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Mercedes-AMG benennt Werksfahrer für das GT3-Programm

Von Oliver Müller
Aggressive Optik beim Mercedes-AMG GT3 aus der IMSA-Serie

Aggressive Optik beim Mercedes-AMG GT3 aus der IMSA-Serie

Insgesamt 18 Piloten starten in der Saison 2019 für Mercedes-AMG im GT3-Sport. Darunter befinden sich nicht nur ehemalige DTM-Fahrer, sondern auch gestandene Sportwagen-Piloten. Diese Männer bilden das Aufgebot.

Im GT-Sport ist es mittlerweile üblich, dass die diversen Hersteller auch eigene Werksfahrer benennen. Diese vertreten die Marke in international relevanten Serien bzw. bei wichtigen Einzelevents. Auch Mercedes-AMG macht 2019 wieder von offiziellen Piloten Gebrauch. Insgesamt besteht der Kader sogar aus satten 18 Fahrern. Diese haben im Programm jeweils einen unterschiedlichen Status. Ganz oben stehen dabei jene Persönlichkeiten, die bei Mercedes-AMG Motorsport exklusiv unter Vertrag stehen.

Dabei handelt es sich um Maximilian Buhk, Yelmer Buurman, Adam Christodoulou, Maximilian Götz, Maro Engel, Raffaele Marciello, Christian Hohenadel, Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Luca Stolz. Der letztgenannte 23-Jährige ist neu in diesem erlauchten Kreis. Stolz gehört zu den schnellste Piloten im GT3-Sport und wird im Paddock sehr geschätzt. 2018 beendete er das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring als Dritter, holte sich die Endurance-Wertung (24h Daytona, 12h Sebring, 6h Watkins Glen und Petit le Mans) in der GTD-Klasse der amerikanischen IMSA und den Fahrertitel im Endurance Cup der Blancpain GT Series. Auch im ADAC GT Masters trat er im Vorjahr an.

Zu den genannten Piloten kommen noch jene Männer, die im Auftrag von Mercedes-AMG bei bestimmten Highlight-Rennen und Serien starten - also nicht exklusiv für die Marke mit dem Stern auflaufen. Das sind Tristan Vautier, Lance David Arnold, Dominik Baumann, Dirk Müller, Renger van der Zande und Gabriele Piana. Der junge Italiener ist ein perfektes Beispiel für diesen Pilotenkreis, da er 2019 auch in einem BMW M4 GT4 in der ADC GT4 Germany antritt.

Sozusagen als Joker laufen die ehemaligen DTM-Piloten Gary Paffett (für die IGTC und die 24h Nürburgring) sowie Edoardo Mortara (für den FIA GT World Cup). Und nicht zuletzt gehören auch die beiden erfahrenen Bernd Schneider und Karl Wendlinger zum Aufgebot von Mercedes-AMG. Sie greifen bei ausgewählten Rennen ebenfalls ins GT3-Lenkrad.

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