MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Martin Smolinski: Ritterschlag von Nicki Pedersen

Von Ivo Schützbach
Nicki Pedersen, Martin Smolinski und Krzysztof Kasprzak

Nicki Pedersen, Martin Smolinski und Krzysztof Kasprzak

Mit 19 Punkten aus Auckland führt Nicki Pedersen die Speedway-Weltmeisterschaft vor Krzysztof Kasprzak und Martin Smolinski an. Was der Däne über Deutschlands Nummer 1 sagt.

Der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen war der überragende Fahrer des ersten von zwölf Speedway-GP in diesem Jahr. In den fünf Vorläufen blieb der Däne ungeschlagen, im ersten Halbfinale wurde er von Fredrik Lindgren überrumpelt. Im Finale kämpfte er sich am überraschend schnellen Polen Krzysztof Kasprzak vorbei an die Spitze, kam dabei aber so weit nach außen, dass Deutschlands Überflieger Martin Smolinski gleich beiden innen durchfuhr.

Pedersen und Smolinski, die beiden liegen auf einer Linie und verstehen sich. Keiner sonst im Grand-Prix-Fahrerlager kann sich vor Medien und Sponsoren so in Szene setzen und legt eine durch und durch professionelle Einstellung an den Tag.

Der Däne zollte dem Newcomer nach seinem GP-Sieg entsprechenden Respekt: «Ich hatte mit Smolinski noch nie ein Problem, er ist immer gut drauf. Er fuhr heute clever und hart und es hat sich für ihn ausbezahlt. Die drei Schnellsten waren ich, Kasprzak und Smolinski, wir hatten das richtige Set-up. Ich freue mich für ihn, bin glücklich, dass er an Bord ist.»

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