Bundesliga: Dritter Sieg für Wolfslake
Ulamek (vorne) und Okoniewski sind Wolfslakes Traumpaar
Der Rennverlauf sah allerdings völlig anders aus und strapazierte die Nerven der Mannen um Teammanager Norbert Hirt mächtig. Das Rennen begann mit drei Unentschieden und erst im sechsten Lauf konnten sich die Gastgeber mit einem Doppelsieg durch Marcin Sekula und Erik Pudel deutlich von den Gegnern absetzen, nachdem sie zuvor mit zwei Punkten leicht in Führung gegangen waren.
Allerdings, und das macht einen Teil der Attraktivität des derzeitigen Bundesliga-Systems aus, gelang es den Brokstedtern mit Hilfe des Einsatzes der taktischen Reserve im zehnten Lauf das Geschehen wieder auszugleichen. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten die Wikinger vor allem mit Tobias Kroner, dem besten Fahrer des Teams, und Mads Korneliussen, der als Einziger Sebastian Ulamek schlagen konnte, gut mithalten und präsentierten sich mit einer kämpferischen Einstellung auf dem Eichenring.