Bundesliga: Wölfe ziehen Richtung Finale
Wolfslakes Topscorer Ulamek und Okoniewski
Allerdings war es nicht so einfach, wie im Vorfeld gemutmasst wurde. Das lag vor allem am kämpferischen Auftritt des rein deutschen Teams vom Strelasund.
Von der Papierform wirkte das Speedwayteam sehr überlegen und von Rafal Okoniewski und Sebastian Ulamek, die das Training ausliessen, waren viele Punkte zu erwarten. Daher stellte sich die Frage: Würde es eine einseitige Angelegenheit werden?
Mit einer 5:1-Auftaktniederlage und zwei maschinellen Ausfällen begann es für die Gastgeber denkbar schlecht, und der Erfolg schien für die «Wölfe» recht sicher. In Lauf 5 konnte Tobias Busch den Polen Sebastian Ulamek hinter sich halten und im neunten Lauf verkürzte Mathias Schultz als taktische Reserve gemeinsam mit Ronny Weis den Rückstand auf neun Zähler. Der Sieg von Tobias Busch als Joker im 11. Lauf brachte die Stralsunder noch einmal heran. Vor den beiden Finalläufen betrug der Abstand nur 4 Punkte.