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Speedway-GP 2013: Noch ein Schritt für Smolinski

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski

Martin Smolinski

Als einziger Deutscher schaffte es Martin Smolinski letztes Wochenende, sich für den Speedway-GP-Challenge zu qualifizieren: Rang 3 in Lonigo!

«Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, obwohl nach starkem Beginn im Verlaufe des Rennens der ein oder andere Punkt auf der Strecke blieb», fasste Martin Smolinski den Rennabend in Italien zusammen.
 
Mit zwei Laufsiegen war der Bayer ins Rennen gestartet und hatte sich so ein Polster erfahren. Im dritten Durchgang führte Smolinski vor GP-Pilot Hans Andersen, als der Ungar Laszlo Szatmari stürzte und der Lauf abgebrochen wurde. Im Wiederholungslauf spielte Andersen seine Routine aus, und Smolinski begnügte sich nach einigen Attacken mit dem zweiten Platz.
 
Nach einem weiteren zweiten Platz bekam es der Olchinger im letzten Durchgang mit den Dänen Peter Kildemand und Leon Madsen zu tun und war auch hier wieder in packende Zweikämpfe verwickelt. Am Ende reichte es zu einem Zähler und Rang 3.
 
Im Vierer-Stechen um den zweiten Gesamtrang belegte Smolinski den zweiten Rang und wurde so Gesamtdritter: «Ich war auf der Strecke schnell, die Motoren sind gut gelaufen, und auch mein Team hat sehr gut gearbeitet. Wir stehen nun im Challenge, und dort geht es wieder bei Null los.»
 
Aus dem Challenge im September in Gorican qualifizieren sich die ersten drei für den Grand Prix 2013. Seit der Einführung des Grand Prix 1995 hat es kein Deutscher als Fixstarter in dieses erlesene Feld geschafft. Letzter WM-Finalist war 1993 Gerd Riss in Pocking.
 
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