Troy Batchelor: Geld ist ein wichtiger Erfolgsfaktor
Der Australier Troy Batchelor, der erst einen Monat vor dem Saisonstart im April im neuseeländischen Auckland erfuhr, dass er 2014 Grand Prix fährt, erzählte vor dem GP in Landsberg, dass es wichtig sei, ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, um im Speedway-GP erfolgreich sein zu können. Auf Grund der späten Absage von Emil Sayfutdinov blieben Batchelor nur vier Wochen, um eine Finanzierung und Sponsoren für den GP zu organisieren – keine leichte Aufgabe.
Der 26-Jährige ließ sich jedoch nicht abschrecken und stellte sich der Herausforderung, investierte sein eigenes Geld, um mit Rang 14 in die GP-Saison zu starten. Er ist überzeugt, dass mit mehr Sponsoren ein besseres Resultat drin gewesen wäre: «Es wäre Klasse, wenn ich Rang 8 und die damit verbundene Qualifikation fürs nächste Jahr schaffe. Ein paar weitere Sponsoren wären auch gut. Ich hatte in der letzten Zeit viele Probleme mit dem Material, vor allem mit den Motoren. Für Daugavpils habe ich mir von Dakota North einen Motor leihen können. Hätte ich mehr Geld zur Verfügung, könnte ich losgehen und eigene Motoren kaufen. Das Material ist sehr wichtig, du kannst nur so gut sein, wie es das Material zulässt. Ich arbeite hart und kann noch einiges mehr. Nächstes Jahr will ich erneut dabei sein und mich stärker präsentieren. Nur der finanzielle Backround fehlt. Ich werde mit Teilen und so etwas unterstützt. Nur am Ende vom Tag habe ich alles andere selbst zu zahlen.»