MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mathias Schultz will international Zeichen setzen

Von Jan Sievers
Der Deutsche Ex-Meister Mathias Schultz testet neue Startsysteme, um seinen Schwachpunkt Starts in den Griff zu bekommen. Sein Ziel ist es, wieder nationaler Champion zu werden.

Über zehn Jahre ist es her, als Mathias Schultz seinen ersten Deutschen Meistertitel einfahren konnte. Im Jahr 2003 entthronte er in Landshut überraschend Titelverteidiger Mirko Wolter und wurde vor Matthias Kröger und Christian Hefenbrock zum ersten Mal Deutscher Speedway-Meister.

Zwei Jahre später folgte in Brokstedt der nächste Streich. Doch seit 2005 wartet der Wahl-Stralsunder auf den nächsten Titel. Dieser soll am besten bereits in diesem Jahr folgen.

«Ich möchte international meinen Namen wieder in den Vordergrund stellen und meinen DM-Vizetitel vom Vorjahr verteidigen und noch einen Platz höher steigen», setzt sich der gebürtige Schweriner hohe Ziele. «Es ist schön, dass ich in Lodz wieder in der polnischen Liga starten werde. Es ist das erste Mal in der 1. Liga, das wird sehr schwer. Ich kann und will das schaffen da mitzuhalten und freue mich sehr auf Lodz. Da Stralsund keine Liga mehr fährt, war der Wechsel nach Wittstock perfekt. Wir sind ein starkes Team und werden alles daran setzen, die Krone nach Wittstock zu holen.»

Um die Saison erfolgreich gestalten zu können, überlässt Schultz nichts dem Zufall. Seinen Körper hat er über den Winter im Fitnessstudio gestählt, seine Motorräder sind generalüberholt, eine neue Maschine ist dazugekommen.

«In Wittstock habe ich bereits trainieren können und dabei auch ein neues Startsystem ausprobiert», sagt der 29-jährige Mecklenburger weiter. «Durch diesen Dämpfer an der Gabel springt das Motorrad nicht so doll hoch am Start. Ich muss mich darauf und auf meine neuen Kupplungen aber erst noch einstellen. Aber ich habe ja noch Zeit zum Testen.» 

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