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EM: Mehr Preisgeld soll Speedway-Stars locken

Von Ivo Schützbach
Sehen wir Sayfutdinov (li.) und Jonsson 2013 in der EM?

Sehen wir Sayfutdinov (li.) und Jonsson 2013 in der EM?

Dieses Jahr wurde die Speedway-EM erstmals als Serie ausgetragen. Selbst die besten Fahrer zahlten drauf, es war nur die vierte Garnitur am Start. Mit mehr Preisgeld sollen für 2013 GP-Piloten gelockt werden.

Insgesamt 50.000 Euro Preisgeld soll es kommende Saison in der Speedway-EM geben. Dringend nötig, wie Max Dilger als einer von zwei deutschen Fahrern dieses Jahr weiss. «Der Stellenwert der EM war nicht hoch. Der Aufwand, den man betreiben musste um alle vier Finales zu fahren, war definitiv zu hoch, um daran teilzunehmen. Der europäische Verband sollte mit Sponsoren den finanziellen Anreiz der EM erhöhen.»

Als die EM-Pläne bekannt wurden, regte sich auch Interesse bei Grand-Prix-Piloten. Andreas Jonsson hat bereits mündlich zugesagt, selbst Nicki Pedersen, Tomasz Gollob und Emil Sayfutdinov werden mit der EM in Verbindung gebracht. Möglich ist das: Die polnische Vermarktungsagentur der EM hat unlängst einen dreijährigen TV-Vertrag abgeschlossen.

Andreas Jonsson, Vizeweltmeister 2011, sagte gegenüber www.norrteljetidning.se: «Wie die EM zukünftig läuft ist gut, sie versuchen, das Preisgeld für alle Fahrer zu erhöhen. Mehr Fernsehzeit ist gut für die Fahrer und den Sport. Der Status der EM ist aber nicht der gleiche wie jener der Weltmeisterschaft. Der Grand Prix ist viel grösser, eine ganz andere Angelegenheit.»

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