Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

PTR Honda: Chris Bergmann ersetzt Robin Mulhauser

Von Kay Hettich
Christoffer Bergmann und Simon Buckmaster hatten sich nicht aus den Augen verloren

Christoffer Bergmann und Simon Buckmaster hatten sich nicht aus den Augen verloren

Zufall oder nicht? Wenige Tage nach der Kündigung von Robin Mulhauser präsentiert PTR Honda einen alten Bekannten als Nachfolger: Christoffer Bergman fuhr bereits 2016 für das britische Team.

Diese Trennung war so überhaupt nicht einvernehmlich: PTR Honda und Robin Mulhauser ließen kein gutes Haar am jeweils anderen, nachdem das britische Team in Person von Simon Buckmaster am 2. August die sofortige Beendigung des bestehenden Vertrages bekannt gab.

Eine Woche später, rechtzeitig vor dem Meeting auf dem Lausitzring, meldete sich der PTR-Boss wieder zu Wort, um den Nachfolger des Schweizer zu präsentieren, Christoffer Bergmann. Der Schwede fuhr schon ab Assen 2016 für das Team die Supersport-WM.

«Ich freue riesig, dass Chris zurück in unserem Team ist», sagte Buckmaster. «Im letzten Jahr hat er großartige Arbeit bei uns geleistet. Schon damals hofften wir, er könnte die gesamte Saison mit uns bestreiten. Leider war das nicht möglich, um mehr freuen wir uns, dass er uns die letzten fünf Rennen verstärkt. Ich bin mir sicher, dass er als Testfahrer von Öhlins schnell in die Top-10 fahren wird.»

So zuversichtlich wie sein neuer Teamchef ist Bergman nicht. «Es ist schön, zurück in der Supersport-WM zu sein», meinte der 27-Jährige, der zuletzt für Yamaha die Schwedische Supersport-Meisterschaft bestritt. «Ich hoffe wir können nahtlos an 2016 anknüpfen, wobei es wahrscheinlich schon ein paar Rennen brauchen wird, bis ich denselben Speed fahren kann.»

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