Tobias Kroner: Der Schmerz lässt nach
Tobias Kroner (1) kam ohne Knochenbrüche davon
Nachdem Tobias Kroner die beiden ersten Vorläufe souverän gewonnen hatte, stürzte der Clubfahrer des MSC Cloppenburg im dritten Durchgang, vor ihm waren Martin Smolinski und Robert Lambert gestrauchelt. Kroner versuchte den beiden Havarierten auszuweichen, konnte sich aber nicht auf der Maschine halten. Mit einer Schulterverletzung wurde der 27-Jährige vorsorglich zum Röntgen in die Verdener Klinik gebracht.
Von dort kam bald Entwarnung: nichts gebrochen. Die starken Prellungen sind zwar schmerzhaft, bedeuten aber keine lange Reha. Am Himmelfahrtstag in Wolfslake gaben die Ärzte noch keine Freigabe und das Krakauer Liga-Team muss an diesem Wochenende auch ohne seinen Kapitän auskommen. Aber beim Auerhahn-Pokal in Teterow am Pfingst-Samstag und sonntags beim «Störtebeker-Cup» in Norden will der Dohrener unbedingt wieder ans Startband rollen. Am Pfingstmontag steht dann bereits die Speedway-WM-Qualifikation in Abensberg an.