Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Bundesliga: Wölfe ziehen Richtung Finale

Von Peter Fuchs
Wolfslakes Topscorer Ulamek und Okoniewski

Wolfslakes Topscorer Ulamek und Okoniewski

Das Speedwayteam Wolfslake wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte erwartungsgemäss im Bundesligamatch gegen Stralsund.

Allerdings war es nicht so einfach, wie im Vorfeld gemutmasst wurde. Das lag vor allem am kämpferischen Auftritt des rein deutschen Teams vom Strelasund.

Von der Papierform wirkte das Speedwayteam sehr überlegen und von Rafal Okoniewski und Sebastian Ulamek, die das Training ausliessen, waren viele Punkte zu erwarten. Daher stellte sich die Frage: Würde es eine einseitige Angelegenheit werden?

Mit einer 5:1-Auftaktniederlage und zwei maschinellen Ausfällen begann es für die Gastgeber denkbar schlecht, und der Erfolg schien für die «Wölfe» recht sicher. In Lauf 5 konnte Tobias Busch den Polen Sebastian Ulamek hinter sich halten und im neunten Lauf verkürzte Mathias Schultz als taktische Reserve gemeinsam mit Ronny Weis den Rückstand auf neun Zähler. Der Sieg von Tobias Busch als Joker im 11. Lauf brachte die Stralsunder noch einmal heran. Vor den beiden Finalläufen betrug der Abstand nur 4 Punkte.

Trotzdem war der Sieg der Wolfslaker nie wirklich gefährdet und mit Rafal Okoniewski und Sebastian Ulamek hatten sie die erfolgreichsten Punktesammler in ihren Reihen. Sie fuhren sowohl im ersten als auch in Finallauf einen ungefährdeten Doppelsieg heraus. «Mit diesem Resultat haben wir hoffentlich einen grossen Schritt in Richtung Finalteilnahme geschafft», schätzte Teamchef Norbert Hirt den Erfolg seiner Mannschaft ein.
 

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