MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mit Smolinski wird man Meister

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski in Dohren

Martin Smolinski in Dohren

Langbahn-Vizeweltmeister, Deutscher Meister und nun auch noch Bundesliga-Champion: Martin Smolinski blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück.

Ein 42:42-Unentschieden reichte den Landshut Devils mit Kapitän Martin Smolinski, um den Vier-Punkte-Vorsprung aus dem Heimrennen zu verteidigen und sich so zum vierten Mal in Folge den Speedway-Bundesligatitel zu sichern.
Für Smolinski war es, nach drei Titeln mit dem ACL, bereits der siebte Bundesligatitel in Folge. «Der Bundesligatitel liegt mir wohl ganz besonders», schmunzelte der stolze Bayer. Als Erfolgsgeheimnis bezeichnete der Olchinger erneut die geschlossene Teamleistung und den Teamgeist des ACL: «Wir haben erneut als Team sehr gut zusammengearbeitet und uns so den Sieg in der Gesamtwertung verdient. Darüber hinaus sind wir die komplette Saison sehr clever gefahren und waren taktisch sehr gut eingestellt.»

Mit dem neuerlichen Bundesligatitel beendete Smolinski ein äusserst erfolgreiches Wochenende, denn bereits am Vortag startete der Bayer beim Speedwayrennen in Dohren. Auf der Heimbahn von Nationalmannschaftskollege Tobias Kroner unterlag «Magic Martin» zwar dem Lokalmatadoren im ersten Heat, doch wie der Vizeweltmeister gerne betont, «wird am Schluss abgerechnet». So kam es, dass sich der Olchinger im Finale vom äusseren Startplatz aus den Laufsieg und somit auch den Tagessieg schnappte.

An beiden Tagen kam erstmals auch die neue P-Fly Kupplung von Sönke Petersen auf den Bikes von Martin Smolinski zum Einsatz, der Olchinger zeigte sich begeistert: «Ich hatte wirklich Bombenstarts und plane daher, diese in der Saison 2013 einzusetzen.»

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