Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Swindon verspricht sich viel von Nicki Pedersen

Von Katja Müller
Nicki Pedersen gehört zu den Stars

Nicki Pedersen gehört zu den Stars

Nicki Pedersen wird 2012 nicht in der britischen Elite League zu sehen sein. Nach dem Start beim «Brandonapolis» in Coventry fährt er auch das zweite Rennen der Saison auf der Insel.

Am 18. März, rund zwei Wochen vor dem ersten Speedway-GP am 31. März im neuseeländischen Auckland, startet der Däne in Swindon beim «Bob Kilby Memorial».

Der Däne, der im letzten Jahr den Sieg erkämpfte, gehört immer noch zu den schillernden und charismatischen Persönlichkeiten des Speedway-Sports, der Veranstalter erhofft sich viel von der Verpflichtung des dreifachen Weltmeisters.

Kilby, der vor drei Jahren im Alter von 64 Jahren unerwartet verstarb, fuhr über 550 Rennen und erzielte 4192 Punkte.

Team-Mitbesitzer Gary Patchett freut sich: «Nicki hat keinen Moment gezögert, er will ja seinen Titel verteidigen. Er ist einer der ganz Grossen, und wir sind sehr glücklich, ihn beim Rennen dabei zu haben. Nicki möchte vor dem GP ein anspruchsvolles Rennen fahren, und er weiss, dass er das bei uns bekommen wird. Wir sind kurz vor der Verpflichtung von weiteren grossen Stars. Dass Nicki Pedersen bei uns fährt, wird uns bei weiteren Verträgen helfen.»

Pedersens Auftritte in Grossbritannien haben in diesem Jahr Seltenheitswert, denn der Däne fährt 2012 nicht in der britischen Elite League. Nach langem Hin und Her verzichtete er Ende Dezember auf die Vertragsunterzeichnung bei den King’s Lynn-Stars. Zu gross waren die Bedenken, dass ein weiteres Liga-Engagement neben Schweden, Dänemark und Polen zu viel wird, um auch im GP erfolgreich sein zu können.

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