Weshalb Martin Smolinski keinen Challenge fahren darf
Martin Smolinski muss um seine Teilnahme an der Challenge in Lonigo zittern
Grand-Prix-Gewinner Martin Smolinski ist als erster Reservist für den Challenge in Lonigo aufgestellt. Beim Race-off sicherte er sich im Stechen gegen Jurica Pavlic zumindest die Minimalchance, doch noch im Rennen um die drei GP-Plätze in Italien dabei zu sein.
Das Fahrerfeld von Lonigo setzt sich aus jeweils 7+1 Qualifikanten der Race-offs zusammen, hinzu kommen zwei Wildcards die beide nach Italien gingen. Kurios ist dabei, dass beide an den Stiefel-Staat gehen, zumal nur eine von der nationalen Föderation vergeben wird und die andere vom CCP-Büro der FIM unter Vorsitz von Armando Castagna direkt vergeben wird.
Von den 14 qualifizierten Fahrern fällt Junioren-Weltmeister Patryk Dudek raus, der eine Dopingsperre absitzen muss. Für ihn nachrücken wird Chris Harris, der beim Race-off in Tschenstochau (Czestochowa) ebenfalls nur den Reservistenplatz ergattern konnte, jedoch einen Punkt mehr als Smolinski schreiben konnte.
Für Martin Smolinski bestehen damit nur noch zwei Möglichkeiten, um fest im Feld des GP-Challenge dabei zu sein. Entweder einer der Fahrer verzichtet auf einen Start, oder fällt verletzungsbedingt im Vorfeld des Rennens aus. Die zweite Chance wäre, wenn sich einer im ersten Durchgang des Rennens in Lonigo so stark verletzt, dass er am weiteren Rennverlauf nicht teilnehmen kann, würde Smolinski dessen Position das gesamte Rennen über einnehmen können.
Startaufstellung GP-Challenge Lonigo/I
1. Chris Harris (GB)
2. Kenneth Bjerre (DK)
3. Nicolas Covatti (I) Wildcard
4. Cameron Woodward (AUS)
5. Hans Andersen (DK)
6. Linus Sundström (S)
7. Maciej Janowski (PL)
8. Mads Korneliussen (DK)
9. Matej Zagar (SLO)
10. Janusz Kolodziej (PL)
11. Mattia Carpanese (I) Wildcard
12. Peter Kildemand (DK)
13. Thomas H. Jonasson (S)
14. Przemyslaw Pawlicki (PL)
15. Jason Doyle (AUS)
16. Nicolai Klindt (DK)
Reserve:
17. Martin Smolinski
18. Oliver Berntzon (S)