Speedway Mureck: Michael Härtel und Dilger brillieren
Start zum Finale: Härtel, Pieszczek, Dilger und Härtel (v.l.)
Mit Michael Härtel und Max Dilger waren die Vierten der Paar-EM aus Divisov angereist, und beide griffen auf der «genauso schwierig zu fahrenden Bahn» voll ins Geschehen ein. Einen der vielen Fehlstarts betraf auch Härtel, der aber seine restlichen vier Läufe bombensicher gewann. Damit hatte er 12 Punkte, einen weniger als Max Dilger, und beide waren damit direkt im Finale.
Aus dem Halbfinallauf gesellten sich die Polen Jakub Jamrog und Krzysztof Pieszczek dazu, die harte Gegenwehr boten. Während der in der polnischen Liga gestählte Pieszczek den Start gewann und bis ins Ziel die Führung nicht mehr abgab, bedrängte sein Landsmann Jamrog den hochgewachsenen Härtel, der bravourös dagegenhielt und Tagesrang 2 holte. Dilger hatte offensichtlich das Pulver verschossen und wurde Vierter.
Ein tapfer kämpfender Martin Malek wurde im Halbfinale knapp von Jamrog bezwungen und landete auf Platz 5 vor dem Ungarn Norbert Magosi. Das bei herrlichem Herbstwetter ausgetragene Meeting war durch viele Fehlstarts gekennzeichnet. Die Stürze hielten sich in Grenzen, knockten aber Österreichs Fritz Wallner aus dem Wettbewerb. Daniel Gappmaier wurde als bester Einheimischer Elfter.
Ergebnisse Speedway Mureck/A:
Finale: 1. Krzysztof Pieszczek (PL). 2. Michael Härtel (D). 3. Jakub Jamrog (PL). 4. Max Dilger (D).
Halbfinale: 1. Jamrog. 2. Pieszczek. 3. Martin Malek (CZ). 4. Norbert Magosi (H).
Ferner: 7. Stanislav Melnychuk (UA), 9 Vorlaufpunkte. 8. Edward Mazur (PL), 7. 9. Hynek Stychauer (CZ), 6. 10. Marcel Kajzer (PL), 5. 11. Daniel Gappmaier (A), 5. 12. Daniel Spiller (D), 5. 13. Dennis Pedersen (DK), 4. 14. Fritz Wallner (A), 3. 15. Christian Pellikan (A), 3. 16. Dominik Weiss (A), 0.