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Australien: Rohan Tungate gewinnt Jason-Lyons-Trophy

Von Manuel Wüst
Rohan Tungate (vorne) gewann in Mildura

Rohan Tungate (vorne) gewann in Mildura

In den 1990ern und frühen 2000ern fuhr Jason Lyons, der im vergangenen Jahr seinen 50. Geburtstag feierte, auf dem europäischen Kontinent und war auch zeitweise im Speedway-GP. In Mildura wurde seine Trophy ausgetragen.

Am von Deutschland aus gesehen anderen Ende der Welt fand in Mildura das Rennen um die «Jason Lyons Solo Trophy» statt. Als Beobachter des Livestreams hatte man nicht das Gefühl, dass die Corona-Pandemie dort eine große Rolle spielt, denn Masken und AHA-Regeln waren nicht zu erkennen und man musste schon zweimal hinsehen, ob das nun ein Livestream oder eine Aufzeichnung aus dem Vorjahr ist. Dass es keine Wiederholung war, war daran zu erkennen, dass mit Jason Crump ein Fahrer im Line-up stand, der erst kürzlich aufs Bike zurückgekehrt ist.

Gemeinsam mit dem 45-jährigen Crump feierte Jason Lyons, zu dessen Ehren das Rennen in Mildura ausgetragen wurde, in seiner Laufbahn mit zwei World-Cup-Siegen für Australien in den Jahren 1999 und 2002 die größten Erfolge seiner Laufbahn.

Crump schaffte nach den Vorläufen gemeinsam mit Justin Sedgmen und Rohan Tungate den direkten Einzug ins Finale. Aus dem B-Finale gesellte sich Ryan Douglas dazu, der Jordan Stewart auf Distanz halten konnte, nachdem die Führung in der ersten Runde mehrfach gewechselt hatte.

Im Finale versuchte Crump von außen in Front zu ziehen, doch die innen gestarteten Fahrer hatten die Nase vorne und Crump fand keinen Weg vorbei. Die Führung übernahm zunächst Sedgmen, doch Tungate übernahm in der zweiten Runde die Spitze und brachte den Sieg bei der Jason-Lyons-Solo-Trophy auf der Bahn im Olympic Park Speedway, die malerisch am Murry River gelegen ist, nach Hause. Den zweiten Platz sicherte sich Sedgmen vor Douglas und Crump.

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