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Aragón, Quali: MV Agusta dominiert im Trockenen

Von Kay Hettich
Pünktlich zu Beginn des zweiten Qualifyings der Supersport-WM regnete es im MotorLand Aragón. Eine Verbesserung der Zeiten vom Vormittag war unmöglich. Für die Bestzeit sorgte MV Agusta-Pilot PJ Jacobsen.

Erst nach 15 Minuten im zweiten Qualifying rollte das erste Motorrad um die Piste, doch Lachlan Epis wirkte eher wie ein Fahrschüler und war über 30 sec langsamer als auf trockener Piste am Vormittag. Als PTR Honda-Pilot Hikari Okubo dem Vorbild des Briten folgte, nutzten nach und nach immer mehr Piloten die Gelegenheit eines Regentrainings – auch WM-Leader Roberto Rolfo (MV Agusta), der nach technischen Problemen am Vormittag noch nicht qualifiziert war. Der Sympathieträger fuhr auf nasser Piste in 2.13,837 min die schnellste Rundenzeit.

Übrigens: Regenspezialist Anthony West (Yamaha) tat sich die nasse spanische Rennstrecke nicht an und blieb wie Rekordweltmeister Kenan Sofuoglu in der Box.

An die Zeiten vom Vormittag kam aber niemand heran. Dort hatte MV Agusta-Pilot PJ Jacobsen in 1.54,751 min eine souveräne Bestzeit vorgelegt, mit 0,450 sec Rückstand folgte der in Thailand disqualifizierte Kyle Smith (Honda). Hikari Okubo (Honda), Sheridan Morais (Yamaha) und Christian Gamarino (Honda) komplettierten die Top-5.

Kawasaki-Werkspilot Kenan Sofuoglu, der in Aragón sein erstes Saisonrennen absolviert (Handverletzung beim Supermoto) wurde Sechster. Auf den weiteren Positionen, und damit ebenfalls direkt für die Superpole 2 am Samstag qualifiziert, folgen Niki Tuuli (Yamaha), Gino Rea (Kawasak), Andrea Zaccone (Kawasaki) und Robin Mullhauser (Honda) aus der Schweiz.

WM-Mitfavorit Jules Cluzel, wie Sofuoglu noch ohne Punkt (Sturz in Australien, Defekt in Thailand) rangierte auf Platz 12. Anthony West beendete die Qualifyings als 23.

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