Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Stephan Katt ohne Illusionen

Von Michael Schubert
Stephan Katt

Stephan Katt

Stephan Katt verabschiedet sich aus dem internationalen Speedway-Geschäft und konzentriert sich ganz auf die Langbahn.

Für [*Person Stephan Katt*], aktueller Deutscher Langbahn- und Team-Weltmeister, ist nach der Saison vor der Saison: «Ich plane bereits für das kommende Jahr und habe dabei meine momentane sportliche Situation analysiert.»

Von einem grossen sportlichen Ziel hat sich der Neuwittenbeker bereits verabschiedet: «Ich bin zu der Einsicht gekommen, dass ich mich von meinem Traum, mich mit der Weltelite im Speedway zu messen, verabschieden muss.»
Und fügt grinsend hinzu: «Trotz grosser Bemühungen um eine Wildcard für den Speedway-GP 2011 wurde ich völlig überraschend nicht genommen.»

«Ich werde natürlich weiterhin auf nationaler Ebene im Speedway-Sport aktiv bleiben – den ganz grossen internationalen Auftritt wird es für mich jedoch nicht mehr geben», ist sich der 31-Jährige sicher.

Zu seinen grossen Erlebnissen zählten die Starts in der dänischen Liga oder die Auftritte im Dress der «Somerset Rebels» in der britischen Premier-League. Auch in Polen kam Katt zum Einsatz. Das sei nun alles Geschichte, so Katt, der seit Jahren zum festen Stamm der Speedway-Bundesliga des MSC Brokstedt zählt. «Ich habe natürlich ein umfangreiches Equipment, welches ich in den Jahren der internationalen Mehrfachbelastung benötigte.»

Hier will der Schleswig-Holsteiner nun einen Schnitt machen. So möchte Katt zwei seiner vier Speedway-Motorräder verkaufen. «Das sind Jawa-Fahrgestelle mit GM-Motoren aus der MKR-Tunerschmiede», so Katt, der wehmütig bekennt, dass er natürlich gern einmal im sportlichen Wettbewerb gegen Weltmeister [*Person Tomasz Gollob*] oder Grössen wie [*Person Jason Crump*] und [*Person Greg Hancock*] angetreten wäre. «Man muss aber ehrlich zu sich selbst sein und ich denke, ich bin ein Realist!»

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