MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Dilger auf Abwegen

Von Manuel Wüst
Max Dilger kann mehr, als nur im Kreis fahren

Max Dilger kann mehr, als nur im Kreis fahren

Die schlechte Witterung hatte zur Folge, dass Max Dilger erst recht spät in diesem Jahr auf dem Speedway-Motorrad sass.

Um überhaupt mal wieder am Gashahn drehen zu können, ergriff Dilger letztes Wochenende die Gelegenheit, auf einem Motocross-Motorrad zu trainieren.
Über Daniel Decker, der früher auch in den Schülerklassen an Bahnrennen teilnahm, bekam Dilger auf einer Motocross Strecke in der Nähe von Baden- Baden die Möglichkeit auf einer Honda 250 zu trainieren. «Eine tolle Sache, mal wieder auf einem Bike zu sitzen und wieder ein Gefühl für das Gas und ein Motorrad zu bekommen», so Dilger.

Insgesamt hat [*Person Max Dilger*] über die langen Wintermonate sechs Speedway-Bikes für die Saison 2010 aufgebaut. Drei Motorräder speziell für die Ligarennen in Grossbritannien und drei für die Rennen auf dem Kontinent.

Ab dem heutigen Donnerstag trainiert der Badener mit dem Team Germany in Gyula/Ungarn. Dilger: «Vor meiner Reise nach Ungarn habe ich noch einen Tag im slowenischen Krsko trainiert. Ich wollte unbedingt wieder auf einem Speedwaybike sitzen, um schnellst möglich in meinen Rhythmus zu kommen. Zudem fuhr ich die drei Bikes, die ich mit nach England, ein. Die Bikes, die ich in Europa fahren werde, teste ich dann im Trainingslager meines polnischen Ligaclubs.»

Nach den Trainingstagen in Ungarn wird Max Dilger nach Edinburgh aufbrechen. Am 12. und 13. März findet das in England traditionelle Press- & Practice bei seinem britischen Ligaclub statt. Hier trainiert das Team unter den Augen der Öffentlichkeit zur Saisonvorbereitung auf der Heimbahn. Zudem stehen diverse Foto- und Pressetermine auf dem Programm. Das erste Rennen in Edinburgh wird am 19. März gefahren.

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