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World-Cup: Martin Smolinski will seinen Teil leisten

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski (vorne) in Moorwinkelsdamm

Martin Smolinski (vorne) in Moorwinkelsdamm

Samstagabend bestreitet die deutsche Speedway-Nationalmannschaft in Landshut gegen Russland, Slowenien und Italien die Qualifikation für den World-Cup.

Nach den Rennabsagen an Ostern und einer wenig zufriedenstellenden Performance beim Best-Pairs-Event in Güstrow, hat Martin Smolinski beim Nachholrennen der Speedway-Bundesliga Ende April sowie den offenen Rennen in Neustadt und in Moorwinkelsdamm seine Form gefunden und konnte starke Leistungen abliefern. Gerade rechtzeitig, denn das deutsche Nationalteam benötigt einen Martin Smolinski in Topform, wenn sich das Team Germany am kommenden Samstag in Landshut für den Speedway-World-Cup qualifizieren will.

Smolinski will mit dem deutschen Team zurück unter die besten acht Nationen der Welt. Der Weg hierzu ist leicht erklärt: Deutschland, Italien, Slowenien und Russland werden in der One-Solar-Arena an den Start gehen, nur der Sieger zieht in die nächste Runde ein. «Wir brauchen in jedem Lauf Punkte und müssen taktisch klug arbeiten», so Smolinski, der das deutsche Team mit Christian Hefenbrock, Tobias Busch und Michael Härtel anführen wird.

Der deutsche Kapitän weiter: «Landshut ist meine Heimbahn, ich will für die Fans dort eine gute Performance abliefern und meinen Beitrag dazu leisten, dass ich mit meinen Teamkameraden wieder zum World-Cup fahren kann und wir dort die deutsche Flagge hochhalten können.»

Bei den Rennen am letzten April-Wochenende zeigte Smolinski sein gewohntes Leistungsniveau, als er im Bundesligamatch gegen Wolfslake und im Länderkampf in Neustadt 28 von 30 möglichen Punkten einfuhr.

«Ich persönlich bin zufrieden nach Hause gefahren, wenngleich wir das Bundesligamatch verloren haben und uns in Neustadt den Dänen geschlagen geben mussten», so der Olchinger. «Mit den neuen Jawa-Motoren gelang uns die technische Abstimmung bei beiden Rennen richtig gut, wir sind auf einem guten Weg.»

Am vergangenen Wochenende verteidigte Smolinski in Moorwinkelsdamm seinen prestigeträchtigen Titel als «Master of Speedway» und zeigte sich erneut mit den Motoren von Jawa zufrieden: «Sie waren sauschnell und es hat alles gepasst. Ich habe im Moment wieder richtig Spaß am Fahren!»

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