MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Sportwagen

Speednews

Von Oliver Runschke

Tweraser für Baumann in Navarra

Gerhard Tweraser springt am Wochenende beim Rennen der FIA GT-Series in Navarra für Dominik Baumann im Grasser-Lamborghini Gallardo FL2 ein. Tweraser startet mit Hari Proczyk, der in der Pro-Am-Klasse noch Titelchancen hat. Baumann räumt das Cockpit bei dem Rennen im Baskenland, da der 20-jährige im ADAC GT Masters-Finale noch Titelchancen hat und anstattdessen in Hockenheim startet.

Von Oliver Runschke

Daytona-Vortest vom 3. bis 5. Januar

Die 24h von Daytona (25./26. Januar) sind im kommenden Jahr das erste Rennen der neuen US-Sportwagenserie USCR. Nun steht auch der Termin für den offiziellen Vortest fest, der die letzte Gelegenheit zur Vorbereitung auf das «Rolex 24» gibt. Das «Roar before the Rolex» geht vom 3. bis 5. Januar übe die Bühne.

Von Oliver Runschke

Kaffer beim Grand-Am-Finale

Pierre Kaffer kommt kurzfristig zu seinem weiterem Grand-Am-Einsatz. Beim Finale am Wochenende in Lime Rock startete Kaffer gemeinsam mit Mike Hedlund in einem Riley-BMW von Starworks.

Von Oliver Runschke

Porsche verlängert Vertrag mit Hatz

Porsche hat Wolfgang Hatz, Entwicklungsvorstand bei Porsche und damit der oberste Motorsportler der Stuttgarter, für weitere fünf Jahre als Vorstand bestellt. Der neue Vertrag von Hatz, der den Posten des Entwicklungsvorstandes 2011 von dem in Zwischenzweit bei Audi geschassten Dr. Wolfgang Dürheimer übernommen hatte, beginnt im Februar 2014. Als Entwicklungsvorstand ist Hatz Hausherr im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach und verantwortet auch die Motorsportaktivitäten von Porsche.

Von Oliver Runschke

Thiim noch mit drei FIA WEC-Einsätzen

Seine gute Leistung im Aston Martin Racing/Young Driver AMR-Aston Martin Vantage beim FIA WEC-Rennen in Sao Paulo hat Nicki Thiim einen Job bei den noch ausstehenden WEC-Läufen eingebracht. Auch in Austin an diesem Wochenende, beim Rennen in Schanghai und beim Finale in Bahrain startet Thiim gemeinsam mit Christoffer Nygaard und Kristian Poulsen im Aston Martin in der GTE-Am-Klasse. Thiim ersetzt bei den drei Rennen seinen in Le Mans tödlich verunglückten Landsmann Allan Simonsen. Wer mit Nygaard und Poulsen in Fuji startet, steht noch nicht fest. Bei dem Rennen in Japan hat Thiim eine Terminüberschneidung mit dem Carrera-Cup-Finale.

Von Oliver Runschke

Zeitraffer: Neuer Porsche RSR in acht Tagen

Nach dem Crashfest beim ALMS-Lauf von Baltimore, als der Porsche 911 GT3 RSR von Core Autosports bei einer Massenkollision irreparabel beschädigt wurde, baute das Team aus North Carolina auf einer neuen Rohkarosse innerhalb von acht Tagen einen neuen Porsche auf. Core liess dabei eine Kamera mitlaufen. Wie aus einer Rohkarosse im Zeitraffer ein GT3 RSR entsteht, sehen Sie in diesem kurzenClip:

Von Oliver Runschke

Gulf mit nur einem McLaren am Ring

Gulf Racing startet beim Finale der Blancpain Endurance Series am Wochenende auf dem Nürburgring mit einem McLaren 12C GT3. Der Pro-Am-McLaren von Teambesitzer Michael Wainwright und Glf-Neuzugang Anthony Beltoise wurde kurzfristig nach Terminproblemen von Wainwright zurückgezogen. Der in der Pro-Klasse gemeldete Gulf-McLaren von Rob Bell, Adam Carroll und Tim Mullen wird wie geplant starten.

Von Oliver Runschke

Bleekemolen 2014 in einer SRT Viper GT3

Jeroen Bleekemolen kehrt im kommenden Jahr zu seinen Ursprüngen zurück. In der USCR, die im kommenden Jahr aus der ALMS und Grand-Am hervorgeht, steuert der niederländische Tausendsassa eine SRT Viper GT3. Die Viper ist das erste Kundenauto, dass Riley Technologies verkauft hat und wird in der USCR in der GT Daytona-Klasse (GTD) eingesetzt, in der im kommenden Jahr die bisherige Grand-Am-GT und Markenpokal-Porsche sowie eingebremste GT3-Fahrzeuge starten. Bleekemolen teilt sich das Cockpit mit Fahrzeugbesitzer Ben Keating. Der Niederländer startet bereits um die Jahrtausendwende mit einer Viper in der FIA GT-Meisterschaft.

Von Oliver Runschke

Luca Ludwig bei Black Falcon

Luca Ludwig hat für das «Blancpain 1000», dem Finale der Blancpain Endurance Series am Wochenende bei Black Falcon angedockt. Ludwig, der schon beim BES-Lauf in Le Castellet für HTP am Start war, teilt sich einen Mercedes SLS AMG mit dem ehemaligen DTM-Piloten Hubert Haupt und ADAC GT Masters-Pilot Andreas Simonsen.

Von Oliver Runschke

Ferrari bekommt mehr Power

Ferrari bekommt bekommt in der ALMS mehr Atemluft zugestanden, die 458 Italia von Risi und Alex Job dürfen ab dem Rennen in Austin am kommenden Wochenende mit einem um 0,6 Milimeter grösseren Luftmengenbegrenzer starten.

Auch Porsche bekommt mehr Power, allerdings nur für den 997 RSR Modelljahr 2010. Nachdem der Falken-Porsche von Wolf Henzler/Bryan Sellers beim Baltimore-Startcrash auf der Strecke blieb, setzt Falken bei den kommenden Rennen auf den alten 2010er RSR.

Von Oliver Runschke

Lazzaro bis Saisonende bei Extreme Speed

Anthony Lazaro wird bis zum Ende der ALMS-Saison den HPD ARX-03b von Extreme Speed gemeinsam mit Scott Sharp steuern. Lazzaro half beim Rennen zuletzt in Baltimore kurzfristig bei dem LMP2-Team aus, nachdem Guy Cosmo überraschend zur gegnerischen Level-5-Mannschaft wechelte. Nach dem Rennen gemeinsam mit der FIA WEC am kommenden Wochenende in Austin tritt die ALMS noch in Virginia und beim «Petit Le Mans» an.

Von Oliver Runschke

Hartley im Regenchaos zur Pole

Brendon Hartley hat im seinen Murphy-Oreca-Nissan in einem chaotischen Qualifying bei starkem Regen auf dem Hungaroring in Ungarn auf die Pole gestellt. Der Neuseeländer war vor Patric Niederhauser im Race Performance-Oreca-Judd schnellster im Qualfying, das insgesamt drei Mal mit der roten Flagge unterbrochen werden musste. 

Christian Klien qualifizierte sich in seinem ersten Qualifying im Morand-Morgan-Judd als Siebter. Schnellster in der GTE-Klasse war Andrea Bertolini im JMW-Ferrari vor Nick Tandy im Proton-Porsche. Bei dem Starkregen waren allerdings aufgrund von ABS die meisten GT3-Fahrzeuge aus der GTC-Klasse schneller als die GTE. Schnellster GT war Lorenze Case im GT3-Ferrari von AF Corse.

Von Oliver Runschke

Erste Ungarn-Bestzeit für Alpine

Pierre Ragues und Nelson Panciatici lagen im Alpina A450-Nissan im ersten freien Training beim vorletzten Lauf der ELMS auf dem Hungaroring an der Spitze. Hinter der Alpine folgten der Murphy-Oreca-Nissan von Hartley/Hirschi und der Jota-Zytek-Nissan von Turvey/Dolan. In der GTE-Klasse lag der JMW-Ferrari von Bertolini/Camathias vor dem Proton-Porsche 911 GT3 RSR mit Christian Ried, Nick Tandy und Klaus Bachler.

Von Oliver Runschke

USCR mit Titelsponsor

Die United SportsCar Racing Championship, die im kommenden Jahr aus ALMS und Grand-Am-Meisterschaft hervorgeht, hat einen neuen Titelsponsor. Die Uhrenmarke Tudor, eine Tochter von Rolex, wird für für die kommenden fünf Jahre als Namensponsor der neuen Sportwagenserie auftreten. Rolex war der bisherige Titelsponsor der Grand-Am, bei der ALMS war bisher der Tequila Patrón offizieller Namenssponsor.

Von Tom Vorderfelt

Slovakia Ring: Mercedes und BMW vorn

Mercedes und BMW teilten sich die Bestzeiten im freien Training auf dem Slovakia Ring. Im ersten Training lagen Sergey Afanasiev/Andreas Simonsen im Polarweiss-Mercedes SLS AMG vor dem Prosperier-Audi von Frey/Haase. Am Mittag im zweiten freien Training waren die beiden Niederländer Simon Knap und Jereon den Boer im BMW Z4 GT3 schnellste vor dem Mercedes-Flügeltürer von Maximilian Buhk und Maximilian Götz. 

Von Oliver Runschke

Renntaxifahrt mit Winkelhock zu gewinnen

Der MSC Weingarten, Veranstalter vom ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim (27. bis 29. September) verlost eine Renntaxifahrt beim ADAC GT Masters mit Markus Winkelhock im Audi R8.

Zum Gewinnspiel geht es hier:

http://www.msc-weingarten.de/index.php/grosser-preis-von-weingarten/gewinnspiel

Von Oliver Runschke

Spa: GT2-Ferrari schlägt Leipert-Lambo

Fabian Hamprecht musste sich beim zweiten GT-Open-Lauf in Spa im Leipert-Lamborghini Gallardo erst in der letzten Runde geschlagen geben: Auf abtrocknender Strecke siegten David Rigon und Andrea Montermini im Ferrari F458 Italia GT (Villorba Corse), nachdem Montermini Hamprecht in der letzten Runde die Führung abknöpfte und siegte. Hamprecht/Kox wurden Zweite und gewannen damit vor dem GPR-Aston Martin V12 Vantage von Maxime Soulet und Enzo Ide die GTS-Klasse für GT3-Fahrzeuge.

Von Oliver Runschke

24h Barcelona: Schweizer Mercedes siegt

Mercedes setzt die eindrucksvolle Siegeserie bei 24h-Rennen in diesem Jahr fort. Bei den 24h von Barcelona siegten Kenneth Heyer, Christiaan Frankenhout gemeinsam mit den beiden Schweizern Michael Kroll und Roland Eggimann in einem Mercedes SLS AMg GT3 des Teams Hofor Racing. Der Schweizer-Flügeltürer war der einzige GT3-Sportwagen, der in Barcelona problemlos über die Distanz kam. Platz zwei ging an die vier Franzosen Patrice Lafargue, Paul Lafargue, Franck Racinet und Gabriel Abergel in einem Cup-Porsche mit zehn Runden Rückstand.

Von Oliver Runschke

Lexus siegt in Fuji

Yuji Tachikawa und Kohei Hirate haben beim sechsten Lauf der japanischen Super-GT-Meisterschaft im Lexus SC430 ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Das Lexus-Duo kam 2,8 Sekunden vor dem Honda HSV-010 von Koudai Tsukakoshi und Toshihiro Kaneishi ins Ziel, der Lexus SC430 von Daisuke Ito und Andrea Caldarelli komplettierte das Podium.

Fred Makowiecki wurde im Honda Fünfter, Michael Krumm im Nissan Zehnter.

Der Klassensieg in der GT300-Klasse ging bei regnerischen Bedingungen an Nobuteru Taniguchi und Tatsuya Kataoka im BMW Z4 GT3.

Von Oliver Runschke

Kessel-Teammanagerin bei Unfall verletzt

Im Rahmen des GT Open-Laufes in Spa wurden fünf Mitglieder des Ferrari-Rennstalls Kessel Racing in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die Kessel-Mitarbeiter, darunter auch Teammanagerin Tiziani Borghi, waren auf dem Weg ins Hotel, als sich der Unfall ereignete. Während vier Personen nach Behandlung leichterer Verletzungen wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurden, brach sich Borghi bei dem Unfall die Hüfte. Borghi ist allerdings in guter Verfassung und wird am Montag zum Teamsitz in die Schweiz zurückkehren.

Von Oliver Runschke

Westbrook in Laguna Seca auf Pole

Richard Westbrook startet beim vorletzten Grand-Am-Lauf in Laguna Seca von der Pole Position. Der Brite holte in Kalifornien im Coyote-Corvette DP seine erste Pole der Saison und teilt sich die erste Startreihe mit Max Angelelli im Dallara-Corvette DP. Auch die GT-Klasse war in Laguna Seca fest in der Hand von Chevy-Produkten, John Edwards stellte seinen Stevenson-Camaro auf den ersten Startplatz. Das Rennen findet in der Nacht zum Montag statt.

Von Oliver Runschke

24h Barcelona: Horrorcrash von Mücke

Stefan Mücke hat einen schweren Unfall bei den 24h von Barcelona offenbar unverletzt überstanden. Um 4:24 Uhr kollidierte der Berliner im Aston Martin V12 Vantage am Ende der Start-Ziel-Geraden mit einem Porsche. Durch die Wucht des Aufpralls wurde offenbar sogar der Motorblock aus dem Aston Martin gerissen. Mücke überstand den Crash nach Aussagen des Teams Barwell Motorsport unverletzt, muss aber zur Vorsicht 24h lang im Hospital in Barcelona bleiben.

Von Oliver Runschke

Spa: Ferrari-Sieg im Wetterchaos

Die beiden Italienier Lorenzo Bontempelli und Marco Frezza haben in einem Ferrari 458 Italia GT3 von Kessel Racing ein von Wetterkapriolen geprägtes GT-Open-Rennen in Spa gewonnen. Die beiden Italiener wechselten bei einsetzendem Regen als Erste auf Regenreifen und siegten vor dem Autorlando-Porsche 911 GT3 R mit Isaac Tutumlu/Dimitris Deverikos. Nicky Pastorelli und Miguel Ramos wurden in einer GTE-Corvette Dritte.

Von Tom Vorderfelt

Leena Gade neue FIA-Botschafterin

Leena Gade ist neue Botschafterin der FIA-Kommission für Frauen im Motorsport. Die Fahrzeugingenieurin des Audi R18 e-tron quattro Nummer #1 hat die 24 Stunden von Le Mans 2011 und 2012 sowie den FIA-WEC-Weltmeisterschaftstitel mit Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer gewonnen. Ihre Rolle als Botschafterin für 2014 nahm die 37 Jahre alte Britin am vergangenen Mittwoch an, als sie in Paris für die Kommission einen Workshop zur Förderung weiblicher Nachwuchsingenieurinnen im Motorsport leitete. 

Von Tom Vorderfelt

Tom Kristensen ehrt Amateur-Golfer

260 Amateurgolfer haben vor den Toren Berlins das Deutschlandfinale des Audi quattro Cup ausgetragen. Dabei lernten die Teilnehmer auch Audi-Werksfahrer Tom Kristensen kennen: Der neunmalige Gewinner des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist selbst leidenschaftlicher Golfspieler. Beim zweiten Finale spielte er ausser Konkurrenz mit und gab den interessierten Teilnehmern Einblicke in die faszinierende Welt des Motorsports. Der Däne überreichte während des Gala-Abends zum Abschluss außerdem die Pokale an die Gewinner.

Von Oliver Runschke

Video: Erste Runden des Deltawing-Coupé

Katherine Legge hat am Dienstag und Mittwoch dieser Woche die ersten Runden mit dem neuen Deltawing-Coupé in Savannah gedreht. Hier ist der Videoclip vom Roll-Out:

Von Oliver Runschke

Datum für Interlagos Rennen 2014 steht

Die FIA WEC ist gerade erst aus Brasilien abgereist, da bestätigt der lokale Veranstalter bereits das Datum für das kommende Jahr. Die 6h von Sao Paulo gehen 2014 zum gleichen Termin über die Bühne und finden vom 29. bis 31. August 2014 statt. Damit wird das Rennen in Brasilien voraussichtlich auch im kommenden Jahr  die Überssee-Saison der FIA WEC einläuten. Der komplette FIA WEC Kalender 2014 wird nach einer FIA Weltratssitzung Ende September veröffentlicht.

Von Oliver Runschke

Nissan mit Zeod-Demo beim Rennen in Fuji

Nissan wird den Prototypen Zeod RC, der im kommenden Jahr bei den 24h von Le Mans in einer Einladungsklasse für innovative Technologien startet, erstmals beim FIA WEC-Lauf in Fuji vom 18. bis 20. Oktober der Öffentlichkeit präsentieren. Michael Krumm wird an allen drei drei Tagen Demofahrten mit dem Elektrorenner absolvieren.

Von Oliver Runschke

Tagliani, Lotus, Aston Martin in Laguna Seca

Das vorletzte Grand-Am-Rennen in Laguna Seca verspricht ein spätes Saisonhighlight zu werden, nicht weniger als 16 Daytona Prototypen stehen auf der vorläufigen Nennliste.

Auch in der GT-Klasse gibt es ein volles Feld. IndyCar-Pilot Alex Tagliani absolviert gemeinsam mit Jeff Segal im Ferri/AIM-Ferrari seinen zweiten Grand-Am-Start.

Dazu soll erstmals der lang angekündigte Lotus Evora in der unsäglichen GX-Klasse starten sowie der bereits zu Saisonbeginn angekündigte Aston Martin V12 Vantage in Grand-Am-Spezifikation von TRG AMR. Als Fahrer für den Aston Martin ist Darren Turner vorgesehen.

Von Oliver Runschke

Grosses Interesse an 12h Zandvoort

Die 12h von Zandvoort Ende Mai 2014 treffen offenbar auf grosses Interesse. Am Donnerstag hat die Agentur Creventic das Rennen vorgestellt, am Montag haben sich bereits 39 Teams für die insgesamt 50 Startplätze vormerken lassen.

Weitere Infos hier:

http://www.12hzandvoort.com/ENTRY-LIST

Von Oliver Runschke

12h Sepang: Pech für Schneider, Jäger, Ludwig

Jede Serie hat irgentwann ein Ende, so auch die Langstrecken-Siegeserie von Bernd Schneider. Bei den 12h von Sepang in Malaysia schied der Sieger der 24h Nürburgring, Dubai und Spa und Sieger der 12h Bathurst im Mercedes SLS AMG GT3 nach technischem Defekt aus. Auch der zweite Flügeltürer des Petronas-Teams mit Luca Ludwig, Thomas Jäger und Lucas Wolf sah keine Zielflage. Der Sieg in Sepang ging an den Clearwater-Ferrari 458 Italia von Mok Weng Sun Hiroshi Hamaguchi und Craig Baird

Top-Fünf 12h Sepang:

1. Clearwater RacingMok Weng Sun/Hiroshi Hamaguchi/Craig Baird (Ferrari 458 Italia GT3) 12:00:08:429 (323 laps)
2. Roger Lago RacingRoger Lago/David Russell/Peter Kox (Lamborghini LP560-4) 12:01:09:724 (317 laps)
3. AF Corse Mika Salo/Pasin Lathauras/Michele Rugolo (Ferrari 458 Italia GT3) 12:01:53:841 (316 laps)
4. Naza Nexus Racing Adrian D’Silva/Earl Bamber/Alif Hamdan (Ferrari 458 Italia GT3) 12:02:11:673 (316 laps)
5. LKM Racing Darryl O’Young/Vuthikorn Intharaphuvasak/Siu Yuk Lung (Porsche GT3R) 12:02:09:584 (314 laps)

Von Oliver Runschke

Jäger und Ludwig auf Pole für 12h Sepang

Mercedes startet bei den 12h von Sepang aus der ersten Startreihe. Thomas Jäger, Luca Ludwig und Lucas Wolf fuhren in Malaysia vor ihren Teamkollegen Bernd Schneider, Jono Lester und Dominic Ang im Petronas-Mercedes SLS AMG auf die Pole Position. Petronas-Mercedes hat das Rennen in beiden vergangenen Jahren gewonnen.

Startaufstellung 12h Sepang Top-Zehn (basierend auf den kummulierten Durchschnittszeiten aller drei Fahrer):

1. Thomas Jaeger/Lucas Wolf/Luca Ludwig (Mercedes Benz SLS AMG GT3) 2:03.184s
2. Bernd Schneider/Jono Lester/Dominic Ang (Mercedes Benz SLS AMG GT3) 2:03.428s
3. Frank Yu/Alain Jacques Gilbert Li/Richard Lyons (Aston Martin Vantage V12 GT3) 2:03.633s
4. Mika Salo/Pasin Lathauras/Michele Rugolo (Ferrari 458 Italia GT3) 2:03.853s
5. Mok Weng Sun/Hiroshi Hamaguchi/Craig Baird (Ferrari 458 Italia GT3) 2:04.258s
6. Katmusasa Chiyo/Wolfgang Reip/Mark Shulzhitskiy (Nissan GTR Nismo GT3) 2:05.231s
7. Roger Lago/David Russell/Peter Kox (Lamborghini LP560-4) 2:05.376s
8. Adrian D’Silva/Earl Bamber/Alif Hamdan (Ferrari 458 Italia GT3) 2:06.306s
9. Darryl O’Young/Vuthikorn Intharaphuvasak/Siu Yuk Lung (Porsche GT3R) 2:06.449s
10. Jeffrey Lee/Marchy Lee/Adderly Fong (Audi R8 LMS Ultra) 2:06.08s

Von Oliver Runschke

Überraschung: Toyota vor Audi

Überraschung im freien Training in Sao Paulo: Die Bestzeit im ersten freien Training ging an Toyota. Sarrazin/Buemi/Davidson lagen nach der ersten Session 0,8 Sekunden vor den beiden Audi R18.

Die LMP2-Bestzeit ging an OAK Racing mit Brundle/Pla/Heinemeier Hansson, in der GTE-Pro lag der Werks-Aston Martin von Stefan Mücke und Darren Turner an der Spitze. Aston Martin lag mit Thiim/Poulsen/Nygaard auch in der GTE-Am an der Spitze.

Von Tom Vorderfelt

Porsche Dopple-Pole in der Lausitz

Porsche-Piloten eroberten beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring die ersten Startplätze für die Rennen am Samstag und am Sonntag. Im ersten Lauf startet Mario Farnbacher vor René Rast (Audi) von der Pole, am Sonntag teilt sich Martin Ragginger die erste Startreihe mit Dominik Baumann (BMW).

Von Tom Vorderfelt

Lausitzring: Porsche dominiert Training

Gleich vier Porsche 911 GT3 R lagen im zweiten freien Training des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring an der Spitze: Die Bestzeit ging an Martin Ragginger/Robert Renauer, dahinter folgten Nick Tandy/Christina Nielsen, Christian Engelhart/Nicolas Armindo und Mario Farnbacher/Philipp Frommenwiler. Bester Nicht-Porsche waren die beiden Niederländer den Boer/Knap im BMW Z4 GT3 von DB Motorsport als Fünfte.

Von Tom Vorderfelt

Lausitzring: Erste Bestzeit für Asch/Stoll

Die erste Bestzeit im freien Training des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring ging an Sebastian Asch und Florian Stoll im Audi R8 LMS ultra von MS Racing. Knapp dahinter landeten Maximilian Götz und Maximilian Buhk im Polarweiss-Mercedes SLS AMG vor den beiden Porsche von Herberth und Farnbacher mit Ragginger/Renauer und Nielsen/Tandy.

Von Oliver Runschke

Gulf-McLaren mit neuen Fahrern am Nürburgring

Gulf Racing nimmt das Finale der Blancpain Endurance Series, das «Blancpain 1000» auf dem Nürburgring am 22. September mit zwei neuen Fahrern in den beiden McLaren 12C GT3 in Angriff. Anstelle des Belgiers Nico Verdonck fährt Tim Mullen zusammen mit den beiden McLaren-Werksfahrern Rob Bell und Adam Carroll in der PRO-Klasse. Warum Verdonck seinen Platz räumt ist unklar.

Im Pro-Am-McLaren von Gulf ersetzt Anthony Beltoise Andy Meyrick, der am gleichen Wochenende den Deltawing beim ALMS-Lauf in Virginia fährt, und startet zusammen mit Teammitbesitzer Michael Wainwright.

Von Oliver Runschke

Dixon und Franchitti zusammen in Laguna Seca

Im Meisterschaftskampf schickt Chip Ganassi seine beiden IndyCar-Stars mit in die Schlacht: Dario Franchitti und Scott Dixon starten beim drittletzten Grand-Am-Lauf in Laguna Seca in einem zweiten Riley-BMW von Ganassi. Für Dixon und Franchitti ist es der erste Start in der Grand-Am seit den 24h von Daytona im Januar. Den Einsatz der beiden IndyCar-Stars macht Ganassi-Sponsor Cessna möglich. Die beiden Stammpiloten von Ganassi in der Grand-Am, Scott Pruett und Memo Rojas liegen derzeit auf Tabellenrang sechs und haben noch Chancen auf die erfolgreiche Titelverteidigung.

Von Tom Vorderfelt

Nick Tandy zurück im ADAC GT Masters

Nick Tandy gibt ein Gastspiel im ADAC GT Masters. Der Porsche-Werksfahrer startet am kommenden Wochenende auf dem Lausitzring im Porsche 911 GT3 R von Farnbacher Racing gemeinsam mit Christina Nielsen. Tandy gewann im vergangenen Jahr beide GT-Masters-Läufe auf dem Lausitzring mit Christian Engelhart im Porsche. Die Dänin Nielsen kämpft um die Gentlemen-Wertung und liegt derzeit auf Rang zwei hinter René Bourdeaux. In beiden vorherigen Rennen startete die 21-jährige mit Sean Edwards und Anthony Beltoise.

Von Oliver Runschke

Brisanter Wechsel: Cosmo zu Level 5

Es gibt Fahrerwechsel mitten in der Saison und es gibt Fahrerwechsel. Dieser hier hat Zündstoff: Guy Cosmo, seit vier Jahren Fahrer bei Scott Sharps Extreme Speed-Team, wechselt vier Rennen vor dem Saisonende zu den Rivalen von Level 5. Damit kauft sich das Team von Scott Tucker den härtesten Rivalen ein, denn Cosmo war der schnellste Fahrer des Extreme Speed-Honda. In der LMP2-Klasse der ALMS kämpfen nur Extreme Speed und Level 5 um den Titel, beide Teams setzen LMP2-Honda ein. Cosmo startet bereits in Baltimore am Wochenende für Level 5.

Von Oliver Runschke

Perfekte Vorbereitung mit Patrick Dempsey

Perfekte Vorbereitung bei den 24h von Le Mans ist Alles: Das weiss auch Schauspieler Patrick Dempsey, der in diesem Jahr seinen zweiten Le-Mans-Start in einem Porsche 911 GT3 RSR von Proton Competition in Angriff nahm. Porsche hat zum Le-Mans-Start von Dempsey nun einen witzigen Videoclip produziert

Von Oliver Runschke

Extreme Speed ohne Guy Cosmo

Das Extreme Speed-Team von Scott Sharp und Guy Cosmo haben sich getrennt, Cosmo wird bereits am kommenden Wochenende beim ALMS-Lauf in Baltimore nicht mehr im Extreme Speed-Honda LMP2 sitzen. In Baltimore wird Cosmo, der seit der Gründung des Teams für Sharp fährt, durch Anthony Lazzaro ersetzt.

Cosmo war der schnellste Fahrer aus dem Aufgebot von Extreme Speed, das Team machte keine Angaben über den Grund der Trennung.

Von Oliver Runschke

Starworks expandiert in die LMPC

Das Starworks-Team von Peter Baron, in diesem Jahr mit zwei Riley-BMW in der Grand-Am im Einsatz, wird bei den letzten vier Rennen auch in der ALMS an den Start gehen. Baron hat für seinen Fahrer Alex Popow einen Formula Le Mans für die LMPC-Klasse gekauft. Das Chassis ist der Oreca FLM09, der derzeit noch von RSR Racing von Paul Gentilozzi eingesetzt wird.

Ab dem Rennen in Austin steuert Popow dann den LMPC zusammen mit Ryan Dalziel. Im kommenden Jahr will Starworks in der USCR, die aus ALMS und Grand-Am hervorgeht, zwei Daytona Prototypen und den Formula Le Mans einsetzen.

Von Oliver Runschke

Greaves in Sao Paulo mit Björn Wirdheim

Greaves Motorsport startet mit einem neuen Piloten am Wochenende in Sao Paulo. Der Schwede Björn Wirdheim, Formel 3000-Champion von 2003 und in den vergangenen Jahren in der japanischen Super-GT-Meisterschaft am Start, startet im Zytek-Nissan LMP2 von Greaves gemeinsam mit  Gunnar Jeanette und Christian Zügel.

Von Oliver Runschke

Keiko Ihara in Sao Paulo im OAK-Morgan

Die Japanerin Keiko Ihara startet beim WEC-Lauf in Sao Paulo im Morgan-Nissan von OAK Racing. In Spa und Le Mans startet Ihara für Gulf Racing Middle East, doch das Team um Fabien Giriox hat sich mittlerweile aus Finanzmangel zurückgezogen. Bei OAK ist die nicht besonders talentierte Japanerin guten Händen, denn deren Teamkollegen Jacques Nicolet und Jean-Marc Merlin pflegen auch einen eher gemütlichen Fahrstil.

Von Oliver Runschke

Fittipaldi macht Promo mit Roberto Carlos

Die 6h von Sao Paulo, der vierte Lauf der FIA WEC am kommenden Wochenende (1. September), haben einen prominenten Promoter. Im vergangenen Jahr hat Emmerson Fittipaldi das Rennen nach Brasilien gebracht. In dieser Woche rührte der Ex-Formel-1-Champion kräftig die Werbetrommel für das Sechs-Stunden-Rennen.

In einem Prototypen kutschierte «Emmo» Roberto Carlos um die Strecke. Wer bei Carlos an Fussball denkt liegt allerdings falsch. Der Roberto Carlos, den Fittipaldi auf eine schnelle Runde mitnahm, ist der erfolgreichste Musiker in der Geschichte Brasiliens. Der weitaus jüngere Fussballer wurde nach ihm benannt.

Von Oliver Runschke

Christian Klien testet Morand-Morgan

Christian Klien sass in dieser Woche erstmals in einem LMP2-Prototypen. Im Rahmen von Dunlop-Reifentests in Snetterton testete der Österreicher, der sich zuletzt in verschiedenen Tourenwagenserie tummelte, den Morgan LMP2 Judd von Morand Racing. Das Schweizer Team tritt in der ELMS mit Natacha Gachnang und Franck Maillieux an. 

Von Oliver Runschke

IMSA-Gründer Bishop trauert um Ehefrau Peggy

Peggy Bishop, die Frau von IMSA-Gründer John Bishop, ist am Dienstag verstorben. John Bishop gründete 1969 gemeinsam mit seiner Frau und NASCAR-Gründer Bill France sr. den Motorsportverband IMSA (International Motor Sport Assiocation). 

Unter der Ägide der IMSA wurden seit 1969 zumeist Sportwagenrennen ausgetragen, derzeit kümmert sich die IMSA unter anderem um die Austragung der ALMS und ab dem kommenden Jahr um die neue USCR-Serie.

Von Oliver Runschke

Endlich: US-Premiere für Aston Vantage GT3

Seitdem das US-Team TRG mit Aston Martin kooperiert, war das Team von Kevin Buckler Ankündigungsmeister. Einsätze in Grand-Am-GT und ALMS wurden versprochen, zudem sollte der US-Markt mit Aston Martin-Rennversionen geflutet werden. Passiert ist abgesehen von einigen GT4-Aston Martin, die in verschiedenen Serien betreut werden, wenig. ALMS und Grand-Am warten noch auf den Aston Martin, der schon seit Jahresbeginn im Fahrerlager zur Schau gestellt wird. Am Wochenende setzt TRG den Vantage GT3 nun endlich ein: Buckler selbst steuert den Aston Martin bei seiner US-Premiere in einem Rennen der Pirelli World Challenge in Sonoma, direkt am Teamsitz von TRG.

Von Sören Herweg

«Strietzel» Stuck im Phoenix-Audi

Am kommenden Wochenende gibt Hans-Joachim Stuck ein unerwartetes Comeback, zusammen mit seinen Söhnen Ferdinand und Johannes sowie Christopher Zoechling, steuert die Motorsport-Legende beim VLN 6h-Rennen einen Audi R8 LMS ultra von Phoenix-Racing.

 Der ehemalige DTM-Meister fährt damit zum ersten Mal seit 2011 wieder ein Rennen, in der Zwischenzeit hielt er sich aber mit Taxifahrten für Phoenix-Racing fit. 

Dr. Helmut Marko über Pérez: «Setzen auf Stabilität»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko äussert sich in seiner exklusiven SPEEDWEEK.com-Kolumne zur Entscheidung, Sergio «Checo» Pérez im Red Bull Racing Team zu halten und zur Zukunft der Red Bull-Junioren.
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