Dohren: Timo Lahti siegte mit perfektem Finallauf
Timo Lahti hat sich zum zweiten Mal nach 2013 in die Siegerliste des Speedwayrennens in Dohren eingetragen. Im international besetzten Fahrerfeld gehörte der gebürtige Finne zu einem Quintett, das in den Vorläufen zweistellig punkten konnte, während sich die restlichen Zähler gut verteilten. So kam es, dass zwischen dem sechsten Platz mit sieben Punkten und dem 14. Rang mit sechs Zählern neun Fahrer lagen. Während für Bartosz Smektala, Richard Lawson und Villags Nagel mit sieben Punkten der Abend nach den Vorläufen beendet war, zogen Jevgenijs Kostigovs, Kacper Gomolski und Mika Meijer mit ebenfalls sieben Zählern in die Halbfinals ein.
Im ersten Halbfinale setzten sich Tim Sörensen und Nazar Parnitskyi durch und warfen Jevgenijs Kostigovs und Mika Meijer aus dem Wettbewerb. Im zweiten Halbfinale stand mit Norick Blödorn der einzige im Wettbewerb verbliebene Deutsche am Band. Den Lauf gewann Lahti vom weißen Startplatz und stand damit ebenso im Finale wie Blödorn, der Zweiter wurde. Damit schied der Pole Jakub Jamrog aus, der mit Parnitskyi mit 13 Punkten Topscorer nach den Vorläufen war.
Im Finale ging es für Lahti erneut von Weiß los, der 32-Jährige legte einen fabelhaften Start hin und fuhr vier Runden lang fehlerfrei, während sich hinter ihm Parnitskyi und Sörensen duellierten. Parnitskyi, der vier Runden lang die innere Linie wählte, setzte sich im Duell um Rang 2 gegen Sörensen durch, Blödorn konnte nicht aufs Podest vorfahren.
Ergebnisse Speedwayrennen Dohren/D:
1. Timo Lahti (S), 11 Vorlaufpunkte
2. Nazar Parnitskyi (UA), 13
3. Tim Sörensen (DK), 11
4. Norick Blödorn (D), 10
5. Jevgenijs Kostigovs (LV), 7
6. Kacper Gomolski (PL), 7
7. Jakub Jamrog (PL), 13
8. Mika Meijer (NL), 7
9. Bartosz Smektala (PL), 7
10. Richard Lawson (GB), 7
11. Villads Nagel (DK), 7
12. Luke Becker (USA), 6
13. Kevin Juhl Pedersen (DK), 6
14. Mikkel Andersen (DK), 6
15. Ben Iken (D), 1
16. Jack Smith (GB), 1
Halbfinale 1: 1. Tim Sörensen, 2. Nazar Parnitskyi, 3. Jevgenijs Kostigovs, 4. Mika Meijer
Halbfinale 2: 1. Timo Lahti, 2. Norick Blödorn, 3. Kacper Gomolski, 4. Jakub Jamrog
Finale: 1. Timo Lahti, 2. Nazar Parnitskyi, 3. Tim Sörensen, 4. Norick Blödorn