MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kevin Wölbert fährt Vollzeit Elite League

Von Jan Sievers
Kevin Wölbert hat Grund zum Feiern

Kevin Wölbert hat Grund zum Feiern

Kevin Wölbert wechselt zu den King’s Lynn Stars. Der Heidhofer steigt Vollzeit in die britische Elite League auf.

Zweieinhalb Jahre fuhr er für die Edinburgh Monarchs und holte mit ihnen vor einem Jahr den Titel in der britischen Premier League. Als double-up-Fahrer stiess er Ende dieser Saison zu den Poole Pirates in die Elite League dazu, und wurde mit dem Team von der Südküste Britischer Meister.

Die Hälfte aller Elite League Vereine waren wegen seiner starken Leistungen in der Finalphase um die Dienste des Deutschen Meisters bemüht. «Ich habe mich für King’s Lynn entschieden, weil das Gesamtpaket stimmt und ich mir sicher bin, dass ich mich im Club wohlfühlen werde», freut sich Deutschlands Speedway-Star. «Die Bahn ist ein absoluter Traum. Ich weiss, dass die nächste Saison extrem hart wird, aber es ist an der Zeit für mich den Schritt zu gehen und mich in der Elite League zu beweisen.»

Bislang sind Niels-Kristian Iversen, Mads Korneliussen und Langbahn-GP-Pilot David Howe als Teamkollegen von Wölbert bestätigt. Am dreifachen Weltmeister Nicki Pedersen hatte der Club ebenfalls Interesse, der Däne lehnte jedoch aus Termingründen ab.

Schweren Herzens verlässt Wölbert seine schottische Wahlheimat: «Ich habe mich rundum wohl gefühlt in Edinburgh und werde, wenn sie mich mal wieder brauchen, sehr gerne dorthin zurückkehren.»

«Ich hatte schon immer ein Auge auf Kevin geworfen, seit dem er 16 Jahre alt ist», freut sich Lynn-Promoter Buster Chapman über die Vertragsunterzeichnung. «Er hatte schon immer eine Menge Potenzial gezeigt und sich glücklicherweise entschieden, in King’s Lynn seine Karriere fortzusetzen und auszubauen.»

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