Greg Hancock übt seine Fahrtechnik
Greg Hancock
Die Chancen, dass man den zweifachen Weltmeister während der Winterpause auf der Rennstrecke trifft, sind gross. Ganz ohne Drift kann er nicht. «Bis Neujahr mache ich normal nichts», sagt Hancock. «In den Wochen darauf versuche ich so viel wie möglich zu fahren.»
«Normal ist das Wetter im Januar in Kalifornien nicht zu schlecht», weiss der zweifache Weltmeister. «Ich sitze ein- oder zweimal pro Woche auf dem Bike. Ende Februar, Anfang März kehre ich nach Europa zurück. Sobald das Wetter gut ist, geht es auf die Rennstrecke.»
Gerade weil die Ovale in Perris oder Costa Mesa kleiner als jene in Europa sind, eignen sie sich laut Hancock perfekt für das Training: «Auf einer kleinen Strecke kannst du dich keine Sekunde ausruhen. Das ist zur Vorbereitung optimal. Auf den kleinen Ovalen musst du permanent mit dem Motorrad arbeiten. Auf grossen europäischen Bahnen kannst du dich auf den Geraden ausruhen und relaxen, obwohl du viel schneller bist.»