Kinopremiere von Martin Smolinski: Speed, Mud & Glory
Drei Jahre mit Martin Smolinski unterwegs in «Speed, Mud & Glory»
Speedway ist wie Punk: kurz, schnell, dreckig und laut. Unter Einsatz ihres ganzen Körpers bändigen sie die rohe Gewalt der Maschinen und die unbarmherzige Fliehkraft: Speedway-Piloten rasen ohne Bremsen mit dem bizarr nach außen gerissenen Lenker über eine oval geformte Piste und verwandeln sie während einer Minute, so lange dauert in etwa ein Rennen über vier Runden, in ein Schlachtfeld aus Schlamm und Schweiß.
Drei Jahre begleitet Filmemacher Dee Dee Wallauer in «Speed, Mud & Glory» den Olchinger Martin Smolinski, der als erster deutscher Rennfahrer den Sprung in den Speedway-Grand-Prix schaffte und letzten April sensationell in Auckland gewann.
Zu seinem Umfeld gehören Manager Helmut Grüner, Mechaniker Paul Larson, Journalisten, Offizielle, Fans und der legendäre, altersweise und ganz uneitle Egon Müller, Smolinskis Berater und Motorentuner.
«Speed, Mud & Glory» gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Szene, in der ein Profi wie Smolinski gleich einem Arbeitsnomaden vom Rennen in Kroatien zu Ligastarts für seine Teams nach Landshut und Birmingham zieht.
Premiere ist am 21. November um 21 Uhr im Rio Filmpalast München.