammen mit seiner Frau Séverine als Beifahrerin siegte er im teameigenen Peugeot 306 Maxi 33,6 Sekunden vor Eric Fanguiaire im Ford Fiesta WRC und 38,8 Sekunden vor Stéphane Consani im Ford Fiesta R5. Am 2. April wird der Dakar-Zweite im offiziellen Peugeot 208 RX beim Auftakt zur RallyCross-Weltmeisterschaft in Barcelona starten.
83 Teams bei der Rallye Korsika
83 Teams haben für den vierten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 7. bis 9. April auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika genannt, Erstmals tritt Citroën beim französischen WM-Heimspiel mit drei C3 WRC für Kris Meeke, Craig Breen und Stéphane Lefebvre an und folgt damit dem Beispiel von Hyundai mit drei i20 Coupé WRC und M-Sport mit drei Ford Fiesta WRC. Nur Toyota schickt zwei Yaris WRC auf die engen Asphaltstraßen der Rallye der 10.000 Kurven.
Ricky Taylor fährt LMP2-Riley in Le Mans
Derzeit sitzt Ricky Taylor (Sohn von Wayne Taylor) für Taylor Racing hinter dem Steuer des Cadillac DPi in Vorbereitung für die 12h von Sebring. Doch nun steht es fest: Ricky Taylor wird zusammen mit Jeroen Bleekemolen und Ben Keating in Le Mans den einzigen LMP2-Riley-Multimatic (Keating Motorsports) pilotieren.
Pedercini rüstet Supersport-Fahrer aus
Zwei Jahre war Peter Sebestyen für das Team Toth in der Superbike-WM unterwegs und eroberte in dieser Zeit einen WM-Punkt. 2017 bestreitet der Ungar die europäischen Rennen der Supersport-WM – für das Team Pedercini Kawasaki. «Wir stellen nur die Logistik», sagt Teamchef Lucio Pedercini.
Im Fokus: Getriebegewicht des Ogier-Fiesta
Das Gewicht des Getriebes im Ford Fiesta WRC des Mexiko-Zweiten Sebstien Ogier ist in den Fokus der FIA-Techniker geraten. Bei der FIA in Genf soll das Getriebe näher untersucht werden. Noch vor dem nächsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 7. bis 9. April soll das Untersuchungsergebnis bekannt gegeben werden. Als Strafe bei einem möglichen Reglementsverstoß kann auch eine Disqualifikation erfolgen.
Paddon ab August mit Marshall
Hayden Paddon wird ab der Rallye Deutschland (19. - 21. August) in seinem Hyundai i20 Coiupé WRC auf die Ansagen des Briten Sebastian Marshall hören. Marshall wird den Neuseeländer John Kennard ersetzen, der zwölf Jahre lang seinem Landsmann Paddon «vorgebetet» hat. Paddon wird als Test auf diie Asphalt-Rallye beim nächsten WM-Lauf auf Korsika mit einem Hyundai i20 R5 an der Rallye San Remo (Ende März) teilnehmen.
Beifahrer John Kennard hört auf
Der Neuseeländer John Kennard zieht sich aus dem aktiven Sport zurück. Am letzten Juli-Wochenende wird der 58-Jährige als Beifahrer von Hayden Paddon, den er zwölf Jahre über die WM-Pisten navigierte, im Hyundai i20 Coupé WRC seine letzte Rallye bestreiten. 1985 ging er als Co-Pilot bei seiner ersten Rallye an den Start.
Wilder Highsider: Savadori mit Halskrause
Im zweiten Rennen der Superbike-WM in Thailand war Lorenzo Savadori auf dem Öl seiner eigenen Aprilia ausgerutscht und vom Bike katapultiert worden. Der Italiener landete mit dem Rücken und dem Genick hart auf dem Asphalt und muss seither eine Halskrause tragen. «Es ist nichts gebrochen, aber die Muskeln sind komplett verhärtet», erzählte er SPEEDWEEK.com beim Treffen auf dem Buriram Airport. «In Aragón kann ich wieder fahren, ob der Motor zu retten ist, wissen wir noch nicht.»
Mexiko: Citroën dritte Marke als Sieger
Kris Meeke führte beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Mexiko Citroën nach einem eher unglücklichen Saisonstart zurück auf die Siegerstraße. Auf den rauen Schotterpisten Mexikos erzielte Meeke nach 17 gerwerteten Prüfungen den ersten Saisonsieg für den neuen C3 WRC. Er gewann 13,8 Sekunden vor Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC und 59,7 Sekunden vor Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC. Citroën ist nach M-Sport mit Ford und Toyota der dritte siegreiche Hersteller beim dritten WM-Lauf. Neuer Tabellenführer ist wieder Ogier.
Mexiko: Nur noch 22 km bis zum 1. C3-Sieg
Kris Meeke ist beim dritten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Mexiko nur noch 22 km vom ersten Sieg des Citroën C3 WRC entfernt. Auf der vorletzten Entscheidung baute der Nordire seine Führung auf 37,2 Sekunden zu Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC aus. Thierry Neuville nähert sich im Hyundai i20 WRC Coupé WRC seinem ersten Podium 2017, als Dritter lag er 1:23,4 Minuten hinter Meeke.
Meeke als Leasder ins Mexiko-Finale
Kris Meeke hat auch auf der zweiten Etappe der Rallye Mexiko seinen Höhenflug fortgesetzt. Im Citroën C3 WRC lag er beim dritten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft nach der drittletzten Entscheidung 30,9 Sekunden vor Sébastien Ogier im Ford Fiesta WRC. Thierry Neuville blieb im Hyundai i20 Coupé WRC mit einem Rückstand von 1:10,5 Minuten auf seinem sicheren dritten Rang.