Speedway-EM: Martin Smolinski als 3. im Challenge
Die Top-3 in Italien: Jan Kvech, Grzegorz Zengota und Martin Smolinski (v.l.)
Der Speedway-EM-Challenge am 14. Mai im ungarischen Nagyhalasz wird mit deutscher Beteiligung stattfinden. Der Olchinger Martin Smolinski konnte sich mit elf Punkten und dem dritten Gesamtrang in Terenzano für das entscheidende Rennen um den EM-Einzug qualifizieren.
In seinem ersten Lauf konnte Smolinski gleich einen Sieg einfahren und so die Basis für das Weiterkommen legen. Nachdem in den nächsten zwei Läufen drei weitere Punkte folgten, holte der 38-Jährige fünf Punkte aus seinen letzten beiden Heats und stand so sicher in der nächsten Runde. «Nach den Ergebnissen der letzten Rennen ist dieses Balsam auf die Rennfahrerseele», so der erleichterte Bayer. «Zur Mitte des Rennens mussten wir hart arbeiten, um das passende Set-up für die veränderten Bahnverhältnisse zu finden, was uns dank der guten Teamarbeit gelang, und wir konnten aufs Podest fahren.»
Den Sieg in der ersten Qualifikationsrunde sicherte sich der Pole Grzegorz Zengota, der in Italien ungeschlagen blieb und vor dem Tschechen Jan Kvech gewann. Den vierten und letzten Qualifikationsplatz sicherte sich der junge Däne Mads Hansen, der im 20. Lauf vor Smolinski gewann und so sein Ticket löste.
Die weiteren Qualifikationsrunden finden in den kommenden Tagen in Dünaburg (LV), Mureck (A) und Debrezen (H) statt. Bei der Qualifikationsrunde in Lettland werden Norick Blödorn und Marius Hillebrand für Deutschland an den Start gehen, in Österreich Lukas Fienhage und Kai Huckenbeck.
Ergebnisse Speedway-EM-Quali Terenzano/I:
1. Grzegorz Zengota (PL), 15 Punkte
2. Jan Kvech (CZ), 14
3. Martin Smolinski (D), 11
4. Mads Hansen (DK), 10
Ausgeschieden:
5. Tom Brennan (GB), 9
6. Nicolas Covatti (I), 9
7. Mathias Tornblöm (S), 9
8. Paco Castagna (I), 8
9. Richie Worrall (GB), 8
10. Facundo Albin (E), 5
11. Mathias Tresarrieu (F), 5
12. Mika Meijer (NL), 4
13. Nick Skorja (SLO), 4
14. Matic Ivacic (SLO), 3
15. Nicolo Percotti (I), 3
16. Tino Bouin (F), 2
17. Matous Kamenik (CZ), 0