MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Martin Smolinski: «Ganz entspannt vor dem Rennen»

Von Jan Sievers
Martin Smolinskis Motoren wurden vor dem GP-Rennen in Bromberg von seinem Exklusiv-Tuner Großewächter noch mal geöffnet. Er hat nichts zu gewinnen und zu verlieren.

Während einige Teams noch das Frühstücksbüffet in Bromberg (Bydgoszcz) genossen, herrschte in der Box von Martin Smolinski reges Treiben. Es wurde noch mal alles gecheckt und auch die Motoren überprüft.

«Eigentlich hätten wir uns das sparen können», gestand Friedhelm Großewächter von Tornado gegenüber SPEEDWEEK.com. «Es war nur für mich, um ruhiger in das Rennen zu gehen. Martin sagte mir nur, dass ich nicht nachschauen brauche. Es wird schon halten. Die Materialien im Motor sind qualitativ mittlerweile so hochwertig, dass kaum noch Motorenschäden auftreten. Ich weiss gar nicht wann der letzte Motor von mir explodiert ist.»

Seit dem vergangenen Jahr wird Smolinski bereits von Tornado betreut und wurde auf deren Material unter anderem Deutscher Langbahn-Meister.

«Ich bin ganz entspannt vor dem Rennen“, sagte Smolinski vor dem Polen-GP zu SPEEDWEEK.com. «Ich habe nichts zu gewinnen und nichts zu verlieren. Ich habe in Neuseeland gezeigt, dass ich mit den ganz großen Mitmischen kann, es ist bei uns immer eine Tagesverfassung, wie gut ist das Material eingestellt. Ich bin sicher, dass ich heute ein wenig mitmischen werde.»

«Es freut mich, dass mein Tuner Mr. Tornado, Herr Großewächter mit dabei ist. Es ist immer sehr schön mit ihm eng zusammen zu arbeiten. Auch in Neuseeland waren wir fast jede halbe Stunde am Telefon und haben einige Sachen besprochen.»

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