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Richard Speiser: Schmerzfrei und schnell

Von Ivo Schützbach
Speiser fuhr nach neun Monaten Pause Speedway

Speiser fuhr nach neun Monaten Pause Speedway

Richard Speiser hat eine schwere Schulterverletzung mit anschließender Operation hinter sich. Jetzt trainiert er wieder auf dem Motorrad.

«Meine Schulter fühlt sich gut an», sagte Richard Speiser nach den ersten Trainingsrunden auf der Speedwaybahn in Diedenbergen zu SPEEDWEEK.de. «Ich kann mit ihr wieder alles machen wie vorher. Ab und zu zwickt es noch etwas, aber ich bin echt sehr zufrieden.»

«Seit Oktober letzten Jahres durfte ich die Schulter wieder mehr und mehr belasten, seitdem trainiere ich sehr viel und gezielt», hielt der Allgäuer fest. «Ich habe auch sehr aufgepasst, dass ich die Schulter nicht überlaste oder mit einer blöden Bewegung in den Schmerzbereich komme – das hat sich ausbezahlt. Ich bin dieses Jahr auch schon relativ viel auf dem Motorrad gesessen, in Diedenbergen das erste Mal seit neun Monaten auf einem Speedwaybike. Nach zwei Runden Bahninspektion konnte ich gleich mal Vollgas links abbiegen und es hat sich auf Anhieb gut angefühlt. Darum habe ich jetzt auch gar keine Bedenken für die kommende Saison – vor allem, da es ja erst im Mai so richtig losgeht, und ich noch einige Trainings fahren kann. Zum Beispiel diese Woche mit der Nationalmannschaft in Frankreich, und auf dem Heimweg noch schnell in Berghaupten.»

Der Diplom-Ingenieur arbeitet nach Abschluss seines Studiums inzwischen bei seinem Sponsor REMO Hebebühnen GmbH als Konstruktionsingenieur. «Das hat sich kurzfristig ergeben, und ich habe da sehr viele Freiheiten», sagt Speiser. «Dazu bin ich erst mal aufgeräumt, bis ich weiß, wohin es mit dem Bahnsport geht.»

Der 25-Jährige weiß, dass sich ein guter Job als Ingenieur kaum mit der Rennfahrerei verträgt: «Ich habe aber immer noch ein paar interessante Jobs in Aussicht. Vielleicht hänge ich auch noch eine Promotion dran, mal schauen.»

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