Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Adams wechselt nicht zum Strassen-Rennsport

Von Rick Miller
Leigh Adams grübelt, wie er schneller wird

Leigh Adams grübelt, wie er schneller wird

In seiner freien Zeit in Australien nahm Leigh Adams an keinem Speedway-Rennen teil. Aus einer Bierlaune heraus fand er sich aber auf dem Strassen-GP-Kurs auf Philip Island wieder.

Leigh Adams: «Ich sass mit einigen Freunden und anderen Motorradtypen zusammen und hatten ein paar Bier, als bei dem Gespräch das Thema track days zur Sprache kam, und wie ein Idiot habe ich durchblicken lassen, dass dies etwas wäre, was ich gerne eines Tages mal machen würde. Da wusste ich noch nicht, dass die Jungs einen Trainingstag in Philip Island zusammen mit den Jungs von Suzuki organisiert hatten.»

«Einige Tage und einige Kilometer später kamen wir auf Philip Island an, und um ehrlich zu sein, habe ich dem was passieren wird, nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt. In Suzuki-Team-Klamotten gesteckt und mit dem Schlüssel einer Standard-Strassen GSX-R 600 bewaffnet, stand ich schon in der Fahrerbesprechung. Dann haute es mich um, dass die Namen in alphabetischer Reihenfolge waren und natürlich war Adams in der ersten Gruppe, die auf die Piste musste. Ich muss schon sagen, dass diese Bikes ausserirdisch sind. Ich hatte zuvor nur einige Male meine Ducati gefahren und das niemals ernsthaft. Ich brauchte meine ersten vier Sessions, um auf Tempo zu kommen. Als Racer schaute ich mir die schnelleren Jungs an und entschied mich im fünften Outing ein paar andere Linien zu wählen, und schon bald hatte ich die schnellsten Zeiten der Anfänger. Nicht so schlecht, doch als ich mit den Schnellen raus fuhr, habe ich schnell gemerkt, dass mir das Talent ausgeht! Habe ich mein Knie auf den Boden bekommen? Keine Chance, es dauert seine Zeit, bis man das hinbekommt. Man kann wohl sagen, dass ich diesen Job den Rossis und den Stoners dieser Welt überlasse.»
 

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