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Thomas Gradinger (Yamaha): «Das war ein Frauensturz»

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher (Evan Bros Yamaha) und Thomas Gradinger (Kallio Yamaha) mussten im zweiten Training der Supersport-WM in Imola einen Sturz verkraften. Trotzdem kamen die beiden am Freitag auf die Ränge 3 und 6.

Der WM-Zweite Federico Caricasulo beendete die freien Trainings am Freitag in Imola trotz zweier Stürze in 1:51,278 min als Schnellster, deutliche 0,305 sec vor Jules Cluzel (GMT94 Yamaha) und eine gute halbe Sekunde vor seinem Evan-Bros-Yamaha-Teamkollegen Randy Krummenacher.

«Am Morgen fuhr ich die zweitschnellste Zeit, obwohl ich gegen Ende keinen neuen Reifen aufziehen ließ», erzählte Krummi. «Am Nachmittag folgte ich Perolari, als dieser plötzlich einen Highsider hatte und direkt vor mir stürzte. Ich konnte nicht ausweichen und stürzte ebenfalls. Mir fehlt nichts, ich habe nur ein paar Prellungen. Meine Techniker haben anschließend großartige Arbeit geleistet, das Motorrad fühlte sich danach aber nicht mehr gleich an. Ich vermute ein Motorproblem, die Jungs werden das für Samstag sicher in den Griff bekommen.»

Während der Schweizer vom zweiten auf den dritten Platz zurückfiel, konnte sich Thomas Gradinger aus dem Team Kallio Yamaha trotz Sturz von Platz 8 auf 6 verbessern.

«Ich war auf dem Weg zu Platz 3», ärgerte sich der Österreicher über seinen Abflug. «Eingangs der Schikane war ich spät auf der Bremse, ich wusste, dass ich nicht mehr umlegen darf. Ich dachte mir, ich probiere es einfach – wenn es nicht geht, sehe ich es eh. Das war ein Frauensturz, ich war unter 100 km/h. Es war schade, weil mein Gefühl definitiv besser war als im ersten Training. Bei dem Sturz zog es den Auspufftopf runter und den Bremshebelschutz hat es unter den Tank reingedrückt. Deshalb mussten sie das Motorrad beim Schieben anheben. Die Verkleidung wurde auch beschädigt, es war nicht viel kaputt.»

Der Sachse Christian Stange aus dem Team Lorini Honda wurde mit 5,521 sec Rückstand auf der für ihn neuen Strecke 26.

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