Christian Hefenbrock: Schlimmstes wurde befürchtet
Christian Hefenbrock am Boden
Es war ein seltsamer Sturz von Christian Hefenbrock: Beim Außen-herum-Angriff auf Kai Huckenbeck wurde er vergangenen Sonntag in Wolfslake von seinem Bike katapultiert, später wurden Vermutungen laut, dass eventuell der Rahmen gebrochen ist.
«Hefe» schlug hart auf der Bahn auf, klagte darüber, dass er keine Luft bekomme und einen Arm nicht spüren kann. Der Rennarzt vermutete, dass eine Rippe in der Lunge steckt, daraufhin wurde das gesamte Notfallprogramm angeleiert. Hefenbrock wurde eine Thoraxdrainage gelegt, damit die Lunge nicht zusammenfällt, dann wurde er mit starken Medikamenten schlafengelegt und an lebenserhaltende Maschinen gehängt.
Nun die Entwarnung. «Christian hat drei Rippen gebrochen und die Lunge ist angekratzt», erzählte Vater Jörn SPEEDWEEK.com. «Seit Sonntagabend kann er wieder selbstständig atmen, muss seine Lunge jetzt aber trainieren. Morgen hole ich ihn in der Klinik ab, dann darf er heim. Kommendes Wochenende setzt Christian aus, er will aber weiterfahren.»