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Warum Kenan Sofuoglu dem SSP-Titel nicht nachtrauert

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu freute sich in Katar auch über den dritten Platz

Kenan Sofuoglu freute sich in Katar auch über den dritten Platz

Kenan Sofuoglu ist der erfolgreichste Supersport-Pilot aller Zeiten und ist ehrgeizig wie am ersten Tag. Der Kawasaki-Pilot kann sich mit dem an Lucas Mahias verlorenen Titel aber gut arrangieren.

Es war bewundernswert, mit welchem Ehrgeiz sich Kenan Sofuoglu trotz seiner Verletzung beim letzten Rennen der Supersport-WM 2017 in Katar auf seine Kawasaki setzte. Dabei hatte er im Kampf gegen Lucas Mahias nur eine minimale Chance, seinen WM-Titel erfolgreich zu verteidigen.

Am Ende krönte sich der Franzose mit der Werks-Yamaha mit dem Sieg in Katar zum neuen Champion, der tapfere Sofuoglu stieg als Dritter mit auf das Podium. «Die Kämpfe gegen Lucas waren immer hart, aber fair. Dass er gewonnen hat, ist gut für den Sport», sagte der 33-Jährige bei GPOne. «Der Rennsport braucht neue Champions, die Fans sehnen sich auch danach.»

Rückblickend bedauert der Kawasaki-Pilot seine Entscheidung nicht, den Titelgewinn für Mahias kann er sogar etwas positives abgewinnen. «Dass es für mich nicht gereicht hat, demotiviert mich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, es motiviert mich dazu, es im nächsten Jahr besser zu machen», versicherte Sofuoglu. «Ich denke bereits an 2018. Ich habe jetzt Zeit, meine Verletzung zu überstehen und mit meinem Team gut über die Winterpause arbeiten. Mein Ziel bleibt wie immer der Titelgewinn mit Kawasaki.»

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