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Landshut-GP: Worauf Kai Huckenbeck aufpassen muss

Von Manuel Wüst
Kai Huckenbeck (re.) will gut in die Saison starten

Kai Huckenbeck (re.) will gut in die Saison starten

Der erste Speedway-Grand-Prix der Saison wirft seine Schatten voraus, mit Kai Huckenbeck wird in Landshut auch ein deutscher Fixteilnehmer dabei sein. SPEEDWEEK.com sprach mit dem Norddeutschen.

Kai Huckenbeck geht in seine zweite Saison als fixer Teilnehmer im Speedway-Grand-Prix. Nachdem die WM 2024 auf dem zwölften Rang endete, will sich der Norddeutsche in dieser Saison steigern. «Ich hatte einige harte Rennen und hoffe, dass es in diesem Jahr besser wird», so Huckenbeck. «Nach dem Sturz in Warschau hatte ich Probleme, unter anderem mit dem Selbstbewusstsein. Ich will in diesem Jahr zurückschlagen.»

Im Winter erweiterte Huckenbeck sein Rennteam und arbeitet seitdem intensiv mit einem Mentaltrainer zusammen – die bisherigen Ergebnisse in der polnischen Liga stimmen den zweifachen Deutschen Meister zuversichtlich. «Bisher lief es ganz gut. Es fehlt noch ein bisschen die Konstanz und die Starts könnten besser sein. Beim letzten Rennen in Polen war das aber auch schon besser und wir arbeiten stetig daran. Im Großen und Ganzen bin ich bisher zufrieden.»

Nach dem Ligarennen am vergangenen Wochenende ging es zurück ins heimische Werlte, wo Huckenbeck die Tage bis zur Anreise nach Landshut verbringen wird. «Ich bin seit Montag zu Hause», erläuterte der 32-Jährige. «Ich werde die Tage zum Durchschnaufen und die freie Zeit für die Arbeit mit meinem Mentaltrainer und für Sport und Fitness nutzen.»

Dem Werlter stehen somit ein paar ruhigere Tage bevor, ehe es am kommenden Wochenende in Landshut mit dem ersten Grand Prix ernst wird. «Ich freue mich mega und habe richtig Bock drauf», grinste Huckenbeck. «Das erste große Event gleich in Deutschland und vor heimischer Kulisse zu haben, ist natürlich eine Nummer, bei der ich besonders gut abschneiden will. Ich muss nur aufpassen, dass ich mir selbst nicht zu viel Druck mache, so wie im letzten Jahr. Der erste GP ist aber für jeden gleich, denn alle sind schon Liga gefahren und haben entsprechend viel trainiert, sodass jeder bei 100 Prozent sein wird. Ich selbst bin guter Dinge und freue mich drauf.»


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