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SEC-Drama: Keine Dauer-Wildcard für Deutschland

Von Ivo Schützbach
Vaclav Milik ist einer von drei nominierten Fahrern

Vaclav Milik ist einer von drei nominierten Fahrern

Obwohl am 16. Juli 2016 der Auftakt zur vierteiligen Speedway-Europameisterschaft (SEC) in Güstrow stattfindet, bekommt kein Deutscher eine der drei Dauer-Wildcards.

Lediglich ein Punkt fehlte Martin Smolinski im Challenge in Olching, um sich für die Speedway-EM 2016 fix zu qualifizieren. Kai Huckenbeck, Tobias Busch, Kevin Wölbert und René Deddens sind allesamt eine Runde vorher in der Qualifikation ausgeschieden.

Da die großen Speedwaynationen Polen (3 Fahrer), Dänemark (4) und Schweden (3) gut vertreten und mit Russland sowie der Slowakei zwei weitere Nationen dabei sind, standen die Chancen nicht schlecht, dass ein Deutscher eine der drei Dauer-Wildcards für die vier Rennen erhält. Doch Promoter One Sport entschied anders, zum Zug kommen der Russe Grigorij Laguta, der Lette Andrejs Lebedevs und der Tscheche Vaclav Milik.

Martin Smolinski wurde als zweite Generalreserve nominiert.

Damit ergibt sich folgendes Startfeld:

Emil Sayfutdinov (RUS)
Nicki Pedersen (DK)
Antonio Lindbäck (S)
Martin Vaculik (SK)
Janusz Kolodziej (PL)
Krzysztof Kasprzak (PL)
Leon Madsen (DK)
Joonas Kylmäkorpi (S)
Przemyslaw Pawlicki (PL)
Hans Andersen (DK)
Peter Ljung (S)
Anders Thomsen (DK)
Grigorij Laguta (RUS)
Andrejs Lebedevs (LV)
Vaclav Milik (CZ)

Für die Rennen in Güstrow/D, Daugavpils/LV, Togliatti/RUS und Rybnik/PL gibt es noch jeweils eine Veranstalter-Wildcard. Für Güstrow rechnen sich Huckenbeck, Wölbert und Busch Chancen aus.

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