MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Dilger überzeugt im Paar mit Tobias Kroner

Von Manuel Wüst
Dilger (gelb) und Kroner (weiss) schlugen sich ordentlich

Dilger (gelb) und Kroner (weiss) schlugen sich ordentlich

Zu einem Rennen der deutschen Nationalmannschaft war Max Dilger am Wochenende nach Teterow gereist.

Im Best-Pairs-Modus, bei dem immer zwei Fahrer ein Team sind, bildete Dilger gemeinsam mit Tobias Kroner eines von vier deutschen Teams, die gegen drei polnische um den Teterower «Hechtpokal» antraten.

Im ersten Lauf reichte es für Dilger/ Kroner zu einem 3:3 gegen das favorisierte Duo Gomolski/Kosciecha. Dilger: «Am Start zu unserem ersten Lauf habe ich zu viel gewollt und musste mehrfach nachkuppeln, was zur Folge hatte, dass ich als Letzter dem Feld hinterherjagen musste. Ich war zwar an dem vor mir fahrenden Adrian Gomolski dran, doch dieser machte keinen Fehler, und ich kam nicht vorbei. Hätte er einen Fehler gemacht, wäre ich da gewesen.»

In den folgenden Läufen lief es für das Duo Dilger/Kroner besser. Bis zum vierten Lauf. Die bittere 1:5-Niederlage gegen das dritte polnische Team war vorentscheidend um den Tagessieg. «Da haben wir den Sieg verspielt», bekennt Dilger. Trotz allem reichte es für Max Dilger und Tobias Kroner zu einem guten zweiten Platz hinter Adrian Gomolski und Robert Kosciecha. «Ich bin zufrieden mit dem Tag. Die Zusammenarbeit mit Tobias Kroner war sehr gut, und wir haben uns gut ergänzt», bilanzierte der Schwarzwälder.

Am kommenden Wochenende ist Dilger in der polnischen Liga gefordert. Bereits am Mittwoch startet er nach Polen und wird dort am Donnerstag und Samstag nochmals trainieren. Dann steht am Sonntag das Ligarennen gegen Rawitsch an, ehe es am Vatertag für Max Dilger und die Landshuter Devils in Wolfslake um erste Punkte in der Bundesliga geht.


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