MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kröger: «In die Bande gedrückt»

Von Michael Schubert
Matthias Kröger (li.) gegen Christian Hefenbrock

Matthias Kröger (li.) gegen Christian Hefenbrock

Den Abschluss der Speedway-Saison hatte sich Matthias Kröger ganz anders vorgestellt.

Für das Rennen um den «2. Vielanker-Brauhaus-Cup» auf der traditionsreichen Speedwaybahn in Ludwigslust hatte sich der Bokeler gut vorbereitet. «Ich habe viel Zeit in das Set-up meines Motorrades investiert», so Kröger, der hoch motiviert nach Mecklenburg-Vorpommern gereist war. «Das Fahrerfeld war gut besetzt, und ich hatte mir durchaus Siegchancen ausgerechnet.»

Das es für den 41-Jährigen nicht zum Sprung aufs Siegerpodest reichte, erklärte er so: «In meinem ersten Lauf wurde ich an die Bande gedrückt.» Den folgenden Sturz steckte der Familienvater zwar gut weg, sein Motorrad wies jedoch einige Schäden auf, die nicht zu beheben waren. Kröger: «Ich hatte mich auf dieses Motorrad gut eingespielt. Mit der Ersatzmaschine hatte ich erhebliche Probleme.»

Hinzu kam, dass die Bahn einige Tücken aufwies. So mussten mit Marcin Sekula und Matej Ferjan zwei weitere Fahrer Stürze beklagen. Trotzdem steckte Kröger nicht auf und kämpfte bis zum letzten Lauf. Am Ende kam Kröger mit vier Punkten zwar nur auf Platz 13, doch zeigte er sich mit der Veranstaltung durchaus zufrieden: «Es wäre schön, wenn in Ludwigslust auch im kommenden Jahr ein Rennen stattfinden würde.»

Das Rennen gewann der Brite James Wright im Stechen gegen Christian Hefenbrock.


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