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Speedway-GP 2023: Die sechs Wildcards stehen fest

Von Manuel Wüst
GP-Neuling Kim Nilsson (gelb)

GP-Neuling Kim Nilsson (gelb)

Das Line-up für die Speedway-Weltmeisterschaft 2023 ist komplett, die offenen Wildcards wurden allesamt an Fahrer aus dem Grand Prix 2022 vergeben. Der Deutsche Kai Huckenbeck ist dritter Nachrücker.

Wer auf große Überraschungen in der nächstjährigen Aufstellung des Speedway-GP gehofft hatte, wird enttäuscht: Sämtliche Wildcards für die Saison 2023 gehen an Fahrer, die bereits 2022 im Grand Prix dabei waren. Es wird nur einen Neuling geben: Der Schwede Kim Nilsson eroberte als Sieger des Challenges sein Ticket.

Einen festen Platz mittels Wildcard erhielten die Ex-Weltmeister Tai Woffinden und Jason Doyle, der Slowake Martin Vaculik, der Pole Patryk Dudek sowie die Dänen Mikkel Michelsen und Anders Thomsen. Somit sehen wir im kommenden Jahr je drei Fahrer aus Polen, Dänemark, Großbritannien und Australien, dazu zwei Schweden und einen Slowake.

Die beiden Russen Artem Laguta und Emil Sayfutdinov wurden aus politischen Gründen übergangen.

Die Plätze der Nachrückerliste wurden ausschließlich mit Fahrern aus Nationen besetzt, die nicht im GP vertreten sind. Fehlt ein Stammfahrer, rückt der Lette Andzejs Lebedevs nach, dann der Tscheche Jan Kvech. Auf Nummer 3 wurde mit Kai Huckenbeck ein Deutscher nominiert.

Das Grand-Prix-Line-up 2023:

1. Bartosz Zmarzlik (PL)
2. Leon Madsen (DK)
3. Maciej Janowski (PL)
4. Fredrik Lindgren (S)
5. Robert Lambert (GB)
6. Dan Bewley (GB)
7. Patryk Dudek (PL)
8. Tai Woffinden (GB)
9. Martin Vaculik (SK)
10. Jason Doyle (AUS)
11. Mikkel Michelsen (DK)
12. Jack Holder (AUS)
13. Max Fricke (AUS)
14. Anders Thomsen (DK)
15. Kim Nilsson (S)

Nachrücker:

1. Andzejs Lebedevs (LV)
2. Jan Kvech (CZ)
3. Kai Huckenbeck (D)
4. Luke Becker (USA)
5. Dimitri Bergé (F)
6. Timi Salonen (FIN)
7. Marko Levishyn (UA)

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