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Landshut-Testmatches in Polen: Sieg und Niederlage

Von Claudia Patzak
ACL-Leistungsträger Dimitri Bergé

ACL-Leistungsträger Dimitri Bergé

Zu drei Speedway-Testrennen trat der AC Landshut in den vergangenen Tagen in Polen an. «Wir haben genau die Erkenntnisse gewonnen, die wir uns erhofft hatten», hielt Teammanager Slawomir Kryjom fest.

In der vergangenen Woche reisten die Mannschaft und Verantwortlichen der Trans MF Landshut Devils nach Polen, um die Saisonvorbereitung für die 1. Polnische Liga mit drei Testrennen abzuschließen. Los ging es am Donnerstag mit Fogo Unia Lissa, die man mit 47:43 Punkten besiegen konnte. Bis auf Martin Smolinski und Michael Härtel waren alle Devils am Start, die Leistungsträger der letzten Saison, Kai Huckenbeck und Dimitri Bergé, zeigten sich bereits wieder in guter Verfassung. Und die beiden Neuzugänge Erik Riss und Mads Hansen wollten ihnen in nichts nachstehen.

Am Freitag ging es zum Finalgegner der Vorsaison, OK Bedmet Kolejarz Oppeln, diesmal auch ohne Bergé. In der Endabrechnung unterlagen die Devils 48:36.

Das letzte Match gegen SpecHouse PSZ Posen wurde beim Stand von 34:26 Punkten nach Heat 10 wegen der schlechten Bahnverhältnisse abgebrochen. Dort fehlte Kai Huckenbeck, während Smolinski und Härtel sich erstmals im Einsatz zeigten und gut punkten konnten.

«Natürlich darf man nicht nur auf das reine Endergebnis schauen», erklärte Teammanager Klaus Zwerschina. «Sparrings sind ja auch dazu da, im Rennbetrieb neue Motoren und Abstimmungen zu testen, man hat Gelegenheit, ein Risiko einzugehen, das man im Ligabetrieb nicht eingehen würde. Da kann es dann schon sein, dass das Ergebnis für Außenstehende manchmal nicht so recht nachvollziehbar ist.»

Für das Teammanagement war erklärtes Ziel, sich die Mannschaft in Aktion anzusehen und entsprechende Schlüsse zu ziehen. «Wir haben genau die Erkenntnisse gewonnen, die wir uns erhofft hatten. Wir hätten gerne das letzte Rennen in Posen als guten Abschluss mitgenommen, dort hatten wir ja auch neun von elf Fahrer nominiert, aber leider ließen die Bahnverhältnisse dies nicht zu», ergänzte Teammanagerkollege Slawomir Kryjom.

Eigentlich wäre für das kommende Wochenende die offizielle Saisoneröffnung geplant gewesen; diese hat man aber im Hinblick auf die schlechte Wettervorhersage abgesagt und will sich stattdessen den restlichen Vorbereitungen für das Auftaktrennen am Montag, 11. April, gegen Abramczyk Polonia Bromberg widmen.

Ein wichtiger Punkt im Zusammenhang mit dem Saisonauftakt ist die Frage der Tickets. Nachdem die Übergangsfrist für die aktuell geltenden Corona-Regeln noch bis 2. April gilt, hat der AC Landshut beschlossen, diesen Termin abzuwarten. Daher beginnt der Kartenvorverkauf am Dienstag, 5. April, ab 18 Uhr unter speedway-landshut.de. Ergänzend wird es die Möglichkeit geben, Tickets an der Tageskasse zu erwerben, welche zwei Stunden vor Rennbeginn öffnet.


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