Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Kenan Sofuoglu (2.): «Noch keine Rennsimulation»

Von Kay Hettich
Wer hoffte, Supersport-Rekordweltmeister könnte in Aragón noch von seiner Handverletzung behindert werden, wurde enttäuscht. Der Kawasaki-Werkspilot rauschte direkt in die erste Startreihe.

Nur PJ Jacobsen mit der Werks-MV Agusta war schneller als Kenan Sofuoglu, der wegen einer Handverletzung (Sturz beim Supermoto-Training) auf die Überseerennen in Australien und Thailand verzichten musste – aber auch nur um die Winzigkeit von 61/1000 sec!

Wer also hoffte, oder sogar davon ausging, Sofuoglu wäre beim Supersport-Meeting in Aragón noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, sah sich getäuscht. «Ich bin sehr glücklich, wieder zurück zu sein – immerhin habe ich den letzten Wintertest und die ersten beiden Rennen verpasst», sagte ein gelöster Kawasaki-Pilot. «Am Freitag war es für mich noch sehr schwierig, und auch noch im dritten Training. Mit der ersten Startreihe hatte ich selbst nicht gerechnet. Fürs Rennen weiß ich nicht, was mich erwartet. Eine Rennsimulation habe ich noch nicht gefahren, aber ich bin entspannt.»

Natürlich hat sein Puccetti Team ausreichend Daten und Informationen von 2016, als Sofuoglu das Rennen in Aragón vor seinem damaligen Teamkollegen Randy Krummenacher gewinnen konnte.

In diesem Jahr wird aber wohl MV Agusta-Pilot Jacobsen sein ärgster Rivale sein. «Mein größtes Problem war heute der Wind», sagte der Polesetter. «Mein Ziel für das Rennen ist der Sieg oder zumindest eine Podiumsplatzierung. Dann kann ich auch wieder um die WM kämpfen.»

Jacobsen fiel beim Meeting in Thailand mit Defekt aus.

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