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Maciej Janowski: «Alles Drumherum interessiert nicht»

Von Helge Pedersen
Kommenden Samstag beginnt der Speedway-World-Cup 2017, Polen ist direkt für das Finale gesetzt und Favorit. Beim letzten Grand Prix in Horsens standen Maciej Janowski und Patryk Dudek auf dem Podium.

Der Pole Patryk Dudek und der Australier Jason Doyle liegen nach fünf von zwölf Grands Prix mit 65 Punkten an der Spitze der WM-Wertung, Dritter ist Horsens-Sieger Maciej Janowski. Der 25-Jährige wiederholte seinen Erfolg vom Vorjahr, im Gesamtstand liegen vier Polen in den Top-10.

Damit sind sie Favorit für den am kommenden Wochenende in King’s Lynn beginnen World-Cup. Als Gastgeber des Finales in Lissa am 8. Juli sind die Polen gesetzt, als Titelverteidiger sind sie ohnehin jene, die es zu schlagen gilt.

«Horsens war ein hartes Rennen», meinte Janowski zu seinem Wiederholungssieg. «Das ist eine sehr schmale Strecke, es gibt kaum genügend Raum für jeden. Da musst du clever fahren und auch etwas Glück haben. Für mich lief es hervorragend.»

Janowski fehlen ein Rennen vor Halbzeit sieben Punkte zum Führungsduo Doyle/Dudek, auf den Vierten Fredrik Lindgren hat er sieben Punkte Vorsprung. «Die 17 Punkte von Horsens haben mir den richtigen Kick für die zweite Saisonhälfte gegeben», meinte der U21-Weltmeister von 2011.

Mit den himmelhohen Erwartungen für den World-Cup in Polen kommt «Magic» klar: «Es gibt keinen Druck, wir werden Spaß haben, das ist der beste Weg. Wenn du zu viel nachdenkst, ist das nicht gut. Ich liebe es, mein Speedwaybike zu fahren, das ist das Wichtigste. Alles Drumherum interessiert mich nicht.»

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